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Bewertung

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Verschenktes Potential - auf absteigendem Ast - es war mal besser - alles andere als auf Augenhöhe

2,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Bezahlung
- keine Langeweile

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- geförderter Neid
- intransparente Kommunikation
- keine Begegnung auf Augenhöhe
- Günstlingswirtschaft
- Managementsystem
- ungerechte Verteilung von Aufgaben
- keine moderne Perspektiven
- offene Konflikte zwischen Abteilungen
- löst Probleme nicht, sondern verschiebt diese nur

Verbesserungsvorschläge

- offene Kommunikation
- Ehrlicher, resepktvoller Umgang auf Augenhöhe
- Gleichbehandlung von Mitarbeitern
- Offenheit für neue Ideen
- Schlichtung von Konflikten
- Präsentes Auftreten der Führungskräfte
- Investitionen in Software
- Förderung von Talenten
- Mehr wir, weniger ich
- gerechte Verteilung von Aufgaben
- mehr Mitgestaltungsmöglichkeiten für Mitarbeiter
- moderne Arbeitsmittel und -prozesse
- Mitarbeiterkantine

Arbeitsatmosphäre

Viele Mitarbeiter sind schlecht gelaunt oder niedergeschlagen. Ich denke sehr viele haben innerlich bereits gekündigt.
Die Stimmung ist drückend, da es auch viel Neid gibt. Einige bekommen alles und alle möglichen Freiheiten, andere werden ständig bevormundet. Es kommt eben auf die Nase an.

Kommunikation

Findet praktisch nicht statt, bzw. wenn es etwas kommuniziert wird, war der Buschfunk meistens schneller. Besonders unpopuläre Entscheidungen werden im letzten Moment verkündet und die Mitarbeiter vor vollendete Tatsachen gesetzt. Auch das zustande kommen von Entscheidungen ist sehr intransparent, da es meist hinter verschlossenen Türen stattfindet.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt viel Neid untereinander. Unschön ist auch die Günstlingswirtschaft, manch einer bekommt nix, die Lieblinge der Führungskräfte bekommen alles. Einige Kollegen haben praktisch Narrenfreiheit was ihr Verhalten und Auftreten angeht. Diese "besonderen" Kollegen haben viel Rückendeckung von oben und dürfen sich Dinge erlauben, die sich sonst niemand erlauben darf. Das fördert keinen Zusammenhalt.

Wirklich gut kann der Zusammenhalt in Teams/Gruppen sein, muss aber nicht sein.

Unter den Abteilungen herrscht zum teil ein "Hauen, Kratzen, Beißen Fauchen und Schlagen" um Aufgaben und Themen. Es bleibt zu hoffen nicht am Ende des Weiterleiten Kreises zu stehen.

Work-Life-Balance

Hier punktet die Firma, kurzfristig frei bekommen war in der Regel möglich. Zugeständnisse gab es auch bei den flexiblen Arbeitszeiten im Büro. Ab und an gab es auch tariflichen Zusatzurlaub, den hatte man aber auch bitter nötig. Überstunden konnten ein Thema sein und wurde immer korrekt abgegolten, wobei die Art und Weise nie auf Augenhöhe passierte.

Vorgesetztenverhalten

Unterirdisch fast durchgängig.
Es fängt an beim Glänzen nach außen/oben und dem typischen treten nach unten und geht über Günstlingswirtschaft, nicht erreichbar sein, Unflexibilität (also von Firmen Seite, MA muss immer flexibel sein), eigenen Vorteil ausnutzen, Themen blockieren/aussitzen, völliger Unfähigkeit mit Menschen umzugehen, Unfähigkeit Konflikte zu managen bzw. zu lösen oder "spezielle Charaktere" einzufangen. Ganz schlimm ist das Durchsetzen verbindlicher Arbeitsprozesse oder allgemein der Disziplin.

Interessante Aufgaben

Hier gibt es eine ungerechte Aufteilung von Aufgaben zwischen einigen Abteilungen. Auch hat der Wegfall einiger Abteilungen zu einer ungesunden Aufgabenverteilung geführt. Es lag so vieles im Argen, dass man sich jeden Tag wieder überraschen lassen konnte, welche Aufgabe heute mal wieder wichtiger ist, langweilig wurde es jedenfalls nie.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich habe nicht mitbekommen, dass es hier einen respektvollen Umgang mit diesen gibt, eher im Gegenteil. Mit einigen Aktionen hat man älteren Kollegen sehr vor den Kopf gestoßen. Rücksicht auf ältere Kollegen ist mir nicht aufgefallen, zum Teil war es wie im Kindergarten.

Arbeitsbedingungen

Alles was direkt produktionsrelevant ist auf neuem Stand. Man pflegt gern Fußböden, Software und digitale Prozesse jedoch nicht - hier herrscht massiver Nachholbedarf.
Viel Wissen wird über Mundpropaganda weitergegeben, aber auch nur wenn manche Kollegen darauf Lust haben, manchmal bekommt man eine eiskalte Abfuhr oder es wird einem direkt vor den Kopf gestoßen. Die großen Hürden zwischen den Abteilungen machen die Zusammenarbeit sehr schwierig, auch wird gern Verantwortung oder Arbeit an andere Abgeschoben, wer hier zu naiv auftritt wird schnell ausgenutzt.
Viele Themen/Projekte passieren parallel oder beeinflussen sich gegenseitig, aber das stört niemanden. Es findet kein offener Austausch unter den Abteilungen statt. Allgemein ist Offenheit ein Fremdwort.

Zu Homeoffice gibt es nichts zu sagen, da nicht existent. (auch bei Pandemien)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein ist gerade im kommen, leider geht das aber sehr langsam und kommt aus der völlig falschen Richtung.
Sozialbewusstsein ist ein fremdwort, denn eigentlich macht jeder nur seins. Begegnungen der Abteilungen untereinander sind nicht gewollt/gewünscht und werden nicht gelebt. Manche Abteilungen oder Personen werden bewusst ausgegrenzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Lohn kam fast immer pünktlich, außer einmal zur Corona-Krise 1-2 Tage später. Die Bezahlung/die Höhe des Einkommens ist für die Gegend sehr gut, auch da tariflich abgesichert (noch)
Bei Ausgleich von Kurzarbeit gemäß tariflichen Vereinbarung durch den Arbeitgeber war das Bekenntnis zum Tarifvertrag plötzlich nicht mehr so deutlich.
Gefühlt hat sich besonders beim Gehalt und Leistungsgerechter Bezahlung die Firma zu meiner Zeit verschlechtert.

Image

Hier versucht man sich gut zu präsentieren, doch die Leute stimmen mit den Füßen ab.

Karriere/Weiterbildung

Es findet keine aktive Förderung von Talenten statt.
Das Management Team ist recht jung und lässt kaum Aufstiege zu.
Weiterbildungen sind ein Wunschtraum vieler, verwirklicht wird es jedoch nur selten. Weiterbildungskonzept erscheint willkürlich.

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