Gute Zeiten, schlechte Zeiten...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut ist, was man daraus macht
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kein ausreichendes aktives Bemühen um Erhaltung von Mitarbeitern,
zu wenig bis kein direkter Kontakt zu höheren Vorgesetzten außer über Sammel-Meetings (z. B. Telko)
Verbesserungsvorschläge
Azubis wie Azubis behandeln, Ermöglichen von intensiver Einarbeitung bei Neuanstellungen, Abschaffung von Zeitarbeitsverträgen bzw Befristungen, Personalgespräche auch mit den höheren Vorgesetzten ermöglichen und nicht nur mit den Abteilungsleitern, minimales Maß an kostenlosen Getränken wie Wasser zur Verfügung stellen anstatt nur Eis
Arbeitsatmosphäre
Größtenteils okay, doch nicht immer angenehm, wenn man sich den Meinungen der anderen widersetzt
Kommunikation
Für neue Mitarbeiter sehr schwer, in das eingefleischte Team per Kommunikation hinein zu kommen bzw angenommen zu werden. Andere Meinungen werden nicht immer toleriert
Kollegenzusammenhalt
Man merkt, wer bereits seit vielen Jahren zusammen im Team arbeitet und man merkt auch, dass man nicht "dazu" gehört. Auf Neulinge wird selten bis gar nicht von selbst zugegangen. Man muss schon auf die Leute zugehen, um mit der Zeit Zusammenhalt zu ernten
Work-Life-Balance
Wenn was ansteht privat, reicht ein Wort und man darf gehen. Kurzfristiges Bescheid geben reicht vollkommen aus. Vorgesetzte haben für jedes private Problem ein offenes Ohr und regeln was sie können. Auch Gleitzeit ist gegeben. In diesem Bereich absolut topp!
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten haben immer ein offenes Ohr für alle Probleme,stellen sich aber leider oft auch verbal auf die "unteren" ein, sodass leider nicht immer der Eindruck entsteht, dass es sich hier um einen Vorgesetzten handelt. Vielleicht nicht immer sehr angebracht, verbal die Haltung eines Vorgesetzten zu verlieren,um den Respekt beizubehalten zu können
Interessante Aufgaben
In meinem Bereich war es ziemlich eintönig. Eine Möglichkeit zum schnuppern in anderen Abteilungen war leider nicht gegeben. Sollte vielleicht als Verbesserungsvorschlag aufgenommen werden.
Gleichberechtigung
Azubis werden wie jahrelange Mitarbeiter behandelt, was sich in Sachen Aufgabenzuteilung nicht immer vorteilhaft auf das Unternehmen auswirkt,da die Zeit zur Nachkontrolle durch die Mitarbeiter fehlt und der Azubi hier nicht genügend eingelernt wird. Azubis sollten wie solche behandelt werden und nicht gleich zu Beginn überfordert werden mit verantwortungsvollen Aufgaben, die sie noch nicht alleine bewältigen können, ohne dass Fehler passieren
Umgang mit älteren Kollegen
Hier macht die Firma keinen Unterschied. Es sind viele langjährige jüngere Mitarbeiter vor Ort, aber auch welche, die kurz vor der Rente stehen und sich immer noch sehr wohl fühlen. Hier wird jeder gleichermaßen anerkannt, unabhängig vom Alter
Arbeitsbedingungen
Sehr viele Büros, sehr viel Platz. Büroausstattung sollte vielleicht mal einheitlich aktualisiert und auf neueren Stand gebracht werden (z. B. PC-Monitore, Telefone). Werbemittel der Firma kaum bis gar nicht vorhanden, außer firmeneigener Jahreskalender an den Wänden
Aufgrund der Virus-Situation wurde alles sehr gut aufgeteilt in verschiedene Bereiche. Für jeden wurden die Bedingungen weitestgehend beibehalten.
Auch Home Office wurde ermöglicht
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Klimaanlage fehlt für Sommerzeit
Gehalt/Sozialleistungen
Man sollte in der Firma zukünftig auf befristete bzw. Zeitarbeitskräfte eher verzichten. Dies wirkt sich als negatives Bild auf die Firma aus, da hier dadurch ein stetiger Wechsel herrscht und die Mitarbeiter hier aufgrund des viel zu niedrigen Gehalts u. A. über die Zeitarbeit keine Motivation zur langfristigen Weiterbeschäftigung bekommen können
Image
Man spürt einen wachsenden Wechsel zur Konkurrenz, wenn man sich ein wenig umhört und draußen Kontakt mit der Kundschaft hat. Beschwerden lagern zum größten Teil auf den letzten 5 Jahren der Firmenveränderung. Man hat aber jedoch auch nicht den Eindruck, dass man hier von Seiten der Firma etwas ändern möchte aufgrund dieser Tatsache. Man möchte einerseits Erleichterung, stattdessen wird jedoch vieles aufwändiger, umständlicher und für die Kunden immer ärgerlicher. Man legt nun mehr Priorität auf Großkunden und verärgert und verscheucht somit die Kleinkunden. Traurig, dass man hier nun so denkt und den "kleinen" kaum noch Möglichkeiten bieten möchte, um weiter Kunde zu bleiben.
Geld regiert die Welt.... Traurig aber wahr...
Karriere/Weiterbildung
Aufgrund überwiegend befristeter Verträge braucht man sich über eine Besteigung der Karriereleiter absolut keine Gedanken machen. Von Weiterbildungen keine Spur. Wäre schließlich alles mit "unnötigen" Kosten verbunden, die man sich nicht leisten kann bzw will