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Fibona 
GmbH
Bewertung

Team top, das war’s aber leider auch …

3,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei FIBONA GmbH in Bielefeld gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das der AG vermeintlich gesund ist und demzufolge der Arbeitsplatz sicher ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

S.o.

Verbesserungsvorschläge

Kontrollen einzelner Bereiche sollten mit der Direktion „besprochen werden“ und nicht im kontrolliertem Bereich alle zufällig anwesenden MA niedergeknüppelt werden.
Eine Gehaltsanpassung wäre sicherlich von Vorteil, da auch die MA die „über Tarif“ liegen die Inflation bemerken. Als Insider kann ich sagen das ich niemanden im Betrieb kenne der keine Abwanderungsgedanken hat oder aber empfänglich hierfür ist.

Arbeitsatmosphäre

Das Klima vor Ort ist super recht flache Hirachien aber …..

Kommunikation

Katastrophe!!! Es wurden Zielvereinbarungen kommuniziert um dann Monate später zu erfahren das diese von der Zentrale verändert wurden obwohl diese nie (oder halt 4 Monate später) kommuniziert wurden. Sorry, dann lieber gleich sagen gibt nichts :-(

Kollegenzusammenhalt

Dieser ist wirklich gut

Work-Life-Balance

Nichts besonderes. Es wird mit der 4 Tage Woche geworben die hier ein Witz ist. Das Modell sieht vor entweder 40h auf 4 Tage aufzuteilen, allerdings mit flexiblen Tagen ( Work-Life-Balance ?) oder aber eine Reduzierung der Stunden mit Gehaltsverzicht. So etwas war früher einfach nur Teilzeit und gab es schon immer! Sich hier hinzustellen und in diversen Medienberichten zu profilieren wie super das Arbeitsangebot ist, ist lächerlich.

Vorgesetztenverhalten

Vor Ort absolut korrekt. Gerät man allerdings in die Quere der Zentrale bei Kontrollen wird gerne mal rumgebrüllt und man hat den Eindruck man sei nichts wert ….

Umgang mit älteren Kollegen

Alle werden gleich behandelt

Gehalt/Sozialleistungen

Durchschnitt, nicht mehr! Es wird kommuniziert das die Personalkosten stark angehoben wurden, aber eigentlich wurden lediglich die Tarife im Mindestlohn angehoben. Jeder der vorher schon 0,50€ darüber lag wurde natürlich auch nicht berücksichtigt.


Gleichberechtigung

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Sehr geehrte Kollegin,
sehr geehrter Kollege,
Gerne möchte ich auf Ihre genannten Punkte eingehen, da diese sicherlich etwas vereinfacht dargestellt sind, und somit einer Richtigstellung bedürfen.

Zunächst sei unser optionales Modell der 4-Tage-Woche genannt. Hierbei ist in der Umsetzung das deutsche Arbeitsrecht nicht unwesentlich, welches es zu beachten gab. Auch wenn die Gewerkschaften aktuell schon von einem Modell der 4-Tage-Woche (mit weniger Wochenstunden) bei vollem Lohnausgleich erzählen, sind wir hier in Deutschland noch lange nicht an diesem Punkt angelangt. Es ist richtig, dass es wir einerseits die 4-Tage-Woche bei ungeminderten Wochenstunden und Gehalt anbieten - andererseits aber auch eine 4-Tage-Woche mit geminderten Wochenstunden und Gehalt. Das ist arbeitsrechtlich zweifelsohne ein Teilzeitverhältnis und dadurch selbstverständlich auch eine Gehaltsminderung. Trotzdem sind diese Modelle für MitarbeiterInnen eine Arbeitszeitflexibilisierung, die die Möglichkeit offen lässt, für private Notwendigkeiten praktische Lösungen zu finden. Gesetzt den Fall, man würde eine 4-Tage-Woche bei geminderten Stunden und vollem Lohnausgleich einführen wollen, müssen gleichzeitig die Fragen gestellt werden: Wie soll ein Hotelbetrieb die dadurch steigenden Lohnkosten (mehr Personal plus gestiegene Lohnkosten) adäquat erwirtschaften? Macht unser Gast, der schlussendlich die Gehälter bezahlt die notwenigen Preissteigerungen mit? Wo kommt das zusätzliche Personal her bei einem anhaltenden Fachkräftemangel? In Gänze müssen alle Aspekte gleichermaßen berücksichtigt werden und nicht in unrealistischen Szenarien enden, die den wirtschaftlichen Betrieb zu sehr belasten. Merke: Nur ein gesundes Unternehmen kann auch seine MitarbeiterInnen verlässlich und gut bezahlen.

Fakt ist, dass alleine durch die Mindestlohnerhöhungen der letzten Jahre die Lohnkosten um ca. 25% gestiegen sind. Überprüfen Sie selbst, ob im gleichen Zeitraum die Zimmerpreise und die Preise für Essen und Trinken in gleichem Maße gestiegen sind?

Bei den Zielvereinbarungen habe ich bereits in einem vorherigen Kommentar darauf hingewiesen, dass wir die Bonusvereinbarungen zum Jahreswechsel für alle MitarbeiterInnen erstmalig implementiert haben. Vor diesem Hintergrund hat die Umsetzung selbstverständlich ein wenig mehr Zeit in Anspruch genommen, als auch von uns geplant. Zeigen Sie mir jedoch erstens ein Hotelunternehmen unserer Größe, welches überhaupt ein solches Bonussystem (für ALLE MitarbeiterInnen) hat, und zweitens die Möglichkeit zu einer zusätzlichen Zielvereinbarung die jeder MitarbeiterIn persönlich, maßgeblich beeinflussen kann vorhält. Wir hätten es uns einfach machen können (was schneller gegangen wäre), und hätten einfach unser Betriebsergebnis als Zielsetzung ausgegeben. Uns war jedoch wichtig, dass jede/-r MitarbeiterIN die konkrete Zielerreichung selbst mitbeeinflussen kann. Diese Ziele wurden auch an den Standorten mit den jeweiligen Direktoren persönlich besprochen und vereinbart.

Bezüglich des von Ihnen beschriebenen Umgangston, ist mir nicht bekannt, dass dies so vorgekommen ist, weswegen ich diese Aussage eher in Frage stellen möchte.

In diesem Sinne
Ihr
Martin Radunz
Group Head of HR

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