Erst hoft mann, dann wird man schwer enttäuscht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Lage des Büros ist TOP. Unmittelbarer Blick auf den Dom - das lieben die Kölner
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unprofessionalität der oberen Führungsriege. Und die ständigen Kündigungen nerven. Ihr könnt doch nicht frisch gebackene Väter rauswerfen ohne erkennbaren Grund.
Verbesserungsvorschläge
Frischer Wind ganz oben würde der Firma gut tun. Vielleicht dann mal jemand, der wirklich Ahnung von der Führung einer Firma hat.
Kommunikation
Es wird viel kommuniziert, nur leider wenig gesagt. Unter anderem gibt es ein Montagsmeeting, das firmenweit belächelt wird. Die unfreiwillige Komik dabei lässt mich immer wieder fremdschämen.
Kollegenzusammenhalt
Meistens guter Zusammenhalt, aber man muss aufpassen, wem man was sagt. Es gibt einige, die gerne nach oben petzen, um sich zu profilieren. Und ganz oben wird das honoriert statt - wie es sein sollte - sanktioniert
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten - vor allem die ganz oben - sind deutlich bemerkbar heillos überfordert, schlecht ausgebildet und haben ein wirklich schlechtes Menschenbild. Hier gibt es wirklich nichts, was man sich zum Vorbild nehmen könnte. Na gut, man könnte sie immerhin als schlechtes Vorbild nehmen, wie man es selbst niemals machen sollte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Finde ich sehr heuchlerisch. Mitarbeiter werden rücksichtslos gekündigt. Aber Hauptsache, der Kaffee ist Fairtrade.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittliche Bezahlung, Gehaltserhöhungen werden von der Geschäftsführung persönlich festgelegt. Natürlich nur für deren Lieblinge.
Karriere/Weiterbildung
Die wenigen Karrieremöglichkeiten bekommen nur diejenigen, die der obersten Führungsebene nach dem Mund reden.