Kündigungswelle wegen chaotischem Management auf Investor-Anweisung
Arbeitsatmosphäre
Nachdem ein großer Anteil erfahrener Mitarbeiter gefeuert wurden wird künstlich Aufbruchsstimmung propagiert.
Kommunikation
Gelegentlich wird etwas Wichtiges über den Buschfunk verbreitet. Ansonsten verbringt das Management 90 % der Zeit in Meetings und 10 % der Zeit damit, über Slack Anweisungen und Feedback in Einzelsätzen zu kommunizieren. In Meetings mit Mitarbeitern werden keine Lösungen erarbeitet, sondern endlos dasselbe immer wieder neu aufgekocht.
Kollegenzusammenhalt
Die eine gute Sache von zwei.
Work-Life-Balance
Man wird zu jeder Tages- und Abendzeit über sämtliche Kanäle beschäftigt gehalten.
Vorgesetztenverhalten
Zumeist nett, aber man spürt die Hilflosigkeit, wenn man hinter die Fassade aus erzwungener Motivation und Hoffnung blickt.
Interessante Aufgaben
Da jeder aktuell mit 1-2 zusätzlichen Bereichen fertig werden muss, ist die gesamte Menge der interessanten Aufgaben größer. Dazu kommen natürlich noch einige uninteressante Themen mit im Paket.
Gleichberechtigung
Die zweite gute Sache.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt fast keine mehr.
Arbeitsbedingungen
Nach der Kündigungswelle zunehmend schlechter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Teeverpackungen sind nur außen aus Papier und enthalten sehr viel Plastik. Alle Umweltclaims sind sehr kreativ.
Image
Mitarbeiter sprechen selten positiv über ihren Job.
Karriere/Weiterbildung
Das ist eindeutig vorbei. In der aktuellen Lage ist hier an berufliche Weiterentwicklung nicht zu denken. Von Weiterbildungsmöglichkeiten weiß ich nichts.