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Augen zu und durch

1,3
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Abwechslungsreiche Ausbildung, Traumjob für viele, man lernt sehr schnell eigenständig zu sein.

Verbesserungsvorschläge

Angestellte sind Menschen, kein Material!

Die Ausbilder

Die Ausbildungsinhalte wurde nicht vollständig vermittelt, auch wurde auf Persönliche Belange (in meinem Fall beispielsweise ein Trauerfall im engen Familienkreis) absolut keine Rücksichtnahme genommen. Mit fachlichen Fragen wendet man sich besser an die Lehrkräfte der Berufsschule denn an die Ausbilder, teilweise wurden sehr widersinnige Arbeitsaufträge vergeben, die nach näherem betrachten als Schikane bezeichnet werden könnten.
Der Umgang von Ausbildern mit ihren Angestellten/Auszubildenden ist sehr ungleich.
Anweisungen werden unter anderem auch von Fachfremden verteilt, was den Arbeitsablauf nicht nur unangenehm stört, sondern auch zu Fehlern führt, die man wiederum selbst auszubaden hat.

Spaßfaktor

Die Arbeit an sich macht natürlich Spaß, Fotograf ist ja nicht umsonst der Traumberuf vieler Menschen. Allerdings steht man permanent unter enormen Druck. Man wird, wie man so schön sagt, "ins kalte Wasser" geworfen. Bei Fehlern wird einem keine Hilfe geboten.

Aufgaben/Tätigkeiten

Zeit zum Lernen wird einem nicht gewährt, ebenfalls für die Prüfungen bzw Berichtsheftaufgaben anzufertigende Aufnahmen müssen in der knappen Freizeit angefertigt werden.
Vom Ausbilder vergebene Arbeitsaufträge sind mit unter moralisch nur bedingt vertretbar.
Die Ausstattung hinsichtlich der Kameras ist vollkommen Zeitgemäß, allerdings werden vor allem bei Zubehör wie Lampen etc. häufig veraltete/teils defekte Geräte verwendet.
Weiterbildungen/Workshops wird man hier vergeblich suchen.
Qualität wird verlangt, ohne vermittelt zu werden.
Zurecht kommt man hier nur, wenn man sich schon vorher mit der Materie befasst hat!

Variation

Abwechslung bringen die Kunden, auf verschiedene Wünsche einzugehen und Wünsche zu erfüllen ist natürlich toll.
Leider wird es nicht gern gesehen wenn man etwas Neues ausprobiert, sprich auf besondere Kundenwünsche oder Trends eingeht, kreative Vorschläge werden selten gehört, oder dreist übernommen und als eigen ausgegeben. Die Ausbilder geben einen sehr schmalen Rahmen, in so einem vielfältigen Handwerk wie der Fotografie, vor.

Respekt

Respektiert fühlt man sich definitiv nicht. Man bekommt sehr häufig gesagt wie auswechselbar man doch sei, und wenn einem etwas nicht passe, könne sofort gehen. Es stehen ja schließlich Hunderte für die eigene Stelle Schlange.

Karrierechancen

Im Studio gibt es keine Aufstiegschancen, Mitarbeiter sind fast ausschließlich Azubis, kaum einer bleibt nach der Ausbildung länger als ein Jahr.

Arbeitsatmosphäre

Teilweise wurde der Ton sehr ausfallend und unprofessionell. Bei Fehlern, die wohl einkalkuliert werden müssten wenn man ausschließlich Auszubildende beschäftigt, reagieren die Ausbilder über die Maße emotional, teils aggressiv. Drohungen, wie beispielsweise das streichen der Überstunden, sind nicht selten.

Ausbildungsvergütung

Keine Sonderzahlungen, der Lohn wird an keinem festen Zeitpunkt gezahlt sondern innerhalb der ersten zwei Wochen des Monats. Die Vergütung selbst ist an der minimalen Empfehlung der Arbeitsagentur angelehnt.

Arbeitszeiten

Die Arbeitszeiten sprengen jeden Rahmen, Samstags-Feiertags- oder Nachtarbeit ist an der Tagesordnung. Ein Ausgleich im Sinne von Freizeitausgleich ist meist erst Monate später möglich und wird ohne Mitspracherecht von den Ausbildern eingeteilt, bei Bedarf wird man mit unter auch wieder zurückgerufen (gleiches gilt auch bei Urlaub).
Geregelte Zeiten für Pausen gibt es nicht, so arbeitet man bei großen Aufnahmen wie Hochzeiten oder Sportevents teilweise über 8 Stunden am Stück ohne Pause.

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