Unflexibel, nicht wahrhaftig teamorientiert, zu hoher workload
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Zusammenhalt mancher Kollegen.
Verbesserungsvorschläge
Gedanklich flexibler werden, Strukturen und Prozesse optimieren, Festspielfamilie sollte nicht nur eine Floskel sein, aktives Rücken-Frei-Halten und Lösungen-finden muss ausgebaut werden. Selbstreflexion wäre sehr wünschenswert.
Arbeitsatmosphäre
Nach der Sommerspielzeit sehr angenehm, auch im Winter ist ein gutes Arbeiten möglich. Während der Saison und dem Festspielfrühling liegen die Nerven häufig blank und ein Kommandantenstil hält Einzug.
Kommunikation
Es wird sich bemüht. Jedoch eindeutige 3-Klassen-Gesellschaft.
Kollegenzusammenhalt
Aufgrund des hohen Arbeitsaufwands (3 Monate lang 7 Tage Woche mit je 80+Stunden) schweißen die Festspiele sehr zusammen, zumindest einige Abteilungen, bzw. Mitarbeiter.
Work-Life-Balance
Während der Saison: keine. Dann lebt man für und in dem Laden. Was auch schön sein kann für einige.
Vorgesetztenverhalten
Kommt stark auf die Abteilung drauf an. Im Allgemeinen eher Richtung Haben-Wir-Schon-Immer-So-Gemacht. Trennung persönliches & professionelles Dasein überhaupt nicht gegeben, weshalb Kritik immer persönlich genommen & kaum angenommen oder reflektiert wird, vor allem vom Geschäftsführer.
Interessante Aufgaben
Viel operationales, umsetzendes, wenig geistig-anspruchsvolles während der Saison, dafür aber hohe emotionale und physische Belastung.
Gleichberechtigung
Hier sind die Festspiele tatsächlich ziemlich gut. Auch Abteilungsleiterinnen dürfen gleichberechtigt Wasserkisten tragen und Stühle stellen.