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Zuletzt aktualisiert am 28. April 2024
Die meisten als Kammerjäger:in Beschäftigten verdienen in Deutschland zwischen 32.600 € und 36.500 €, wobei der Durchschnitt bei 35.400 € liegt.
Einstiegsgehälter für Kammerjäger:in in Deutschland mit weniger als 3 Jahren Berufserfahrung liegen zwischen 28.700 € und 32.600 €.
Top Verdiener als Kammerjäger:in haben meist mehr als 10 Jahre Berufserfahrung und verdienen zwischen 44.300 € und 48.200 €.
Branche: Dienstleistung
Die unverbindliche Auswahl der Top-Arbeitgeber basiert auf dem Faktor Gehaltszufriedenheit, der Weiterempfehlungsrate, der Gesamtbewertung des Arbeitgebers sowie dem Gehalt und der Anzahl der Bewertungen.
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Laut kununu-Nutzer:innen verdienen Kammerjäger:innen im Durchschnitt 35.400 € im Jahr. Das sind bei zwölf Gehaltsmonaten durchschnittlich 2.950 €. Davon gehen noch Steuer- und Sozialabgaben ab. Deinen Nettoverdienst ermittelst du ganz einfach mit einem der gängigen Brutto-Netto-Rechner. Das niedrigste Jahresgehalt für Kammerjäger:innen liegt laut kununu-Statistik bei 28.700 €. Das höchste Jahresgehalt beträgt 48.200 €. Dein Gehalt als Kammerjäger:in wird beeinflusst durch folgende Faktoren:
Berufserfahrung
Engagement
Arbeitgeber:in
Deine Karriere als Kammerjäger:in startest du zunächst im Rahmen einer dualen Berufsausbildung, die erst 2004 offiziell eingeführt wurde. Hier lernst du alles über die Bekämpfung verschiedener Schädlingsarten und den Umgang mit technischen Geräten zu ihrer Bekämpfung. Wichtiger Bestandteil der theoretischen Ausbildung ist der aktuelle Stand der Rechtslage zu den Bereichen Umwelt- und Gesundheitsschutz und Gefahrstoffen.
Ein:e Kammerjäger:in, auch Schädlingsbekämpfer:in genannt, wird gerufen, wenn Ungeziefer das Regiment übernehmen: Das kann eine Ratten- oder Mäuseplage im Haus sein, aber auch Ameisen oder Flöhe können den Menschen das Leben schwer machen. Wenn diese sich nicht selbst zu helfen wissen, nehmen sie die Dienste eines:r professionellen Kammerjäger:in in Anspruch. Mit Hilfe bewährter Pestizide macht der:die Kammerjäger:in Jagd auf die Schädlinge.
Du bekommst einen Anruf: Mäusealarm in einem Mehrfamilienhaus. Die Nager haben sich bereits auf mehreren Stockwerken ausgebreitet und vermehren sich stetig. Ein klarer Fall für eine:n professionellen Schädlingsbekämpfer:in. Vor Ort inspizierst du zunächst die betroffenen Wohneinheiten und entwickelst auf Basis deiner Erkenntnisse eine Strategie zur Schädlingsbekämpfung. Du ermittelst das am besten geeignete Bekämpfungsmittel (Gas oder Gift) und setzt Maßnahmen in Absprache mit den Bewohner:innen um. Auch als Berater:in für Unternehmen bist du gefragte:r Expert:in. Eine Bäckerei oder andere verarbeitende Lebensmittelbetriebe haben es häufiger mit Schädlingen wie Ratten oder Mäusen zu tun, da sie hier ohne großen Aufwand ihr Futter finden. In diesem Fall klärst du das Unternehmen über mögliche Risiken auf und entwickelst ein langfristiges Konzept zur Bekämpfung sowie Vorbeugung.
Die Berufsbezeichnung Kammerjäger:in datiert noch aus dem Mittelalter. Damals kam es in den oft engen Zimmern der Bediensteten am Hof zu Ungezieferplagen – etwa Bettwanzen. Kammerjäger:innen wurden gerufen, um innerhalb dieser Räume auf Jagd nach ihnen zu gehen. Auch Rattenfänger:innen zählen zu den Kammerjäger:innen, da sich die Nager oft ebenfalls innerhalb von Gebäuden ausbreiten. Heute sind Kammerjäger:innen nicht nur im Innen- sondern auch im Außenbereich von Gebäuden aktiv. Hier arbeiten sie im Auftrag von Privathaushalten ebenso wie für öffentliche Auftraggeber:innen oder Unternehmen.
Auf unserem Blog findest du informative Beiträge mit Tipps und Tricks zum Thema Gehalt.
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