Schlechter Ausbildungsbetrieb
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang mit den internen Mitarbeiterinnen ist nicht zufriedenstellend.
Die Ausbilder
Niederlassung Bamberg: In meinem ersten Lehrjahr war die zuständige Ausbilderin nur halbtags anwesend. Den Rest des Tages konnte man sich dann die Verantwortung selbst um die Ohren schlagen. Verantwortung übernehmen zu dürfen ist natürlich gut, jedoch war der Lerneffekt leider nicht immer da. Ab dem 2. Lehrjahr war diese dann vorübergehend nicht mehr im Unternehmen. Die Ausbilderin nach ihr war wesentlich engagierter und stets bemüht das Team voranzubringen.
Spaßfaktor
Unter Arbeitskolleginnen konnte man Spaß haben, lag jedoch an den Persönlichkeiten und keineswegs an der Arbeit bzw. am Unternehmen. Die Vorgesetzten versuchen sich immer gut ins Licht zu rücken, gerne auch anhand von Lügen. Hinterhältigkeit ist hier an der Tagesordnung.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Tätigkeit im Betrieb steht für die Führungskräfte im Vordergrund. Gab es Personalmangel musste man in manchen Fällen sogar in den Betrieb kommen, anstelle die Berufsschule zu besuchen.
Kunden sollten wenn möglich nicht erfahren, dass sie mit Auszubildenden zu tun haben.
Variation
Einen Abteilungswechsel gibt es nicht für Jeden. Ich habe keine Einblicke in den Vertrieb oder die Verwaltung erhalten, lediglich in die Rekrutierung.
Respekt
Auch hier gab es zum Teil einen sehr respektvollen Umgang miteinander, andererseits gab es, wie bereits erwähnt, auch viele Lügen und Hinterhältigkeit.
Karrierechancen
Eine unbefristete Übernahme hätte es gegeben. Nach der Ausbildung kann man eine Weiterbildung zur Personalfachkauffrau und im Anschluss auch zum Betriebswirt absolvieren. Dies jedoch ausschließlich nach der Arbeit und nicht in Vollzeit.
Arbeitsatmosphäre
Zu meiner Zeit gab es immer wieder mehrere Auszubildende, diese werden allerdings auch schnell "aussortiert".
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung fällt durchschnittlich aus.
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten sind fest: Montag - Freitag 8 bis 17 Uhr.