Nicht zu empfehlen!
Die Ausbilder
die Hauptansprechpartner für die Ausbildung sind freundlich und zeigen Einsatz. In den Abteilungen herrscht entweder Desinteresse oder man wird behandelt wie ein Kleinkind, dem man alles erzählt, was selbstverständlich schon bekannt ist.
Aufgaben/Tätigkeiten
Auslandsaufenthalte werden nicht gestattet. Die Aufgaben, die man erledigt spiegeln größtenteils das Klischee von Auszubildendentätigkeiten wider - Kaffekochen, Räume für Meetings vorbereiten, Kopieren oder Aufgaben, auf die die Festangestellten keine Lust haben - kurzum: es wirkt, als würden Auszubildende als billige Arbeitskräfte betrachtet.
Variation
Innerhalb der Ausbildung werden verschiedene Abteilungen durchlaufen. Die Aufgaben innerhalb der Abteilungen sind dann jedoch stupide, falls man überhaupt etwas zu tun hat und nicht nur herumsitzt und Däumchen dreht.
Respekt
Der Umgang mit den Kollegen ist bis auf wenige Ausnahmen respektvoll und freundlich.
Karrierechancen
Karrierechancen gibt es keine - der Betrieb setzt sich aus dem Vorstand, einigen Abteilungsleitern und vielen Sachbearbeitern zusammen. Aufstiegschancen sind nahezu ausgeschlossen.
Arbeitsatmosphäre
Im Betrieb befinden sich ständig mehrere Auszubildende. Das Betriebsklima ist allgemein gut, ernst genommen wird man aber nicht von allen Mitarbeitern.
Ausbildungsvergütung
Die Firma zahlt Weihnachts- und Urlaubsgeld - je in etwa ein halbes Monatsgehalt, sodass man in etwa 13 Monatsgehälter pro Jahr verdient. Die Auszahlung der Löhne erfolgt stets pünktlich, jedoch ist die Bezahlung viel zu gering, um damit z.B. eine Wohnung zu bezahlen wenn man nicht mehr bei den Eltern wohnt.
Arbeitszeiten
Das angewandte Arbeitszeitmodell ist ein Gleitzeitmodell mit Kernzeit. Die Kernzeit ist allerdings so ausgedehnt, dass für wirklich flexible Arbeitszeit kein Raum bleibt. Überstunden fallen gelegentlich an. Diese können auch ausgeglichen werden. Sammelt man pro Monat aber mehr als 10 Überstunden an und gleicht diese nicht aus, verfallen sie am Monatsende ersatzlos, sodass im neuen Monat auf dem Überstundenkonto wieder 10 Stunden stehen. Zu beachten gilt dabei außerdem dass in einem Monat nicht mehr als zwei Gleittage genommen werden können - Vorsicht ist also geboten, wenn man zu viele Stunden hat.