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GmbH
Bewertung

Schade...

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mittlerweile leider nichts mehr

Verbesserungsvorschläge

Wo fängt man an und wo hört man auf?

Es wurden schon so viele Verbeserungsvorschläge gemacht, diese werden nicht gehört. Was muss noch alles dafür passieren? Vielleicht findet ja das große "Erwachen" statt, wenn kein Arbeitnehmer mehr für diese Firma tätig ist. Dann wird es nur leider zu spät sein!

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre unter den Kollegen ist ok. Die aktuelle Kündigungswelle, die kaum aufzuhalten ist, trübt jedoch das Miteinander. Einige scheinen missgünstig zu sein, andere haben total resigniert und arbeiten "stupide" ab. Vorgesetzte gibt es kaum, bzw. die wenigen, die es gibt, haben so gut wie kein Mitspracherecht. Mitarbeitern wird oft nicht genug zugetraut. Wer Dinge hinterfragt oder eigene Ideen einbringen möchte, wird meist nicht gehört oder es wird dem Mitarbeiter signalisiert, misch dich nicht ein.

Kommunikation

Schlecht! Von Oben nach Unten herrscht so gut wie gar keine Kommunikation. Die Geschäftsleitung lässt sich kaum in Frankfurt blicken. Wenn es einmal Meetings mit den sogenannten Abteilungsleitern gibt, kommunizieren diese dann auch nicht weiter an die Teams. Hier hat man das Gefühl, es herrscht eine Rangordnung und der "niedere Arbeiter" darf und muss auch für seine weitere Tätigkeit bei ETI nichts erfahren. In der aktuellen Situation würde es den Mitarbeitern helfen, wenn eine offene Kommunikation gelebt wird. Warum fragt keiner nach offensichtlichen Missständen? Was könnte und muss man in Zukunft besser machen? Die nicht vorhandene Kommunikation führt zu Kopfschütteln bei der Belegschaft. Mitarbeiter fühlen sich dadurch noch mehr im "Stich gelassen" und fragen sich, ob es der Geschäftsleitung schlichtweg egal ist, wie sich die Arbeitnehmer fühlen.

Kollegenzusammenhalt

Eigentlich ist der Kollegenzusammenhalt gut. Sitzen ja alle im untergehenden Boot, also sucht man unter Kollegen Rat und Unterstützung. Die Kollegen sind eigentlich das einzig positive bei ETI.

Work-Life-Balance

Na ja. Vor Jahren gab es hier nur 9-18 Uhr. Wer morgens 5 Minuten später kam, hat nen Anschiss kassiert. Wer abends länger geblieben ist hatte Pech, weil es wurde einfach nicht gesehen. Mittlerweile gibt es eine Gleitzeit, die mal mehr, mal weniger gut funktioniert. Allerdings gibt es auch hier wieder merkwürdige Regeln. Gleittage darf man z.B. nicht an einem Montag oder an einem Freitag nehmen.

Vorgesetztenverhalten

Da es ja keine richtigen Vorgesetzten gibt, kann man schwer etwas dazu sagen. An sich versucht man wahrscheinlich doch das in seiner Macht stehende zu händeln, da man aber diese "Macht" einfach nicht hat, ist es schwierig. Manche Vorgesetzte haben auch keine Ahnung von Mitarbeiterführung oder gar von der Materie.

Interessante Aufgaben

Viele arbeiten hier einfach ab, machen seit X-Jahren den gleichen Job. Das ist sicherlich auch Typsache, denn viele fühlen sich in der Routine sicher und wollen nichts bewegen oder streben für sich persönlich im Arbeitsleben auch nichts Neues an. Andere, die etwas bewegen wollen, jung und motiviert sind, gehen. Die Aufgaben könnten sehr interessant und abwechslungsreich sein, dadurch das Personal fehlt, kommt man mit seinen Ideen nicht weit. Wenn Mitarbeiter gehen wird die Arbeit auf andere umgewälzt. Abarbeiten lautet dann die Devise, Freiräume zum Weiterentwickeln bleiben leider aus. Ist vielleicht auch seitens der Geschäftsleitung nicht erwünscht. Innovation ist hier ein Fremdwort, wer seit Jahren nur über den Preis verkauft und damit ganz gut fährt, braucht vielleicht auch keinen "neumodischen Kram". Sehr schade und bewegt den ein oder anderen dazu, den Job zu kündigen.

Gleichberechtigung

Null!
Hier werden Mitarbeiter bevorzugt. Das sind die "Lieblinge" der Geschäftsleitung. Diese kriegen z.B. Boni ausgezahlt. Andere, die ebenfalls seit Jahren für dieses Unternehmen tätig sind, haben noch nie auch nur eine Bonusauszahlung erhalten.

Umgang mit älteren Kollegen

Die älteren Kollegen, die im Unternehmen tätig sind, werden geschätzt und sind eigentlich auch diejenigen, die der Geschäftsleitung die Stange halten. Da Mitarbeiter mit langjähriger Berufserfahrung teurer sind, werden diese nicht eingestellt. Wenn Stellen nachbesetzt werden, dann mit jungen Bewerbern.

Arbeitsbedingungen

Die Lage ist das einzig wirklich positive.
Im Sommer herrschen hier abnormale Temperaturen, es gibt keine Klimaanlage. Im Winter setzt die Heizung oft aus und Mitarbeiter frieren. Man versucht dagegenzuwirken, Handwerker kommen ins Haus aber da es sich um einen Altbau handelt, kann man wahrscheinlich in der Richtung nicht viel tun. Büros sind oft überfüllt. Man sitzt mit 6 Kollegen in einem kleinen Büro. Lärmpegel dann oft unerträglich. Man stelle sich vor, von diesen 6 Kollegen telefonieren gleichzeitig 4. Weiter ausführen muss man das Ganze dann auch nicht. Immerhin dürfen jetzt alle mit 2 Bildschirmen arbeiten. Wer das als "Neuerfindung des Rads" anssieht, ist selbst schuld.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist momentan das wichtigste Thema. Da wird schon was gemacht.

Gehalt/Sozialleistungen

Wer Geld verdienen möchte sollte wahrscheinlich nicht in der Touristik arbeiten. (Es sei denn man geht zu den Playern) Allerdings sind manche Gehälter hier so unverschämt niedrig, dass man sich fragen muss, wie man davon leben soll. Und das in einer Stadt wie Frankfurt, in der die Mieten und das ganze Leben sehr hoch sind. Ob akademischer Abschluss oder nicht, wird gar kein Unterschied bei der Bezahlung gemacht. Immerhin kommt das Gehalt pünktlich. Verschwindet nur leider ganz schnell wieder vom Konto.

Image

Die Mitarbeiter reden nicht mehr gut über das Unternehmen. Die hier vorzufindenen Gegebenheiten sind einfach nicht mehr zeitgemäß! In einer Zeit, in der fast alle Unternehmen Fachkräfte suchen, sollte man mehr zu bieten haben als kostenloses Wasser. (Das gibt es übrigens auch erst seit einem Jahr.)

Karriere/Weiterbildung

Ich kenne hier niemanden, der "Karriere" gemacht hat. Mitarbeiter werden gerne mal von einer Abteilung in die andere gesetzt. So bekommt man vielleicht eine gewisse Abwechslung.

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