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technologies
Bewertung

Mittel bis Ok.

3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessante und aktuelle Technologien
Zusammenhalt der Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Effizienz und maximaler Ertrag steht an erster Stelle, was sehr viel Stress und Arbeisaufwand mit sich bringt.

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsatmosphäre ist ok. Recht stressig, Vorgesetzte loben einen wenn das Projekt gut läuft und setzen Teams teilweise stark unter Druck wenn nicht.

Kommunikation

Gut. In wöchentlichen Meetngs wird man über aktuelle Themen informiert.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist groß.

Work-Life-Balance

Einsatz an Wochenenden und nachts wenn das Projekt es erfordert.
Überstunden werden weder ausbezahlt oder in Freizeit umgewandelt, da sie einfach am Ende der Woche verfallen.
In der Anfangszeit von Corona wurde wenig Rücksicht auf Mitarbeiter mit Kindern genommen. Diese mussten dann Unterstunden machen und ggf Urlaub nehmen, um die Betreuung zu gewährleisten. Arbeitszeitverkürzungen werden ungerne gesehen. Mir bekanntes Zitat: 'So wollen wir hier nicht arbeien'
Mitarbeiter im Organisationsteam wechseln sehr oft und berichten nichts gutes über die geleistete Arbeitszeit.

Vorgesetztenverhalten

OK solange man nicht wirkliche Kritik übt sondern mit dem Strom schwimmt und leise ist. Ansonsten regelmäßiger Austausch mit direkten Vorgesetzten, der auch immer recht sachlich und hilfreich ist.

Interessante Aufgaben

Ja das auf jedenfall. Sehr moderne Technologien kommen mit best practises zum Einsatz.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt nicht so viele. Aber recht gut aus meiner Sicht.

Arbeitsbedingungen

Keine Höhenverstellbaren Tische.
Kein Diensthandy.
Großraumbüro, aber mit okayen Lärmschutz.
Kaffemaschine, Billard, große Küche, Hackertalks, Team Events
Gute Grundausrüstung Ausrüstung (Notebook, Bildschirm)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Spielt sehr geringe Rolle bei der Auswahl der Kunden. Regelmäßige Flüge zwischen Lissabon und Hamburg.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist pünktlich und etwas über Durchschnitt würde ich sagen. Gibt einen akzeptablen Bonus. Den aber frühestens nach 1 1/2 Jahren.
Keine Sozialleistungen. Weder Jobrad, noch HVV Profiticket oder betriebliche Altersvorsorge. Da wird verargumentiert, dass das über den Bonus wieder reinkommt. Schade nur für diejenigen, die vorher schon gehn oder die Probezeit nicht überstehen.

Image

Die Firma hat glaub ein gutes Image nach außen, weil gute Produkte herauskommen.

Karriere/Weiterbildung

Um externe Weiterbildungen muss man sich selbst bemühen. Dafür interne Trainings, die auch sehr gut sind. Bildungsurlaub wird sehr ungerne gesehen. Gute Chancen intern aufzusteigen als Teamlead bei entsprechender Leistung und Commitment.


Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Lena-Maria OechteringLead of People Operations

Lieber Anonymus,

wir freuen uns sehr über die positiven Dinge, die Du über freiheit.com zu berichten hast. Aber auch die Dinge, die Du nicht als positiv empfindest, haben wir uns aufmerksam durchgelesen und uns damit intensiv auseinander gesetzt.

"Schlecht am Arbeitgeber finde ich:

Effizienz und maximaler Ertrag stehen an erster Stelle, was sehr viel Stress und Arbeitsaufwand mit sich bringt."

freiheit.com: Das stimmt. Wir wollen effizient, produktiv und erfolgreich sein. Und weil wir nie mit uns zufrieden sind, wollen wir uns immer weiter verbessern. Etwas Neues zu lernen ist immer etwas anstrengend. Und es zwingt uns immer wieder aus unserer Komfortzone. Wie man so schön sagt: “Fortschritt ist das Ergebnis der Unzufriedenen”. ;-)

"Arbeitsatmosphäre:

Arbeitsatmosphäre ist ok. Recht stressig, Vorgesetzte loben einen, wenn das Projekt gut läuft und setzen Teams teilweise stark unter Druck wenn nicht."

freiheit.com: Software zu entwickeln ist komplex. Wir freuen uns, wenn alles glatt läuft. Wenn es Probleme gibt, dann müssen wir sie schnell und nachhaltig lösen. Mit “unter Druck setzen” funktioniert das nicht.

"Work-Life-Balance:

Einsatz an Wochenenden und nachts, wenn das Projekt es erfordert.
Überstunden werden weder ausbezahlt oder in Freizeit umgewandelt, da sie einfach am Ende der Woche verfallen."

freiheit.com: Als einen wichtigen Punkt möchten wir gerne ergänzen, dass es fast keine Überstunden gibt. Weil wir nämlich sehr gut organisiert sind und auch wollen, dass jeder innerhalb seiner Arbeitszeit kreativ und produktiv ist. Unsere Projekte funktionieren, weil wir eben nicht darauf angewiesen sind, dass unsere Members schlechte Planung und unrealistische Ziele durch Überstunden ausgleichen. Nichtsdestotrotz: Wenn es ein Problem gibt, dann möchten wir auch, dass das Team es selbst löst. Wir helfen und unterstützen auf allen Ebenen. Aber die Verantwortung für die eigenen Systeme liegt immer beim Team. Wir geben Teams viele Freiheitsgrade und wir helfen Teams eine optimale Leistung zu entwickeln. Und mit viel Macht kommt immer auch Verantwortung.

