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Fraunhofer 
IKTS 
(Dresden)
Bewertung

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Für Wissenschaftler Modell Durchlauferhitzer mit teilweise altbackenem Behördenstyle

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zentral in der Stadt gelegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

wiegesagt: teilweise altbacken und Durchlauferhitzer

Verbesserungsvorschläge

Home Office auch nach Corona einführen.

Arbeitsatmosphäre

Das Betriebsklima ist durchwachsen. Das Modell "Durchlauferhitzer" bei wissenschaftlichen Angestellten ist Programm, kaum Aussichten auf längerfristige Anstellung (die Karotte hängt). Die Doktorandenbetreuung ist äußert durchwachsen und stark von der Gruppe abhängig. Die Projektbelastung kann von normal bis hin zu überladen gehen.

Kommunikation

Es gibt viele regelmäßige Termine. Die Kommunikation zu den Gruppenleitern ist im Allgemeinen gut, während man von der Abteilungsleitung kaum Infos erhält. Ein Abteilung- oder Institutsbriefing gibt es einmal im Jahr. Man bekommt das gesagt, was man braucht...passt schon.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist generell als sehr kollegial zu bezeichnen, es herrscht keine Ellenbogenmentalität. Leider ist die Teamarbeit etwas unterrepräsentiert. Gibt junge, hippe sowie auch altbackene Gruppen am IKTS. Hängt auch vom Gruppen- oder Abteilungsleiter ab.

Work-Life-Balance

Es gibt selten bis nie Probleme bei Urlaubsanträgen. Kernarbeitszeiten sind auf dem Papier etwas outdated. Generell kann man aber die Arbeitszeiten als sehr flexibel ansehen, auch wenn es eine Regelarbeitszeit von 7,8 std gibt.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten ist etwas durchwachsen. Ich persönlich kann auf menschlicher Ebene viel positives berichten. Leider sind Gruppenleiter teilweise überschüttet mit Meetings, so dass der Kontakt zur Gruppe schwindet. Einfluss der Gruppenleiter auf Entscheidungen der Abteilungs- und Institutsleitung ist als eher gering anzusehen.

Interessante Aufgaben

Die Projekte sind durchwachsen, teilweise ist man in Industrieprojekten drin, teilweise in Luftschlossprojekten entworfen von der Führungsebene, bei dem man sich seine Aufgaben zusammensuchen soll. Doktoranden haben deutlich eingeschränktere Freiräume als in der Uni. Internationale Projekte eher weniger

Gleichberechtigung

In den letzten Jahren hat sich das Geschlechterverhältnis immer mehr angeglichen. Führungskräfte sind überwiegend männlich.

Arbeitsbedingungen

Die Labore sind gut ausgestattet, Büros sind teilweise sehr altbacken. Kein höhenverstellbarer Tisch, Stühle so lala, kaum Klimaanlagen, 2ter Monitor nur auf Anfrage. Immerhin hat jeder einen Laptop. Teilweise zu wenig Sitzplätze für Studenten.
Gibt permanent zu wenig Parkplätze. Die Kantine ist für heutige Maßstäbe wirklich schlecht, Grützwurst mit Gabelspaghetti lassen grüßen ! Zum Glück gibt es einige Ausweichmöglichkeiten. Seit Corona gibt es auch Home Office, WOW !

Gehalt/Sozialleistungen

Das TVÖD Gehalt ist am Standort in Dresden im lokalen Vergleich eher gut.

Image

Image wirkt etwas zu aufgeblasen. Institut kann alles und macht alles, Frage ob auch alles wirklich funktioniert ?

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmaßnahmen quasi nicht vorhanden oder fallen unter "Arbeit ist Weiterbildung". Langfristige Karriere für Wissenschaftler nur sehr begrenzt möglich. Wer nicht Gruppenleiter wird muss früher oder später bis auf wenige Ausnahmen gehen...egal wie gut oder wie viel gemacht wurde. Ist teilweise auch der strengen Fraunhofer Regularien geschuldet. Man muss wissen auf was man sich da einlässt. Für Doktoranden etwas durchwachsen.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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