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felix1.de 
AG 
Steuerberatungsgesellschaft
Bewertung

Meine Kinder würde ich vor so einem Arbeitgeber warnen

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Teilweise sehr nette Kollegen. Potential ist vorhanden, wenn der Wille zu Veränderung durchkommen würde.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Oben.

Verbesserungsvorschläge

Es muss DRINGEND eine HR Abteilung herangeholt werden, welche die Misstände angeht.
Mitarbeiter müssen vor Vorgesetzten geschützt werden. Konsequenzen aus Fehlverahlten müssen folgen. Die IT Systeme müssen überholt werden.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist unsagbar schlecht. Das größte Problem stellen hierbei die Vorgesetzten dar.
Personalführung ist ein Fremdwort. Es wird nach unten getreten und nach oben geschmeichelt.
Mitarbeiter haben untereinander teilweise starke Probleme, was auch durch die jeweiligen Vorgesetzten gefördert wird.
Generell ist Lachen und der gelegentliche Plausch mit dem Kollegium nicht gerne gesehen und wird von den Vorgesetzten notiert und in Einzelgesprächen negativ angebracht.

Mehr Details zu den einzelnen Punkten folgen unten.

Kommunikation

Es gibt wöchentliche Meetings, bei denen aber auch erst seit kurzer Zeit die Informationen an die Personen weitergegeben werden, die nicht teilgenommen haben.
Zahlen im Generellen sind geheim und werden nur ausgewählten Personenkreisen mitgeteilt.

Kollegenzusammenhalt

Kommunikation findet hauptsächlich in der Form statt, dass Kollegen in dein Büro kommen und dir sagen dass du ihre spezielle Aufgabe jetzt sofort zu erledigen hast.
Ansonsten wird dauerhaft intern telefoniert, damit man die 10 Meter zum Nachbarbüro nicht gehen muss und damit eventuell den Zorn der Vorgesetzten erntet.
Der Ton ist teilweise sehr rau und kann von anderen Mitarbeitern deutlich mitgehört werden.
Jeh nachdem, welchem Vorgesetzten man angehört, wird gelästert und die Arbeit der Anderen diskreditiert.
Die jeweiligen Schoßtiere der Vorgesetzten informieren den Vorgesetzten sofort bei Übertretungen durch andere Mitarbeiter, wie zb ein Gespräch auf dem Flur führen.
Grundsätzlich wird Arbeit so schnell es geht weitergegeben, damit man selbst etwas anderes machen kann. Die Arbeitslage der Kollegen oder ein höflicher Umgang dabei ist nebensächlich.

Es gibt absolut sehr sehr nette Kollegen, mit denen man absolut klarkommen kann. Aber eine Bewertung über einem Stern ist hier nicht möglich.

Work-Life-Balance

Überstunden werden gerne gesehen, dann aber auch meistens vergütet.
Wenn man klar macht, dass man aufgrund der Familie keine Überstunden machen will, führt das allerdings ebenfalls sofort zu einer negativen Reaktion des Vorgesetzten.

Vorgesetztenverhalten

Der absolute Graus. Stromberg könnte hier lernen.
Vorgesetzte achten ihre Mitarbeiter nur dann, wenn sie zeitgleich auch schleimen und keine Widerworte geben. Alle Anderen sind maximal eine Recource.
Die Sorge aus Willkür gekündigt zu werden ist allgegenwertig.
Mitarbeiter die Widerworte geben, werden sichtbar anders behandelt und bekommen härtere Standards gesetzt.
Es besteht Vetternwirtschaft, bei denen Vorgesetzte Verwandte oder Freunde bevorzugt behandeln. Diese Verwandten sind dann auch die, welche die wenigen Beförderungen bekommen.
Die Vorgesetzten lügen und versprechen verbesserte Gehaltskonditionen, die dann niemals eingehalten werden.
Allen Mitarbeitern ist das klar sichtbar, wird aber keinesfalls geahndet oder berichtigt.
Vorgesetzte geben weiterhin die Ideen der Mitarbeiter als ihre Eigenen aus, gleichzeitig aber ihre eigenen Fehler und Misstände als Problem der Untergebenen.

Generell ist es das Wichtigste für die Vorgesetzten, dass sie selbst gut darstehen vor ihren eigenen Vorgesetzten, denn nur dann gibt es Budget und Lobpreisung. Ob die weitergegebenen Informationen stimmen ist nebensächlich, solange die Symphatie bestehen bleibt.

Interessante Aufgaben

Die eigentliche Idee ist interessant, allerdings macht man die selbe Aufgabe immer wieder. Meistens ist dies das manuelle eintragen von Daten in bestimmte Datenquellen.

Gleichberechtigung

Es ist klar spürbar, dass bestimmte Vorgesetzte, vermutlich aus kulturellem Hintergrund, Frauen nur den minimal nötigen Respekt zeigen, aber klar deutlich wird dass diese nicht an die Position gehören.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt kaum ältere Mitarbeiter. Die wenigen werden allerdings nicht anders behandelt.
Ist man sehr lange in der Firma, steigt der Respekt durch die Vorgesetzten leicht an.

Arbeitsbedingungen

Der Arbeitsplatz ist maximal rudimentär. Man bekommt einen Bildschirm, einen Rechner und Büroutensilien.
Die Technik ist stark veraltet und der Support agrundtief schlecht. Externe Dienstleister sind für IT Struktur verantwortlich und es kann dadurch Wochen dauern, bis ein Problem angegangen werden kann.
Die Infrastruktur der Telefone und IT hätte auch 1998 bereits so aufgesetzt sein können.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

"Hallo, drucken Sie bitte diese 80 Seiten Präsentation aus!"

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist so niedrig wie möglich, mehr wird versprochen, aber niemals gehalten. Sonderkonditionen wie Parkplätze, Fahrkostenübernahme existieren nicht.

Image

Jeder Mitarbeiter mit dem ich gesprochen habe hat ausschließlich negatives über Felix und die ETL im Allgemeinen zu berichten. Das Image nach draußen ist das A und O, spiegelt aber keinesfalls das interne Bild wieder.

Karriere/Weiterbildung

Die einzige mögliche Karriere die man machen kann ist, das Helferlein eines Vorgesetzten zu werden und damit eventuell einen höheren Titel zu bekommen.
Weiterbildungen sollen selbst bezahlt werden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Andreas Reichert, Vorstand
Andreas ReichertVorstand

Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege,

vielen Dank für Ihre Bewertung.

Sie beschreiben ein Betriebsklima, das ich so persönlich nicht erlebe. Ihre Kritik kann ich daher zum größten Teil nicht nachvollziehen.

Umso mehr interessieren mich die Details. Denn einerseits möchte ich genau erfahren, wie ich unser Unternehmen im Bereich Personalführung verbessern kann. Andererseits sind einige Ihrer Kritikpunkte so schwerwiegend, dass ich denen unbedingt auf den Grund gehen möchte.

Ich möchte Sie bitten: Sprechen Sie mich bei konkreten Vorkommnissen zeitnah persönlich an. Ich verspreche Ihnen, das Gespräch vertraulich zu behandeln. Nur so können wir Dinge ändern und für ein angenehmes Betriebsklima für alle sorgen, das mir persönlich sehr am Herzen liegt.

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