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Stiftung 
Finneck
Bewertung

Gehe gern zur Arbeit, es gibt aber zahlreiche Baustellen

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Stiftung Finneck in Sömmerda gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Klienten und die Teams die mit enorm viel Engagement ihrer Arbeit nachgehen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es ist erwünscht, dass die Mitarbeiter hier gute Bewertungen abgeben, damit das Image besser wird. Deshalb gibt es auch ein paar gute Bewertungen, wirklich traurig, wenn man zu solchen Mitteln greifen muss.

Verbesserungsvorschläge

Ursache für die zahlreichen Kündigungen und krankheitsbedingten Ausfälle analysieren.
Das Kuratorium sollte endlich den Mut haben, der Geschäftsführung zu kündigen. Obwohl es vermutlich bereits zu spät ist, der gute Ruf ist leider futsch.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist äußerst belastend. Es herrscht permanent eine drückende Stimmung. Es ist offensichtlich, wer die Favoriten einer bestimmten Person sind und wer nicht. Häufig werden weibliche Mitarbeiter strategisch angeschrien, schikaniert und beleidigt. Wer nicht kuscht verliert seinen Job.
Es wird herablassend über andere Mitarbeitenden gesprochen. Der Vorstand wurde mehrmals darauf aufmerksam gemacht, greift aber nicht ein. Alles wird unter den Tisch gekehrt. Die Fluktuation ist mittlerweile riesig und es finden keine Arbeitsübergaben statt. Zahlreiche Krankschreibungen und diverse Kündigungen.

Kommunikation

Missverständliche Kommunikation. Der Kopf weiß nicht, was die Hand tut. Teilweise aus Inkompetenz, allerdings ist eine Absicht nicht von der Hand zu weisen. Heute "Hü" und morgen "Hott". Leere Versprechen und schwammige Kommunikation. Die Mitarbeiter werden gegeneinander ausgespielt. Alibibesprechungen werden veranlasst um die Mitarbeiter ruhig zu halten. Weder die Geschäftsleitung noch das Kuratorium verfolgen eine Strategie. Es ist genügend Geld da um Rechtsstreite zu führen, jedoch nichts um in die Klienten oder die Mitarbeiter zu investieren.

Kollegenzusammenhalt

War früher sehr gut, das Herz der Stiftung waren die Mitarbeiter.
Mittlerweile traut man jedoch niemandem mehr. Angst und Misstrauen regieren. Allerdings in unserem Team funktioniert es super, außerhalb wird jedoch ständig übereinander hergezogen, jeder versucht den anderen raus zu ekeln. Der Vorstand schaut zu und schweigt zu dem narzisstischen Verhalten.

Work-Life-Balance

In der Führungsebene wird es gelebt. In den Häuser muss man teilweise bis zum Umfallen arbeiten. Obwohl es geregelte Arbeitszeiten gibt, sind Überstunden oft unausweichlich, und die Work-Life-Balance ist in diesem Bereich praktisch nicht existent.

Vorgesetztenverhalten

Übel, viele Frauen werden beleidigt und in die Ecke gedrängt und haben keine Möglichkeiten sich zu wehren.

Interessante Aufgaben

Mit den Klienten ja, intern bietet die Stiftung leider keine Perspektiven auf solche Aufgaben die es durchaus gibt. Was hilft die schönste Aufgabe, bei solchen Bedingungen.

Gleichberechtigung

Ein Witz.

Umgang mit älteren Kollegen

Despektierliches Verhalten gegenüber älteren Mitarbeiter (hinter vorgehaltener Hand natürlich nur). Werden nur als hoher Kostenfaktor gesehen. Erfahrung zählt offenbar nicht.

Arbeitsbedingungen

Anstellungsbedingungen sind ok. Aber was hilft das, wenn man ständig in Angst lebt. Jeder redet über jeden, lästert über jeden, und am Ende des Tages findet vielleicht jemand es sogar amüsant, wenn jemand das Unternehmen verlassen muss. Doch wenn man selbst an der Reihe ist, sieht die Sache plötzlich anders aus. Dieser Klatsch und Tratsch kennt keine Altersgrenzen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ein Beispiel: Ein junger Mann, der in dieser Einrichtung ist, weil er eben in dem normalen Arbeitsmarkt nicht bestehen könnte, wird mit einem Ultimatum konfrontiert, dass er entweder ab sofort spure, oder sonst gehen kann. Nein, sozial geht anders.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist in Ordnung, aber heutzutage auch nicht besonderes. Man schreibt sozial groß, lebt es aber zu wenig.

Image

In den letzten Jahren hat die Stiftung leider ihren Glanz verloren, für viele ein Kündigungsgrund. Es wird immer schwieriger, gutes Personal zu finden, da man sich in der Branche kennt.

Karriere/Weiterbildung

Die Fluktuation ist riesig. Und niemanden fällt das auf?

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