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Fishing-King
Bewertung

Der blanke Horror

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei Fishing-King gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zentrale Lage

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Habe ich oben ausreichend genannt.

Verbesserungsvorschläge

Viele Punkte habe ich oben schon genannt. Zusammenfassend sollte meiner Meinung nach insbesondere an der Kommunikation und der Arbeitsstruktur gearbeitet werden.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre kann ich gerade so mit 2 Sternen bewerten. Es wurde sich sehr oft in erhöhter Lautstärke unterhalten und ständig Stress und Druck auf die Angestellten ausgeübt. Das Büro hat nur Glaswände und -türen. Oft laute Musik, die aufgrund vernetzter Lautsprecher in jedem Raum war.

Kommunikation

Die Kommunikation unter Kollegen war immer in Ordnung. Andere hingegen hielten sich selten an Absprachen,das habe ich schon weiter oben erläutert. Hier habe ich vor allem gelernt, dass ich meine private Handynummer nicht weitergebe.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen war gut.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance war für mich nicht ganz erfüllt, weswegen ich hier nur maximal einen Stern vergeben kann. Leider gab es auch hier Diskrepanzen zwischen Kommunikation und Umsetzung. Ein Optimierungsvorschlag wäre zb, die Arbeitszeiten zu erfassen und dann auch entsprechenden Ausgleich zu schaffen. Leider gab es das zu meiner Zeit nicht. Gleiches gilt für das Not-Telefon im Servicebereich. Bei vielen anderen Arbeitgebern kenne ich Regelungen für Wochenendarbeiten.
Ich hätte es schön gefunden, wenn man für seine privaten Planungen (Urlaub, Feierabend, den Freitagabend) etwas mehr Verlässlichkeit gehabt hätte und so keine kurzfristigen Absagen hätte tätigen müssen. Das ist schade für Familie und Freunde. Inzwischen haben sich meiner Meinung nach auch die Einstellungen zu "als erster kommen und als letzter gehen führen zu hohem Ansehen" auch stark geändert. Hier hatte ich leider oft das Gefühl, dass ich anecke oder ausgegrenzt werde, wenn ich mich an meine Arbeitszeiten in gesundem Maße halte.

Vorgesetztenverhalten

Hier kann ich leider wenig Positives feststellen. Ich persönlich bin eher ein Freund von offener und zielgerichteter Kommunikation. Druck führt ja meist doch nur zu Widerstand. Von Stimmungsschwankungen abgesehen, fand ich es sehr schade (und hat schließlich auch zur Beendigung geführt), dass sich nicht an Absprachen gehalten wurde. Das betraf Kleinigkeiten von Termindauer eines Meetings über Arbeitszeiten bis hin zu Urlaub.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren für ein kleines Unternehmen sehr interessant und es gab regelmäßig neue, aufregende Projekte. Leider gab es weniger häufig klare Ziele und Strukturen. Wenn es Ziele gab, dann waren sie überhöht und nicht realisierbar. Ergebnisse sollten am besten schon gestern vorgelegen haben. Leider führten diese unklaren Strukturen und zumeist unrealistischen Forderungen und Vorstellung häufig zu spontanen Meetings, denen es dann aber ebenfalls an Struktur und friedlicher Kommunikation mangelte.

Gleichberechtigung

Eine unterschiedliche Behandlung zwischen Männern und Frauen ist mir nicht aufgefallen.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kollegen (1) war in Ordnung.

Arbeitsbedingungen

Die technische Ausrüstung war sehr gut, ein entsprechender Mitarbeiter hatte sich stets darum gekümmert. Auch das Mobiliar war super. Kleiner Abzug wegen der Glaswände und der Lautstärke, die man aber im Service Bereich /Telefonie gewohnt ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich hatte leider den Eindruck, dass es leichte Diskrepanzen zwischen der nach Außen kommunizierten Mentalität des Unternehmens und der Praktizierten gibt.
Hier könnte man sich zum Beispiel die Frage stellen (= Hier sehe ich Optimierungsbedarf), ob Mitarbeiter, die im Ausland im Homeoffice arbeiten, regelmäßig eingeflogen werden müssen, oder ob es in der heutigen Zeit nicht ausreichend technische Möglichkeiten gibt (Teams, Skype, Zoom usw.), hier etwas für die Umwelt zu tun.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gab bei Bedarf die Möglichkeit zum Job Ticket (musste man selbst zahlen). Tickets für die Tiefgarage (Innenstadtlage) gab es auch (selbst zahlen). Es gab keine besonderen Sozialleistungen. Einige Mitarbeiter waren als Freelancer angestellt, sodass ich nicht für alle sprechen kann. Das Gehalt war einem jungen Unternehmen entsprechend nicht überdurchschnittlich.

Image

Ich persönlich hatte den Eindruck (s. Oben), dass es Diskrepanzen zwischen der kommunizierten und gelebten Praxis gab.

Karriere/Weiterbildung

Leider habe ich keine Fortbildungen gemacht. Ich persönlich finde, dass es auch immer im Interesse des Arbeitgebers liegt, wenn Mitarbeiter sich fortbilden und finde es schade, wenn man für diese Ansicht kämpfen muss.

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Arbeitgeber-Kommentar

Annette vom HagenContent Creator/PR/Kundenmanagement

Erstmal vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, deine Erfahrungen zu teilen. Deine eher negativ geprägte Beurteilung lässt darauf schließen, dass du andere Erwartungen an dein Arbeitsumfeld gehegt hattest, die sich bei Fishing-King nicht erfüllt haben.

Das bestärkt uns in dem Bemühen, in der Stellenbesetzung künftig noch sorgfältiger abzuwägen, ob der Bewerber sich dem Unternehmens-Alltag bei uns gewachsen fühlt. Es ist für die Atmosphäre tatsächlich alles andere als förderlich, wenn sich Einzelne unter zu viel Druck gesetzt oder überfordert fühlen.

Wenn sich manche Kritikpunkte auch wenig sachlich und überzeichnet ausnehmen, werden wir deine Rückmeldung natürlich ernst nehmen und im Rahmen unserer Prozessoptimierung in die Überlegungen einfließen lassen.

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
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