"Communication ist key" - Gibts hier nur nie.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es war nicht immer alles schlecht. Es gab auch immer mal gute Tage oder Wochen - aber die Arbeit stagniert und das Hamsterrad dreht sich lustig weiter.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Weiterentwicklung ist unerwünscht
- Imagepflege vor allem in Bezug auf MA-Gewinnung hat keinen Stellenwert, treu dem Motto "irgendeiner wirds schon machen"
- Versprechungen und Zusagen um Mitarbeiter*innen "ruhig zu stellen"
Verbesserungsvorschläge
- Flexible(re) Arbeitszeiten
- Entwicklung im Unternehmen mit betroffenen Mitarbeiter*innen kommunizieren und diese einbinden
- den alltäglichen Kontrollzwang ablegen
- Kompetenzen und Ideen annehmen. Thema "Wertschätzung".
- faire Mitarbeiter*innen-Gespräche führen (nicht erst dann, wenn es zu spät ist)
- Vereinbarungen einhalten
Kommunikation
Nicht vorhanden. Man wird immer vor vollendete Tatsachen gestellt
Kollegenzusammenhalt
Bis auf wenige Ausnahmen nur in der eigenen Abteilung
Work-Life-Balance
An den Arbeitszeiten hatte ich nichts auszusetzen (was aber nicht in allen Bereichen so war), Im Krankheitsfall wird man auch gerne mal auf privatem Wege kontaktiert - Stichwort "Kontrollzwang"
Vorgesetztenverhalten
In der Abteilung top, alles außerhalb lässt zu wünschen übrig
Interessante Aufgaben
Kompetenzen werden täglich übergangen, keinerlei Platz für eigene Ideen oder (kreativen) Input, die eigene Meinung gilt es abzulegen
Gleichberechtigung
Tisch abräumen und wischen ist hier anscheinend ausschließlich Frauensache - vollkommen unabhängig von der eigentlichen Position im Unternehmen. Das sagt schon alles... Obendrauf kommt der Verdacht, dass die Entwicklung von MitarbeiterINNEN gerne mal ausgebremst wird. So zumindest von Außen beobachtet.
Arbeitsbedingungen
- an der Büroausstattung wird gespart
- wenn etwas neu angeschafft wird, bedarf es einiger Überzeugungsarbeit und gutes Timing
Gehalt/Sozialleistungen
Positiv: immer sehr pünktliche Bezahlung