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Firma 
Mosecker, 
Sanitärgrosshandel, 
Münster
Bewertung

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Große Worte sind nichts wert, wenn die Taten klein bleiben!

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt wird monatlich sehr pünktlich überwiesen.
Man hat 30 Tage Urlaub.
Parkmöglichkeiten für den eigenen PKW und Abstellmöglichkeiten für Fahrräder sind ausreichend vorhanden.
Das Angebot an Weiterbildungen ist reichhaltig.
Es steht eine "Kantine" (in dem Fall eher Aufenthaltsraum zum Essen) zur Verfügung, die Mikrowelle und Wasserkocher sowie Kühlschrank beinhaltet.
In den warmen Monaten des Jahres wird den Mitarbeitern kostenlos Wasser in zwei Varianten zur Verfügung gestellt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt/Leistungs-Verhältnis passt nicht!
Aufgebaute Überstunden können fast nie abgebaut werden, meist muss man auf das unrentable Auszahlen zurückgreifen.
Mitarbeiter-Events wie das Sommergrillen/Sommerfest sind mangelhaft bis gar nicht "geplant". Meist liegt die Anfangszeit mitten in der Arbeitszeit der Spätschicht - entweder ALLE feiern oder keiner!
Kritikpunkte der Mitarbeiter werden von den Vorgesetzten nur sporadisch in Angriff genommen.
Neu angestellten Mitarbeitern werden bessere Zugeständnisse gemacht, die von den altangestellten Mitarbeitern mitgetragen werden müssen und nicht zum positiven Betriebsklima beitragen.
Planungen von Arbeitszeit, Personal und Abläufen müssen zu wünschen übrig lassen, wenn im Urlaub befindliche Kollegen zwecks Erscheinen wegen Mehrarbeit kontaktiert werden.

Verbesserungsvorschläge

In der heutigen Zeit ist es schwer, gute Arbeitskräfte zu finden. Dennoch sollte man in wichtigen Bereichen des Unternehmens nicht nach Quantität einstellen, sondern nach Qualität. Dabei ist es auch sehr wichtig, dass Vorgesetzte ein wirklich offenes Ohr für Kritik der altgedienten Mitarbeiter zu den neuen Kollegen haben.
Eine vernünftige und langsichtige Jahresplanung wäre in einigen Situationen wünschenswert (z.B. Sommergrillen/Sommerfest).

Arbeitsatmosphäre

Viele unmotivierte und unzufriedene Mitarbeiter ziehen die Atmosphäre oft nach unten. Durch einige (trotzdem) gut gelaunte Kollegen gleicht sich das letztendlich aus.

Kommunikation

Die Kommunikation unter den Kollegen ist überwiegend freundlich. Höflichkeitsfloskeln wie "Bitte" und "Danke" sind allerdings nicht nur in der Gesellschaft allgemein auf dem absteigenden Ast, sondern leider auch hier.
Kommunikation zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber ist oft schwierig, da man zum einen nicht "gehört" oder ernst genommen wird und zum anderen als Arbeitnehmer zu oft auf der Gebenseite zu finden ist.

Kollegenzusammenhalt

In einigen Bereichen ist der Zusammenhalt sehr gut.
Bereichsübergreifend lässt selbiger aber zu wünschen übrig, was sich daran festmachen lässt, dass es unaufgeforderte Hilfe bei sichtbarer Hilfsbedürftigkeit nicht gibt.
Der Zusammenhalt wird negativ bewertet, da es selbst im Betriebsrat oft Unstimmigkeiten gibt und der BR teilweise nicht einmal weiß, wie lange die Arbeitnehmer an bestimmten Tagen arbeitszeittechnisch vor Ort sind.

Work-Life-Balance

Eine solche Balance gibt es (fast) nicht. So darf (kann, soll, muss) man Überstunden natürlich aufbauen. Möchte man sie abbauen, ist das (oft mit vorgeschobenen Gründen) nicht möglich.
Wenn man selbst im URLAUB angerufen und gebeten wird, in die Firma zu kommen, da so viel zu tun ist, kann man von einer Balance nicht sprechen!

Vorgesetztenverhalten

Wirklich kennen gelernt habe ich bisher nur meinen direkten Vorgesetzten (Lagerleitung). Den Rest sieht man nur im Vorbeigehen. Wirkliche Gespräche fanden bisher nicht statt.
Das Auftreten des (der) Vorgesetzten ist freundlich und akkurat.

Interessante Aufgaben

Viele Aufgaben sind nur in den ersten Tagen interessant. Schnell macht sich Routine breit. Oft hat man eben nicht die Chance, öfter in den Bereichen zu wechseln, um so Aufgaben interessant zu halten.

Arbeitsbedingungen

Auf Sauberkeit und Ordnung wird Wert gelegt, aber nicht geachtet. Sauberkeit besteht meist nur auf den "Hauptverkehrswegen" (die man auch Besuchern oder Vorgesetzten zumutet).
Oft arbeitet man mit alten, verbrauchten und z.T. kaputten Arbeitsmitteln wie z.B. Hubwagen. Notwendige Reparaturen an den Arbeitsmitteln benötigen viel Vorlaufzeit, manche sind seit knapp sechs Monaten nicht durchgeführt!
In fast allen Bereichen kann man von körperlich harter Arbeit sprechen trotz (oder manchmal sogar wegen) der zur Verfügung gestellten Hilfsmittel.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umweltbewusstseit lässt zu wünschen übrig, wenn ich in manchen Bereichen Plastiktüten in Plastiktüten verpacken muss.
Das Sozialbewusstsein hingegen ist schon ein wenig ausgeprägt, was sicher der "Situation" zuzusprechen ist. Neuen festangestellten Kollegen z.B. werden Zugeständnisse gemacht, die denen das Arbeiten hier erfreulicher gestalten soll...

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist immer pünktlich auf dem Konto!
Allerdings ist das Gehalt mit den geforderten Leistungen absolut nicht vereinbar!

Karriere/Weiterbildung

Man bekommt viele Möglichkeiten zur Weiterbildung aufgezeigt.
Ob eine reale Karriere in dem Arbeitsbereich wirklich möglich ist, bezweifle ich sehr stark.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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