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Freizeitfahrzeuge 
Singhof
Bewertung

Keine Empfehlung!

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gute Förderung; Modernisierungsmaßnahmen der Soft- & Hardware; Gleichberechtigung der Geschlechter; die Vielfalt der Aufgaben; der Zusammenhalt mit manchen Kollegen sowie die Hilfe; Firmenausflüge und kleine Feiern.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hier lebt man ein wenig die Denkweise "Lieber Umsatz als Mitarbeiter" ; kaum Vertrauen; Kontrollen über diverse Systeme; man wird schnell zur Zielscheibe, sobald etwas schief gelaufen ist; man wird analysiert von der Geschäftsleitung und als "ersetzbar" gesehen trotz falscher Vorwände wie "sehr sehr sehr wichtiges Mitglied unseres Teams!".

Verbesserungsvorschläge

Mehr an die Mitarbeiter denken und nicht einfach glauben, jeder sei ersetzbar; auf die Wünsche der Mitarbeiter eingehen und besprechen; Gehälter etwas anpassen und nicht nur Ausflüchte/Forderungen vorschieben; das eigene nach außen hin angepriesene Motto auf der Website wirklich anwenden!

Arbeitsatmosphäre

Nach 4 1/2 Jahren im Kundendienst gab es selten Lob und kaum Vertrauen. Vieles wurde kontrolliert, teilweise per Überwachungskamera. Mit der Umstellung auf neue Systeme wurde sogar die Arbeitszeit, die anfallenden Anfragen und das Tagespensum untersucht. Läuft zuviel auf, was aufgrund der extremen Mehrarbeit und saisonalen Umstände vorkommt, sucht die Geschäftsleitung sehr schnell das Gespräch aufgrund der Arbeitsweise.

Kommunikation

Absprachen sind leider dürftig. Aufträge werden teilweise einfach umgeändert, zu Fehlern wird selten gestanden je nach Mitarbeiter/Position. Lobenswert sind die Werkstattmeetings mit der Geschäftsleitung, wo alles angesprochen, aber man auch schnell zur Zielscheibe wird, wenn etwas aus dem Ruder gelaufen ist.

Kollegenzusammenhalt

Im Großen und Ganzen sind die Kollegen untereinander immer zuvorkommend und hilfsbereit. Dennoch muss man bei ein paar Kollegen aufpassen, wem man sich anvertraut und wem man etwas Preis gibt. Hier kann schnell mal etwas umgedreht und weitererzählt werden, was so nicht der Wahrheit entspricht. Allerdings ist das Personal aus der Werkstatt, bis auf kleinste Ausnahmen, immer familiär unterwegs. Einer der Hauptgründe, weswegen ich dort sehr sehr gerne im Kundendienst gearbeitet habe.

Work-Life-Balance

Aus meiner Sicht vom Kundendienst hat sich hier sehr viel positives getan. Früher gab es sehr viele Überstunden, da es ohne nicht mehr ging. Dem wurde zwecks Arbeitsverteilung besser entgegengewirkt. Dennoch kann es mal vorkommen, dass man länger bleiben muss.

Was jedoch gar nicht geht, sind die Arbeitszeiten im Service. Montags bis Mittwochs von 8-17 Uhr sind absolut in Ordnung. Aber Donnerstags und Freitags jeweils bis 18 Uhr zu arbeiten macht relativ wenig Sinn.

Vorgesetztenverhalten

Nach Burnouterkrankung sollte ich trotz frühzeitiger Meldung einer Wiedereingliederung mit einer anderen Stelle abservieret werden, da der zuständige Mitarbeiter bald in Rente geht und man keine Nachfolge suchen wollte; teilweise wird man zu Unrecht für Dinge beschuldigt; man wird von der Geschäftsleitung analysiert, was man für ein Menschentypus sei und welche Charakterzüge man hat, auch wenn sie sich komplett irrt und man nach Ansprache darauf Unrecht hat; nach außen hin möchte man so wirken, als ob keine Unterschiede innerhalb der Positionen gemacht werden, leider merkt man dies teilweise sehr deutlich, dass die Putzfrau anders behandelt wird als Mitarbeiter in einer Führungsposition; ständige Anforderungen zwecks Umsatzsteigerung; kaum Vertrauen an die Mitarbeiter, da viel kontrolliert wird und die Geschäftsleitung über alles Bescheid wissen will; man bekommt am Ende ganz klar gezeigt, dass man ersetzbar ist, auch wenn einem immer wieder zu Motivationszwecken unehrlich etwas eingeredet wird, man sei ein sehr sehr sehr wichtiges Mitglied der Firma.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind hier klar gegliedert. Allerdings teilt man sich im Service sehr gerne diverse Dinge und hilft einem, ans Ziel zu kommen, wenn man dabei Spaß hat. Egal ob man die Werkstatt leitet, die Mitarbeiter führt, der lieben Kollegin de Garantieabteilung hilft oder oder oder...! Diese Vielfalt war immer relativ angenehm.

Gleichberechtigung

Hier wird kein Unterschied gemacht. Sehr lobenswert!

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden gerne ältere Arbeitnehmer eingestellt.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen werden stetig mit neuen Softwarelösungen sowie Geräten verbessert.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war in der ersten Zeit sehr gering. Nach einer Neubesprechung war ich an sich gerade so zufrieden. Allerdings musste ich dafür wirklich Überstunden machen, um wirklich zufrieden zu sein. Man sollte hier mehr auf die Mitarbeiter achten und den Wünschen einer Gehaltserhöhung nachkommen, auch wenn ich dies nur einmal Preis gegeben habe. Sachbezüge gibt es in Form einer Karte. Diese werden monatlich draufgebucht. Ist man jedoch mal krank, was menschlich ist und mal vorkommen kann, bekommt man diese nicht. Sehr unfair!

Image

Der Slogan "Glückliche und zufriedene Mitarbeiter machen glückliche und zufriedene Kunden" stimmt absolut überhaupt nicht. Was nach außen hin ausgestrahlt wird, ist leider im Kern des Betriebes nicht so. Die Mitarbeiter sind zu 80 Prozent nicht zufrieden, klagen sogar untereinander ihre Unzufriedenheit, müssen teilweise betriebsintern Hin und Her springen, werden nicht zufriedenstellend entlohnt und bekommen teilweise noch diverse Bemerkungen an den Kopf geworfen sowie leere Versprechungen. Von 24 Mitarbeitern inkl. Geschäftsleitung sind 9 Mitarbeiter seit mindestens knapp 5 Jahren dabei. Stetiger Wechsel ist hier eher keine Seltenheit!

Karriere/Weiterbildung

Die Mitarbeiter werden mit Trainings und Schulungen gefördert. Jedoch muss man hier wirklich hinterher sein, Stichwort Sachkundigenlehrgänge für Gasanlagen, Service-Techniker-Schulungen etc.

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