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Expert
Bewertung

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Anscheinend hat sich all die Jahre nichts geändert.

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei expert in Langenhagen abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man lernt fürs Leben was man nie wieder machen will.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ist denke ich mal im Vorfeld ausführlich beschrieben worden. Ich kann von dem Arbeitgeber aufgrund meiner Erfahrungen nur abraten.

Verbesserungsvorschläge

Die besten Verkäufer, die Jahre oder Jahrzehnte ohne Ende verkauft haben und Familie, Freizeit, Freunde hinten anstellen, können irgendwann das Glück haben befördert zu werden. Wenn allerdings der beste Verkäufer befördert wird, habe ich erstmal nur den besten Verkäufer, nicht zwangsläufig die beste Führungskraft. Darüber sollte man sich mal Gedanken machen.

Ich schaue ab und an mal bei Kununu in die Bewertungen, auch hier bei meinem ehemaligen Ausbildungsbetrieb. Wenn ich die aktuellsten Bewertungen lese, hat sich anscheinend nichts geändert, was traurig ist.

Während meiner 3 Jahre bei expert im Verkauf sind über 30 Mitarbeiter gekommen und gegangen. Anscheinend ist der Zustand nach wie vor eine Katastrophe.

Die Ausbilder

Vom Vorgesetzten selbst habe ich quasi nichts gelernt, außer wie man am besten nicht führen sollte. Die Kollegen haben mir allerdings ganz gut Dinge beigebracht. Ein Konzept gab es allerdings nicht

Spaßfaktor

Auch hier wieder allerhöchstens der Galgenhumor gemeinsam mit den Kollegen. Die Arbeit selbst war zermürbend und anstrengend, sog. „Vollschichten“ waren an der Tagesordnung. Die freie Übersetzung für „den ganzen Tag auf Arbeit sein fürn Hungerlohn“

Aufgaben/Tätigkeiten

Als angehender Handelsfachwirt sollte ich eigentlich lernen wie der Markt läuft, was hinter den Kulissen passieren usw. Am Ende war’s 24/7 ausliefern und verkaufen. Völlig unterfordernd.

Variation

Ausliefern, verkaufen, Geräte putzen oder das Lager machen, was hättest du gern? Mal dem ML über die Schulter schauen, administrativ arbeiten oder gucken wie ein Bewerbungsgespräch abläuft? Keine Chance.

Respekt

Es gab regelmäßig Konflikte zwischen mir und dem direkten Vorgesetzten, der ständig mit irgendwelchen Verkaufsfloskeln um sich warf wie ein Staubsaugervertreter. Sehr unangenehm. Der Respekt unter den Kollegen war top, aber ich bewerte hier das Vorgesetztenverhalten.

Karrierechancen

Wenn du dein privatleben aufgibst kannst du tatsächlich aufsteigen, mehr Verantwortung übernehmen und anstatt eines völlig lächerlichen Lohns einen halbwegs lächerlichen Lohn beziehen.

Ausbildungsvergütung

Tatsächlich war ich mit dem Ausbildungslohn zufrieden, allerdings gibt’s hierfür auch eine Begründung, die wenig mit dem Arbeitgeber selbst zutun hatte. Meine duale Ausbildung lief folgendermaßen ab: zuerst anderthalb Jahre den Einzelhandelskaufmann und dann noch einmal anderthalb Jahre die Fortbildung zum Handelsfachwirt. Nach der bestandenen Prüfung zum Einzelhandelskaufmann musste mir der Arbeitgeber jetzt den vollen Lohn für einen Einzelhandelskaufmann zahlen. Das Ganze wurde mehr oder weniger rechtlich durchgedrückt, sodass ich hier Glück hatte. Gewollt war das vom Arbeitgeber nicht. Ich bezog also noch während meiner Fortbildung einen Einzelhandelskaufmann-Lohn. Für den Zustand einer Fortbildung war das völlig okay, wenn man darüber nachdenkt, dass das allerdings auch ein normal Vollzeit arbeitender Einzelhandelskaufmann verdient hat, der keine Schulungsblöcke hatte, wird einem wirklich warm. Also der Lohn insgesamt eine absolute Frechheit, ich hatte einfach Glück. Soweit ich weiß gibt es auch seitdem nicht mehr wirklich die Ausbildung zum Handelsfachwirt.

Arbeitszeiten

Erfinder des Wortes „Vollschicht“


Arbeitsatmosphäre

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