Gambro war toll, innovativ, eine Familie, aber seit der Baxter Übernahme geht's bergab
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die familäre Atmosphäre, dass jeder jeden kennt und unterstützt und man selten hört: "Dafür bin ich nicht zuständig!"
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Seit der Übernahme durch Baxter fehlt die Risikobereitschaft Entscheidungen zu treffen. Dadurch wird alles deutlich langsamer und unflexibler. Ist von der Spitze so vorgelebt. Auch geht die familäre Atmosphäre und damit auch die wertvolle Hilfsbereitschaft verloren.
Verbesserungsvorschläge
Verantwortung öffentlich üpbernehmen, auch für Fehlentscheidungen. Das fördert die Glaubwürdigkeit und kann ein Signal für den Aufbruch sein. Die Werte sind toll auf dem Papier, werden aber nicht gelebt, das muss anders werden. Nicht alles muss erst durch die Rechtsabteilung...
Zudem müssen Vorgesetzte mehr in Ihren Abteilungen präsent sein. Nicht nur in Meetings und Telkos "nach oben" verschwinden, sondern täglich einmal durch die eigene Abteilung und nicht reden, sondern zuhören!
Arbeitsatmosphäre
Einige Bereiche brauchen Moderation, um überhaupt noch miteinander zu sprechen. Alles sehr träge und langsam in der Entscheidungsfindung und keiner will Verantwortung tragen...
Kommunikation
Nur Good News zählen, keine Verbesserungskultur
Kollegenzusammenhalt
Tolles Team, großes Vertrauen, Offenheit
Work-Life-Balance
Überstunden werden konsequent angegangen
Vorgesetztenverhalten
Mitarbeitermotivation ist Vorgesetzten egal, Kritik unerwünscht, wichtig sind nur Good News
Interessante Aufgaben
Zum Teil sehr innovative Ideen, leider seit Baxter stark gebremst...
Gleichberechtigung
Frauen werden überproportional gefördert
Arbeitsbedingungen
Kantine ist super, Gebäude stark veraltet.
Gehalt/Sozialleistungen
gut, wenn man bei Baxter Vertrag hat. Gambro-Mitarbeiter nicht gleichgestellt, vielleicht später einmal
Image
Der Markt nimmt sehr wohl Baxters Behäbigkeit wahr. Insbesondere im Vergleich zum Piratenschiff Gambro
Karriere/Weiterbildung
Leistung abliefern und Ziele erreichen reicht nicht immer...