"Work-Life-Balance:

In der Anfangszeit von Corona wurde wenig Rücksicht auf Mitarbeiter mit Kindern genommen. Diese mussten dann Unterstunden machen und ggf. Urlaub nehmen, um die Betreuung zu gewährleisten. Arbeitszeitverkürzungen werden ungerne gesehen. Mir bekanntes Zitat: “So wollen wir hier nicht arbeiten”."

freiheit.com: Wir haben sicher nicht absichtlich “wenig Rücksicht” genommen, sondern wir wurden alle von der Pandemie überrascht. Und auch wir haben als Firma nicht auf alles sofort die passende Antwort und oft braucht es auch einen Moment, bis ein Problem überhaupt sichtbar wird auf Firmenebene.
Teilzeit (Arbeitszeitverkürzung) gibt es bei uns sehr viel. Aber wir wissen auch, dass die Arbeit in einem Team schwieriger wird, wenn ein Großteil der Teammitglieder in Teilzeit arbeitet und es immer schwieriger wird, gemeinsame Termine zu finden. Darum versuchen wir auch immer die Sicht des gesamten Teams mit einzubeziehen und abzuwägen, bevor wir eine neue Teilzeitvereinbarung umsetzen.

"Karriere/Weiterbildung:

Um externe Weiterbildungen muss man sich selbst bemühen. Dafür interne Trainings, die auch sehr gut sind. Bildungsurlaub wird sehr ungerne gesehen. Gute Chancen intern aufzusteigen als Team Lead bei entsprechender Leistung und Commitment."

freiheit.com: In der Tat denken wir, dass Software Engineers sich ständig auch selbst weiterbilden müssen. Die Technologie entwickelt sich zu rasant weiter. Darum macht es für alle Sinn, sich auch um “externe Weiterbildung” bemühen und sich neue Dinge auch immer wieder selbst beizubringen. Gleichzeitig bieten wir sehr viel Support und Trainings an, um unsere Members zu “well-rounded” Software Engineers zu entwickeln. Wir wollen, dass jeder sein maximales Potential bei uns erreichen kann.

"Gehalt/Sozialleistungen:

Gehalt ist pünktlich und etwas über Durchschnitt, würde ich sagen. Gibt einen akzeptablen Bonus. Den aber frühestens nach 1 1/2 Jahren.
Keine Sozialleistungen. Weder JobRad, noch HVV-ProfiTicket oder betriebliche Altersvorsorge. Da wird verargumentiert, dass das über den Bonus wieder reinkommt. Schade nur für diejenigen, die vorher schon gehen oder die Probezeit nicht überstehen."

freiheit.com: Wir denken, dass solche Benefits nur Sinn machen, wenn man sehr viele zur Auswahl hat, damit für jeden etwas dabei ist. Das ist schwer zu leisten. Darum denken wir, dass es besser ist, mehr Gehalt und einen hohen leistungsabhängigen Bonus zu zahlen, damit jeder selbst entscheiden kann, welche Benefits er/sie gerne hätte.
Darüber hinaus gibt es in der Tat eine betriebliche Altersvorsorge, die aber erst nach einer längeren Firmenzugehörigkeit angeboten wird.

"Umwelt-/Sozialbewusstsein:

Spielt sehr geringe Rolle bei der Auswahl der Kunden. Regelmäßige Flüge zwischen Lissabon und Hamburg."

freiheit.com: Dem würden wir sehr widersprechen. Wir wählen unsere Kunden mit viel Bedacht aus. Und ja, wir haben einen Austausch zwischen unseren Standorten in Lissabon und Hamburg, was aber auch notwendig ist: Lissabon ist für uns kein Offshore-Standort, sondern soll ein Engineering Hub auf Augenhöhe mit unserem Hamburger Hauptquartier sein. Und dazu müssen Menschen persönliche Beziehungen aufbauen und auch reisen. Gleichzeitig versuchen wir dabei, jede unnötige Reise zu vermeiden.

"Umgang mit älteren Kollegen:

Gibt nicht so viele. Aber recht gut aus meiner Sicht."

freiheit.com: Wir haben sehr viele Members, die seit über 10, 15, 20 Jahren mit an Bord sind. Diese geben ihre Erfahrungen an die neuen Generationen weiter.

"Vorgesetztenverhalten:

OK, solange man nicht wirkliche Kritik übt, sondern mit dem Strom schwimmt und leise ist. Ansonsten regelmäßiger Austausch mit direkten Vorgesetzten, der auch immer recht sachlich und hilfreich ist."

freiheit.com: Welche Kritik Du auch immer gerne hättest äußern wollen: Wir sind uns ziemlich sicher, dass nichts Schlimmes passiert wäre.

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