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GAIA 
AG
Bewertung

Red Flag Unternehmen

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Beim Einstellungsgespräch haben Vorgesetzte und HR gelogen, als sie meinten, alle in dem Unternehmen haben nur 25 Urlaubstage. Das Arbeitsverhältnis mit einer Lüge zu beginnen zeigt den Wert des Mitarbeiters deutlich.

Als kleiner Gedankenanstoß für zukünftige Bewerber: In ein paar Bewertungen tauchen Begriffe wie "Top Management" und "Workation" auf sowie häufig der Unternehmensname. Ich persönlich finde diese Wortwahl sehr werbend...

Verbesserungsvorschläge

Die Unternehmenskultur fühlt sich wie das Motto an: Nach oben buckeln, nach unten treten. Ist das in Zeiten des Fachkräftemangels die richtige Strategie? Die hohe Fluktuation im Unternehmen deutet auf ein nein hin.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist okay, allerdings wechseln die Prioritäten wöchentlich und keine langfristigen Ziele sind erkennbar. Zudem sind die Arbeitsverträge sehr unterschiedlich gestaltet. Manche haben 25 Tage Urlaub, andere mehr. Das drückt die Stimmung.

Kommunikation

Es gibt viele Meetings, jedoch keine Protokolle, in denen Ziele und Aufgaben festgehalten werden. In den Meetings kommen verschiedene Teams zusammen, deren Aufgaben sich im Idealfall nur leicht tangieren.

Kollegenzusammenhalt

Der Umgangston ist freundschaftlich. Leider können die Kollegen den Zeitaufwand für ihre eigenen Aufgaben nicht abschätzen. Das erschwert die Planung. Hinzu kommen schnell wechselnde Prioritäten.

Work-Life-Balance

Ein schwieriges Thema. Mobiles Arbeiten ist möglich, jedoch wird oft gefragt, wo man gerade ist und was man dort macht. Ebenso sind die "freiwilligen" Mitarbeiterevents sehr verpflichtend. In der Zeit gibt es eine Urlaubssperre und es muss begründet werden, warum nicht an dem Event teilgenommen werden kann. Da fragt die HR-Abteilung sehr penetrant nach.

Vorgesetztenverhalten

In unregelmäßigen Abständen gibt es Meetings, in denen sehr viel Wert auf die Fehler gelegt wird. Es kann über vieles gesprochen werden, jedoch wirkt sich das nicht positiv auf Aufgaben oder Zusammenarbeit aus.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind eintönig und klar vorgegeben. Eigene Ideen können nicht umgesetzt werden, obwohl sie erwünscht sind. Das Aufgabenmuster folgt Schema F unabhängig von Zielgruppe und Produkt.

Arbeitsbedingungen

Die Ausstattung für das Homeoffice ist nicht aktuell. Teilweise funktioniert die Technik nicht richtig oder ist veraltet. Das Zubehör wie Maus und Tastatur sind nicht wireless. Klassische Arbeitssoftware wie Word ist nicht installiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist Mittelmäßig und wird bei der Gehaltsverhandlung noch gedrückt. Reisekostenabrechnungen lassen sehr lange auf sich warten und werden erst nach mehrfacher Aufforderung gezahlt.

Image

Das Image ist zu Recht schlecht. Es gibt schnelle Kündigungen, unterschiedliche Ausstattung im Homeoffice, verschiedene Urlaubstage und Gehälter, fehlende Weitsicht von Vorgesetzten, intransparente Zielvorgaben, keine Sozialverantwortung gegenüber den Mitarbeitern, etc. In den vorgegangenen Kommentaren sind noch weitere Aspekte zu finden.

Karriere/Weiterbildung

Für die eigenen Entwicklung ist das Unternehmen eine Sackgasse. Persönliche Perspektiven und Weiterbildungen werden nicht besprochen bzw. angeboten.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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