36 Bewertungen von Bewerbern
36 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
36 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Wenn man im Jobangebot eine Ansprechperson veröffentlicht, muss !!! diese auch erreichbar sein.
Und nicht über eine autom. E-Mail Antwort - die eigene Abwesenheit mitteilen.
Was soll das ?
Die GASAG ist nach meinem Kenntnisstand ein attraktiver Arbeitgeber. Es versteht sich natürlich auch, dass nicht jede Bewerbung zum Erfolg führen kann. Der erlebte Recruitingprozess jedoch ist eines solchen Unternehmens meines Erachtens unwürdig. Aufgrund des Urlaubs eines/-r Beteiligten auf Seiten der GASAG vergingen etwa 4 Wochen zwischen Erstkontakt und Bewerbungsgespräch (wenn man anscheinend derart von bestimmten Personen abhängig ist, warum plant man die Prozesse nicht entsprechend?). Im Nachgang des Gesprächs wurden Fristen nicht eingehalten, Mails/Nachfragen nur mit drastischer Verzögerung und teilweise durch standardisierte Fragmente beantwortet. Insgesamt wirkt es, als ob dem gesamten Recruiting und der Außenwirkung kaum Bedeutung zugemessen wird und man daher wenig Ressourcen investiert. Schade.
da der vorherige Job relevant für die Stelle war, gab es dazu ein paar Fragen, welche Kenntnisse ich mitnehmen konnte
Nach Versand meiner Bewerbung erhielt ich zeitnah einen Anruf, in dem einige kurze Fragen geklärt wurden. Man versprach mir, dass ich umgehend eine Rückmeldung zum weiteren Verlauf des Bewerbungsprozesses erhalten werde. Darauffolgend erhielt ich die Einladung zum Vorstellungsgespräch via Email mit allen wichtigen Informationen. Das Gespräch an sich war sehr angenehm und professionell. Es gab eine kurze Vorstellungsrunde aller Beteiligten sowie die Tätigkeiten und Arbeitsabläufe. Gängige Bewerbungsfragen wurden durch den Personaler eingeleitet bzw. ergaben sich aus dem Gespräch. Darunter Programmkenntnisse, Umgang in Stresssituationen, Erwartungen sowie organisatorische Fragen. Alles im allem sehr zufriedenstellend. Eine Zusage folgte nur wenige Tage danach.
Offen für neue Kollegen sein die nicht ins Schema F passen
Der Webauftritt der GASAG AG machte auf mich einen professionellen Eindruck. Auch die Stellenausschreibungen waren detailliert und verständlich beschrieben. Leider wurden meine Erwartungen an den Bewerbungsprozess nicht erfüllt.
Nach dem Einreichen der Unterlagen über das Bewerberportal erhielt ich zunächst eine automatisch generierte E-Mail, dass die Bewerbung eingetroffen ist. So weit, so gut.
Als vier Wochen ohne Rückmeldung vergangen waren, schrieb ich eine E-Mail an die in der Stellenausschreibung genannte Kontaktperson mit der Bitte um einen kurzen Status der Bewerbung. Einige Tage später erhielt ich die Antwort per E-Mail:
* Der Text enthielt, außer meinem Nachnamen, keinerlei persönlichen Bezug auf die Bewerbung. Es war eine E-Mail-Vorlage mit einem anonymen Standardtext.
* Es wurde kein Grund für die Absage genannt.
* Wenn man "[...] nach intensiver Prüfung Ihrer Bewerbung [...]" schreibt, dann erwarte ich auch eine entsprechende Aufführung der Gründe für die Ablehnung.
Liebe GASAG, ich kann mit einer Absage gut umgehen. Aber teilt euren Bewerbern doch einfach ehrlich mit, warum die Bwerbung abgelehnt wird. Ist es so schlimm zu sagen, dass die Gehaltsvorstellungen, die Verfügbarkeit oder die Fachkenntnisse nicht zusammenpassen?
Alles in allem hätte ich von einem Konzern dieser Größe mehr erwartet.
Nach absenden meiner Bewerbung habe ich, entsprechend der üblichen Prozesse, eine Eingangsbestätigung erhalten. Nach der ersten Auswahlrunde wurde ein Telefoninterview durchgeführt. Das Gespräch verlief sehr angenehm und zielführend.
Im zweiten Schritt fand das persönliche Gespräch statt. Der Teilnehmerkreis bestand aus meinem nun aktuellen Vorgesetzten, einem Mitglied des Betriebsrats und einem Vertreter der Personalabteilung. Das Gespräch verlief sehr strukturiert und hatte dabei eine entspannte Atmosphäre. Nach dem alle relevanten Fragen auf beiden Seiten besprochen waren gab es noch eine Analyse- und Präsentationsaufgabe(unter Zeitdruck). Zum Ende des Gesprächs gab es eine sehr gute Feedbackrunde. Alles in allem dauerte das Gespräch gut zwei Stunden.
Nach dem Gespräch ging es schnell in die sehr faire Verhandlung der Konditionen. Den kompletten Prozess bewerte ich im Nachgang als angenehm und schnell.
Trotz pünktlichem Erscheinen musste ich warten, niemand wusste, wo und wann das Bewerbungsgespräch stattfinden wird und schließlich stellte sich heraus, dass ein Massengespräch mit insgesamt etwa 20 Bewerbern und Bewerberinnen ist. Vier Angestellte des Unternehmens erzählten etwas, das ich als nicht relevant für meine Stelle betrachtet habe. Als ich schließlich die Frage stellte, wie es mit den Arbeitszeiten aussieht, wurde mir mitgeteilt, dass auch am Wochenende gearbeitet werden muss - etwas, das in der Stellenanzeige nicht verraten worden war. Auf meinen Hinweis, dass ich das als Mutter kleiner Kinder nicht leisten könne, wurde ich gebeten, das Bewerbungsgespräch zu verlassen, ich hätte keine Chancen.
Da es sich nicht um ein Einzelgespräch gehandelt hatte, sondern etwa 20 Bewerber und Bewerberinnen im Raum vier Angestellten gegenüber saßen, wurden keine persönlichen Fragen gestellt
Ich wurde zu einem persönlichen Gespräch eingeladen. Ich wartete mehr als 50min nach vereinbarten Termin auf ein direktes Gespräch. Mehrmaliges Nachfragen bei der Empfangsdame ergab ausschließlich "Es geht gleich los", also verließ ich das Haus. Bis heute habe ich hierzu weder eine Erklärung noch irgendein Feedback erhalten.
Dieses Verhalten ist respektlos und unseriös.
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