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eXtrastunde
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Nicht zu empfehlen - die eXtrastunde Berlin raubt höchstens Mitarbeitern die Zeit

1,9
Nicht empfohlen
Ex-FreelancerHat bis 2016 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man wird sehr schnell unter Vertrag genommen, auch wenn man nicht 100%ig alle Qualifikationen mitbringt, die man eigentlich für den Job haben müsste.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Betriebsklima ist insgesamt nicht gut, man fühlt sich nicht wohl und die Arbeitsatmosphäre ist bedrückend und kontrollierend, man darf nicht krank werden, insgesamt ist der Umgangston nicht professionell. Die Entlohnung stimmt nicht mit den Leistungen überein, die man erbringen muss. Insgesamt war die Firma nicht professionell strukturiert, und man wurde nicht sehr gut angeleitet, musste sich alles selbst erarbieten, in der Kündigungsphase (seitens des Arbeitnehmers) gab es große Probleme (man musste ewig auf das Arbeitszeugnis warten und es entsprach nicht den in Deutschland gültigen Normen).

Verbesserungsvorschläge

professioneller Umgang miteinander, faire Entlohnung gegenüber den Mitarbeitern, Transparenz zu Beginn der Beschäftigung, was die Beschäftigung wirklich beinhaltet, evtl. Probezeit.

Arbeitsatmosphäre

Man wurde massiv unter Druck gesetzt zu "funktionieren", ansonsten wurde mit Kündigung gedroht, z.B. im Krankheitsfall

Kommunikation

Kommunikationsstil ist meist herablassend oder aggressiv gewesen, man wurde meistens nicht ausreichend über den Stand in den Familien informiert, bzw. Arbeitsaufwand wurde geringer dargestellt als er eigentlich war

Kollegenzusammenhalt

Kollegen haben sich nicht für Emails bedankt, man hat kaum Kontakt, da man stets allein arbeitet, sollte man doch einmal eine Stunde übernehmen geschieht alles online und nicht sehr freundlich.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten kann man sich nicht selbst wählen, man muss dann arbeiten, wann es der Familie passt (ist normal kein Problem), allerdings wird man mit so vielen Familien beauftragt, dass die Koordination Probleme bringt und man nur noch in Bussen oder Wohnungen verbringt und man kaum Freizeit tagsüber hat. Urlaub gibt es nicht, da man als Honorarkraft arbeitet, sollte man sich länger frei nehmen wollen, wird man unter Druck gesetzt.

Vorgesetztenverhalten

Oftmals wurde aggressive Sprache gegenüber den Mitarbeitern angewandt, Verhalten war nicht sehr professionell

Interessante Aufgaben

Es sind Schüler hauptsächlich aus Familien mit MIgrationshintergrund und die Arbeit ist deshalb abwechslungsreich und fordernd.

Gleichberechtigung

Frauen werden bevorzugt. Die meisten Familien möchten junge Frauen, Männer werden meistens abgelehnt, werden zwar unter Vertrag genommen, kommen aber eben seltener zum Einsatz.

Umgang mit älteren Kollegen

ältere Mitarbeiter werden eingestellt, werden aber nicht gefördert und erhalten auch keine dementsprechende Entlohnung.

Arbeitsbedingungen

Man ist nie im Büro, nur zum Gespräch zu Beginn der Beschäftigung, das Büro befindet sich in einer Privatwohnung. Man arbeitet bei den Familien zu Hause - oftmals wird dort geraucht und man muss sich den Bedingungen dort anpassen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Da die Mitarbeiter nicht entsprechend entlohnt werden kann man nicht von einem Sozialbewusstsein ausgehen. Meistens muss man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln weite Strecken zwischen den Schülern zurücklegen in kurzer Zeit und das ist nicht sehr umweltbewusst.

Gehalt/Sozialleistungen

Man hat sehr viel Verantwortung, man muss Stunden selbstständig vorbereiten, Lehrbücher organisieren (Kinder bringen kaum etwas aus der Schule mit, oftmals nicht einmal Hefte), man bekommt - obwohl laut Vertrag bereitgestellt - keine HIlfsmittel/Materialien zur Unterrichtsvorbereitung, und man wird nur für die Zeit bezahlt, in der man beim Kind ist, d.h. Vor- und Nachbereitungszeiten werden nicht honoriert. Die Entlohnung entspricht keineswegs den Leistungen, die man zu erbringen hat.

Image

Die Mitarbeiter, die ich kennengelernt habe, nehmen den Betrieb nicht ernst, bzw. verhalten sich nicht professionell. Es wird eine langjährige Erfahrung suggeriert, die nicht bestehen kann, da das Unternehmen seit nicht einmal einem Jahr existiert. Dem Kunden wird etwas verkauft, das nicht eingehalten werden kann, da die Entlohnung der Mitarbeiter einfach nicht mit dem Anspruch, den man an die Leistungen der Mitarbeiter hat, übereinstimmt.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine Aufstiegsmöglichkeiten, man bleibt stets Nachhilfelehrkraft, Weiterbildungsmöglichkeiten werden nicht angeboten.

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