Viel versprochen nichts gehalten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangelnde Führungsqualitäten, nur auf den Eigenen Vorteil bedacht und die Arbeit der Mitarbeiter nicht wertschätzen
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingehen und sich sich darüber im klaren sein, wo das Geld verdient wird.
Arbeitsatmosphäre
Man muss schon wissen mit wem man über was redet. Gute Arbeit wird erwartet, und ist selbstverständlich, geht etwas schief wird gnadenlos abgestraft. Das führt dazu dass jeder gegen jeden arbeitet, und versucht eigene Pannen nach Möglichkeit den anderen in die Schuhe zu schieben.
Kommunikation
Jährlich gibt es eine Information, meist wird alles schlecht geredet um zu begründen warum es keine Lohnanpassung gibt.
Kollegenzusammenhalt
Die Linie die in den vergangenen Jahren gefahren wird führt dazu, dass keiner mehr dem anderen traut, jeder ist für sich selbst verantwortlich und versucht am besten dazustehen, meist auf Kosten der Kollegen.
Work-Life-Balance
Rechtzeitig eingereichter Urlaub wird in der Regel genehmigt, verfällt aber am 31 März des Folgejahres, saisonale Rücksicht wird erwartet. Gruppenzwang kann ich nicht feststellen, aber Längere Arbeitszeiten sind fällig, um die angefangenen Arbeiten zu beenden.
Vorgesetztenverhalten
schwer nachvollziehbare Entscheidungen. Bei Ausstattungen der Servicefahrzeugen wird der Rotstift angesetzt, bei den Führungsfahrzeugen ist kein Luxus zu teuer.
Bei Schulungen und Weiterbildung wird gespart, aber die Führungsriege macht ein Meeting auf Mallorca.
Interessante Aufgaben
Solange der Arbeiter seine Arbeit zufriedenstellend durchführt hat er in einem gewissen Rahmen freie Gestaltungsmöglichkeit, leider wird aber auch bestimmt was man tun soll, obwohl diese Arbeit eigentlich nicht zu seinem Erlernten Bereich gehört, worunter auch die Qualität zwangsläufig leidet, und wenn es schief geht ist der Arbeiter schuld.
Umgang mit älteren Kollegen
Langjährige Betriebszugehörigkeit hat keine Sonderbehandlung, weder im Finanziellen Bereich noch im Beratenden, Erfahrung wird nicht honoriert. Die Ruheständler werden aber zu Weihnachtsfeiern eingeladen
Arbeitsbedingungen
Regelmäßige Sicherheitsbelehrungen finden statt, damit der Arbeiter informiert ist und der Arbeitgeber das Unterschriftlich belegt hat. Aber bitte nicht immer dran halten, Kosten und Zeitdruck stehen dagegen. Arbeitskleidung wird von der Firma gestellt und das Tragen eingefordert, obwohl die Kleidung nicht immer passend ist. Beispiel, Keine Wasserdichte Jacke, keine geeignete Kleidung für den Sommer.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Entlohnungspraktiken sind undurchsichtig, wenn die Stimmung zu mies wird gibt es mal eine Anpassung an die Kostenentwicklung. Leistungs- oder Erfahrungshonorierte Entlohnung des Fachpersonales Fehlanzeige. Aus regelmäßigen Lohnverhandlungen nach Tarif wird seit 2003 nicht mehr teilgenommen, somit ist der AG frei in seinen Entscheidungen. Entlohnung kommt pünktlich.
Image
Kommt drauf an in welchem Bereich man arbeitet, in der Führungsebene wird gekonnt die Realität ignoriert, sowohl die Stimmung der Kunden als auch die Stimmung der Mitarbeiter.
Karriere/Weiterbildung
Es wird immer von Weiterbildung geredet, aber getan wird nichts, ständig wird man mit neuen Errungenschaften der Technik konfrontiert. Vor 20 Jahren waren 4 Schulungen/Jahr Durchschnitt, heute vielleicht 1/Jahr. Und das heute, in dieser Technisch schnelllebigen Zeit.