Besser als man zunächst meint
Gut am Arbeitgeber finde ich
Positive Geschäftsentwicklung und sicherer Arbeitsplatz - auch während Corona. Sehr interessante Projekte. Hohe Freiheitsgrade.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation zwischen den Bereichen müsste verbessert werden um einer Matrixorganisation gerecht zu werden.
Verbesserungsvorschläge
Nach 2 1/2 Jahren Home Office sollte eine teilweise Rückkehr an den Arbeitsplatz eingeleitet werden. Mitarbeiter entfernen sich andernfalls emotional vom Unternehmen. Man kann es hier sicher nicht allen Recht machen.
Arbeitsatmosphäre
Ich komme gerne jeden Tag zur Arbeit. Es gibt herausfordernde Aufgaben zu bewältigen, wenig Routine und ein gutes Verhältnis zu den allermeisten Mitarbeitern und Vorgesetzten. Das Unternehmen hat sich in den letzten 20 Jahren von einem deutschen Mittelstandunternehmen zu einem globalen Konzern entwickelt, mit all den damit verbundenen Herausforderungen aber auch Möglichkeiten für das Geschäft und die Mitarbeiter. Viele Kollegen sind seit bereits mehr als 20 Jahre im Unternehmen und vergleichen die aktuelle Situation mit der vor 20 Jahren und leider nicht mit der heutigen Wirklichkeit anderer Unternehmen. Die Sicht auf die Vergangenheit ist deshalb sehr rosa eingefärbt, was die subjektive Gegenwart zu trübe aussehen lässt.
Kommunikation
Die formale Unternehmenskommunikation hat sich in den vergangenen Monaten durch Town Hall Meetings und Online-Unternehmenszeitschrift deutlich verbessert. Die informelle Kommunikation ist durch Corona und Home Office sicher etwas aufwendiger geworden, die etablierten Kommunikationspfade funktionieren dennoch. Letztendlich spricht sich ohnehin aller herum, so dass in der Regel alle früher oder später informiert sind.
Kollegenzusammenhalt
Klappt wirklich toll. Die allermeisten kennen sich seit vielen Jahren. Wenn es herausfordernd wird, arbeiten alle sehr routiniert zusammen und bekommen Probleme immer schnell gelöst.
Work-Life-Balance
Wir haben flexible Vertrauensarbeitszeit ohne Kernzeiten. Überstunden werden so gut wie nie angeordnet. Die Arbeitsbelastung halte ich grundsätzlich für angemessen. Wenn es in Projekten eng wird, können deshalb viele noch eine Schippe drauf legen.
Vorgesetztenverhalten
Wichtig ist ja vor allem das (Projekt-)Team, die tägliche Zusammenarbeiten, gut miteinander zurecht kommen. Die europaweite Matrixorganisation bringt für manchen sicher gewisse Herausforderungen mit sich. Man begegnet sich bis in Topmanagement auf Augenhöhe. Die Entwicklung der Vorgesetzten hat sich über die Jahre weiter verbessert. So etwas wie Bulling oder Mobbing sehe ich hier gar nicht.
Interessante Aufgaben
IT-Projektgeschäft - was gibt es interessanteres.
Gleichberechtigung
Ich fühle mich weder aufgrund meines Geschlechts noch aus anderen Gründen benachteiligt. Männerüberschuss gibt es in der IT landauf und landab.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich sehe überhaupt nicht, dass ältere KollegInnen anders behandelt werden.
Arbeitsbedingungen
Prima Büroräume, tolle Lage, meine Arbeitsgeräte auf einem aktuellen Stand. Manche selbst entwickelte Anwendung könnte etwas funktionaler und besser bedienbar sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter für IT-Fachleute und Entwickler sind marktgerecht.
Image
Das Image, das unsere Kunden von uns haben ist erheblich besser als die Wahrnehmung vieler Mitarbeiter.
Karriere/Weiterbildung
Gute Aufstiegsmöglichkeiten in einem internationalen Unternehmen