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Verantwortung zum Dumpinglohn im Gastrobereich

1,3
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2019 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Beschäftigung bei Belantis ist ein zuverlässiger Nebenverdienst, wenn sonst nichts mehr geht. Im Vorfeld gibt es ein außerordentlich freundliches Bewerbungsgespräch mit euphorischen Aussichten. Arbeitskleidung wird gestellt, Parkplatz ist kostenfrei.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wenn man seine Leute schon schlecht bezahlt, sollte man sie nicht auch noch schlecht behandeln.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Ehrlichkeit und Professionalität im Management wäre ein guter Anfang.

Arbeitsatmosphäre

angespannt, stressig, ständiger Zeitdruck, enormes Arbeitspensum. Die Store-Öffnungszeiten entsprechen nicht den Parköffnungszeiten. Entweder man stößt die Besucher vor den Kopf, indem man ihnen anderthalb Stunden vor Schluss die Luke vor der Nase zumacht oder man bedient bis zuletzt und erwirtschaftet für das Unternehmen satt Umsatz, muss sich aber für jede Minute zu viel rechtfertigen. Überstunden sind quasi selbstverschuldetes Privatvergnügen.

Kommunikation

...nicht auf Augenhöhe.

Kollegenzusammenhalt

Ich bin mit allen prima zurechtgekommen. Dennoch: Es gibt nette Kollegen und es gibt "nette" Kollegen. Und dann gibt es welche, die einem aus persönlichen Abneigungsgründen so richtig ans Bein pissen wollen.

Work-Life-Balance

Es sollte vorher klar sein, dass man ein Dreivierteljahr nahezu jedes Wochenende arbeitet, in der Hauptsaison bis zu 10 Stunden am Tag ohne nennenswerte Pausen. Der Slogan muss lauten "Arbeiten, WENN andere Urlaub machen".

Vorgesetztenverhalten

Die flachen Hierarchien und die unprofessionelle Mitarbeiterführung begünstigen hinterfotziges Verhalten auf allen Ebenen. Echte Wertschätzung und Anerkennung für die geleistete Arbeit gibt es nicht, stattdessen sind Rügen für angebliche Fehler an der Tagesordnung. Auch sinnlose und nachweislich unwirtschaftliche Anweisungen sollen kritiklos umgesetzt werden.

Interessante Aufgaben

Das Highlight ist der tägliche Kontakt mit den Gästen und Besuchern, die ungemein dankbar auf freundlichen Service reagieren (was dort wohl nicht die Regel ist). Der Ton macht halt die Musik. Ansonsten sind die Arbeitsaufgaben der Systemgastronomie entsprechend unbefriedigend stupide.

Gleichberechtigung

Sämtliche Geschlechter werden gleich behandelt, sowohl bei der miserablen Mitarbeiterführung als auch bei der unterirdischen und nicht mal ansatzweise leistungsgerechten Bezahlung.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen, die "Dienst nach Vorschrift" machen und aufgrund der Erfahrungen der vergangenen Jahre unbezahlte Zusatz- und Mehrarbeiten sowie Überstunden ablehnen, werden von den "Vorgesetzten" verächtlich gemacht und gegenüber den untergeordneten "fleißigen" Mitarbeitern als faul diffamiert.

Arbeitsbedingungen

Schlecht ist noch zu milde ausgedrückt.
In den Stores macht man ALLES allein, in der Hauptsaison quasi ohne Luftzuholen und aufgrund des Arbeitskräftemangels ohne Unterstützung: Kundenservice, Verkauf, Speisenzubereitung, Kasse, Abrechnung, Bestellung, Warenveräumung, Inventur, tägliche Komplettreinigung, Anlernung von Aushilfen für die Pausenzeit, dadurch kaum Pausenmöglichkeit, unbezahlte Bereitschaftszeiten, nicht anerkannte/unbezahlte Überstunden etc. Die Arbeitswege zwischen den einzelnen Objekten sind lang, Vor- und Nachbereitung (jeweils mindestens 30 Minuten) werden unbezahlt erwartet und gefordert.
Die negativen Erfahrungsberichte bei Kununu kann ich zu 100% bestätigen.

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn für selbstständige, eigenverantwortliche Arbeit im Gastrobereich unter ständigem Zeitdruck und extrem hoher Belastung vor allem in der Hauptsaison. Es ist ein miserabel bezahlter Knochenjob, der selbst jungen, kerngesunden AN an die Substanz geht.

Image

Außen hui, innen pfui! Befohlenes Lächeln macht eben nicht fröhlich.

Karriere/Weiterbildung

Karrieremöglichkeiten? Ich wüsste nicht, welche. Es sei denn, man betrachtet 1,50 € mehr Stundenlohn bei gleichbleibendem Arbeitsaufwand, noch mehr Verantwortung und andersfarbiger Kopfbedeckung als erstrebenswerten Aufstieg. Wie ich von anderen Mitarbeitern erfahren habe, müssen Qualifizierungsmaßnahmen und Fortbildungen im Gastrobereich selbst finanziert werden, ohne Übernahmegarantie.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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