Unterirdisch!
Verbesserungsvorschläge
Einige Führungspersonen austauschen wäre die beste Maßnahme.
Arbeitsatmosphäre
Excor ist eine Tochter von Knüppel und steht somit unter selbiger Geschäftsleitung. Den kritischen Bewertungen der Ex-Mitarbeiter von Knüppel kann ich daher zu 100% zustimmen. Excor hat eine flache, aber sehr stark gelebte Hierarchie.
Es herrscht berechtigterweise eine sehr hohe Fluktuation an Mitarbeitern. Neue Mitarbeiter gehen schnell oder werden gegangen. Das schlägt sich auch in der Arbeitsatmosphäre nieder. Die Ausführungen der Knüppel-Bewertungen vom 31.3.2016 und 24.2.2017 beschreiben die Situation sehr gut.
Längere Gespräche unter Kollegen sind nicht gern gesehen. Dabei ist es egal, ob es um private, oder Themen der täglichen Arbeit geht. Dennoch findet sich selten eine Gelegenheit zum kurzen Smalltalk. Die Teamkollegen verstehen sich auf Arbeitsebene gut. Aufgrund der fehlenden Führung organisieren sich die Teams selbst. Wenn man Hilfe benötigt, helfen die Teamkollegen gerne.
Insgesamt fühlt man sich durch das gelebte Misstrauen und andere Dinge aber ständig überwacht und das gesamte Umfeld ist extrem demotivierend.
Kommunikation
Zwar gibt es wöchentliche Teammeetings, jedoch meist ohne konkretes Ergebnis, da schlussfolgernde Anweisungen nicht gegeben werden. Diese Meetings behandeln Themen des operativen Alltagsgeschäfts. Informationen zu strategischen Zielen oder Umsätzen gibt es nur 1-2 mal Jährlich.
Im täglichen Geschäft, werden wichtige Informationen oftmals teils von Kollegen, teils von Vorgesetzten zurückgehalten.
Work-Life-Balance
Man wird stark eingeengt, sei es aufgrund fixer unflexibler Arbeitszeiten oder mangelnder Kommunikation.
Vorgesetztenverhalten
Führungsaufgaben, egal welcher Art, werden konsequent ignoriert. Es gibt keinerlei Wertschätzung den Mitarbeitern gegenüber. Teilweise werden sogar Kollegen auf derselben Hierarchieebene nicht angemessen respektiert.
Scheinbar wird man als neuer Mitarbeiter ab Tag 1 von seinem Vorgesetzten gezielt demotiviert. Auch später muss man sich noch Sprüche anhören, die fast schon beleidigend sind.
Kommunikation mit Vorgesetzen enden meist frustrierend und durch Ignoranz ohne Ergebnis, da Mitarbeiter aus der unteren Ebene keinen Einfluss haben dürfen. Auch bei Anliegen mit Joint-Venture-Partnern braucht man nicht auf Klärung durch Vorgesetzte zu hoffen.
Benötigt man einen neuen Arbeitsgegenstand abseits von Schreibwaren, sollte man sich im Kollegenkreis umhören, bei welchem Vorgesetzten oder Kollegen das Thema angesprochen werden kann. Nicht jeder Vorgesetzte möchte einen Mitarbeiter, der sich an seinem Arbeitsplatz wohl fühlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eigentlich nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Essen in der Kantine wird gefördert. Preis-Leistung passt. Ansonsten gibt es, abgesehen von den gesetzlich Vorgeschriebenen, keine Sozialleistungen.
Das Gehalt ist OK, aber gefühlt etwas unter dem Durchschnitt.
Karriere/Weiterbildung
Entwicklungsmöglichkeiten sind nicht vorhanden.