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Ferdinand 
Gross 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

An Hinterlistigkeit nicht zu überbieten - Finger weg!

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Ferdinand Gross GmbH & Co. KG abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Urlaub und Gehalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

cholerische Chefs, keine Wertschätzung, mangelnder Anstand, interne Streitigkeiten zwischen Abteilungen

Verbesserungsvorschläge

Ausbilder ersetzen. Mitarbeiter hinsichtlich der Anstandsregeln schulen, damit sie niemand "vergessen" kann. Leitungsebene austauschen und über Wertschätzung des Arbeitsnehmers unterrichten. Darauf sollte mehr geachtet werden.
Wirklich mal was ändern und nicht nur leere Versprechen geben, Kritikfähigkeit der Führungsetagen ausbaufähig. Mitarbeiter und deren Anliegen ernst nehmen.
Fördern und Wertschätzung der Angestellten!!!

Die Ausbilder

Fachlich super, wenn man fragt, bekommt man auch weitere Infos. Jedoch muss man sich oft selbst belesen und recherchieren.
Selbst nachdenken und Dinge ansprechen, wo evtl. ein Fehler unterlaufen ist oder etwas verändert werden kann, ist nicht erwünscht. Spätestens dann vergessen einige Kollegen die Regeln des Anstands und lassen einen spüren, dass sie nichts von einem halten (können einem auch nicht mehr in die Augen schauen).

Leider war auch kein angemessenes, objektives Feedback möglich, trotz mehrmaligen Nachfragens.

In einigen Abteilungen war es durchaus angenehmer und spaßiger.

Nach vorn freundlich, aber hintenrum Gerede und Intrigen, da kann man als Azubi aufpassen wie man will, sobald man die Abteilung wechselt, gerät man ungewollt zwischen die Fronten. Anstatt dass man persönlich gefragt wird, werden die Kollegen über die Pläne und Ansichten eines anderen ausgefragt.

Spaßfaktor

Vertrieb an sich okay. Je nach Abteilung hat es auch mehr oder weniger Spaß gemacht. Kam ganz aufs Team und die Tagesform der Kollegen an.
Durch die Streitereien zwischen den Teams, die auch von den Vorgesetzten teilweise durch Bevorteilung einiger Kollegen befeuert wurden, konnte es mitunter frostig werden.

Aufgaben/Tätigkeiten

Wieder je nach Abteilung. Jedoch durch den starken Fokus auf Vertrieb sehr eintönig. Wenige Entfaltungsmöglichkeiten.
Klar, als Azubi muss man auch Aufgaben übernehmen, die andere nicht machen wollen. Aber sobald man gut ist, wird man überhäuft und wenn man es dann wagt zu sagen, dass man es nicht schafft, gibt es keinerlei Verständnis sondern es wird einem mangelnde Flexibilität vorgeworfen.

Bei Urlaubs- und Krankheitsvertretung wurde ich teilweise allein gelassen und bekam auf Nachfragen zu einigen Prozessen nicht wirklich hilfreiche Antworten vom Vorgesetzten, sodass ich auf mich allein gestellt war.

Variation

Nicht wirklich.
Ausbildungs"plan" hat sich je nach Tag und Laune verändert und man musste sich Abwechslung sogar beim Vertriebsleiter einfordern, damit etwas mehr Punkte aus der vorgegebenen Ausbildungsordnung erfüllt wurden.
Neben Vertrieb, Vertrieb und nochmal Vertrieb gab es eine Woche im Stammhaus, wo man jeweils einen Tag in andere Abteilungen geschaut hat. Das reicht nicht aus, um wesentliche Inhalte zu vertiefen!

Respekt

Null.
Sobald man seine Meinung äußert oder sich ein gewisses Maß an Anstand und Wertschätzung einfordert, ist man unten durch. Das bekommt man von allen Seiten zu spüren, man wird ignoriert und Ausbilder zicken einen an.

Vorgesetzte sind hysterisch und cholerisch, interessieren sich nicht für die Belange ihrer Arbeitnehmer und sind nur auf sich selbst bezogen. Je nach Laune wurde man dann auch vor anderen Kollegen angeschnauzt.
Selbst beim Personalgespräch schaut der Vorgesetzte nicht vom Rechner hoch, obwohl das doch das Mindeste wäre. So fühlt man sich als Mitarbeiter nicht ernst genommen.

Und am Ende bekommt man trotz Anstrengung und sehr guter Arbeit dafür, dass man sich eine ordentliche Ausbildung eingefordert hat, eine unangemessene Einschätzung, die nicht der erbrachten Leistung entspricht, keine objektive Bewertung!!!

Karrierechancen

Null.
Familienunternehmen, wo jeder auf seinem Sessel sitzt und diesen auch nicht frei gibt.

Auch berufliche Weiterbildungen gibt es nicht, außer der obligatorischen Brand- und Datenschutzschulung. Wissen muss man sich selbst aneignen, da gibt es keine Unterstützung der Firma (z.B. Sprachunterricht). Ausnutzen der zusätzlich erworbenen Fähigkeiten (z.B. Fremdsprachen) wo es nur geht, Hauptsache, es kostet nichts.

Arbeitsatmosphäre

Wie bereits beschrieben. Hinterlistigkeit und Intrigen zwischen den Abteilungen. Teilweise sogar offenes Lästern über andere Abteilungen vorm Vorgesetzten und anderen Azubis, ohne dass die Führungskraft einschreitet.
Tuscheln innerhalb des Büros, sodass man sich automatisch ausgeschlossen und ausgelacht vorkam.
Kollegen bedienen sich aus eigenen Ordnern ohne zu fragen. Auch die Kommunikation ist alles andere als angemessen, per Mail wie auch mündlich. Als Azubi ist man immer schuld, obwohl man sich nur einen vernünftigen Umgangston erbittet. Azubi ist grundsätzlich schuld an Fehlern des Vorgesetzten.

Vorgesetzte cholerisch und ohne Respekt vorm Arbeitnehmer. Keine Wertschätzung oder Beachten von Anstandsregeln. Und je nach Laune schnell wechselnd, sodass man nicht weiß, woran man ist. Fehlende Einsicht und Kritikfähigkeit, bloß keine Fehler ansprechen.
Wenn man sich an die nächsthöhere Instanz wendet, um eine anständige Ausbildung zu erbitten, kommt es danach zu Schikane durch eigenen Vorgesetzten. Anderen Azubis wurde dann "geraten", bloß nicht auf die selbe Idee zu kommen.

Mit einigen Kollegen gab es durchaus guten Zusammenhalt, das hat einem den Tag versüßt.

Ausbildungsvergütung

An Tarif angelehnt. Gibt es nix zu meckern.

Arbeitszeiten

Gleitzeit. Abzusetzen nur außerhalb der Kernarbeitszeit, also keine freien Gleittage für Angestellte im Büro.
Überstunden wurden trotz allem erwartet, am Monatsende wurden diese jedoch ab einer bestimmten Menge ohne Ausgleich gestrichen.

Vielleicht mal überdenken, ob nicht das Wohl des Arbeitnehmers im Vordergrund stehen sollte. Schließlich verbringt er viel Zeit am Arbeitsplatz und sollte die mehr gearbeiteten Stunden auch komplett absetzen können.

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