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Zuletzt aktualisiert am 11. Mai 2024
Die meisten als Müller:in Beschäftigten verdienen in Deutschland zwischen 32.100 € und 37.900 €, wobei der Durchschnitt bei 36.900 € liegt.
Einstiegsgehälter für Müller:in in Deutschland mit weniger als 3 Jahren Berufserfahrung liegen zwischen 26.300 € und 32.100 €.
Top Verdiener als Müller:in haben meist mehr als 10 Jahre Berufserfahrung und verdienen zwischen 49.500 € und 55.300 €.
Branche: Nahrungsmittel/Landwirtschaft
Die unverbindliche Auswahl der Top-Arbeitgeber basiert auf dem Faktor Gehaltszufriedenheit, der Weiterempfehlungsrate, der Gesamtbewertung des Arbeitgebers sowie dem Gehalt und der Anzahl der Bewertungen.
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Laut kununu-Statistik verdienen Müller:innen durchschnittlich 36.900 € pro Jahr. Bei zwölf Gehaltsmonaten entspricht das einem Monatsgehalt von durchschnittlich 3.075 €. Davon gehen noch Steuern und Sozialabgaben ab. Mit einem üblichen Brutto-Netto-Rechner kannst du dir dein Nettogehalt ausrechnen lassen. 26.300 € ist laut kununu-Statistik das niedrigste Jahresgehalt für Müller:innen in Deutschland. Das höchste Jahresgehalt wurde mit 55.300 € angegeben. Dein Gehalt als Müller:in wird bestimmt von mehreren Fakoren, dazu zählen:
Berufserfahrung
Technisches und kaufmännisches Verständnis
Personalverantwortung
Engagement
Für die Ausbildung zum:zur Müller:in benötigst du mindestens einen Hauptschulabschluss. Gute Noten in Mathematik und Physik sind Grundvoraussetzung für den Beruf. Das gilt auch für Bewerber:innen mit mittlerer Reife oder Abitur. Ebenso wichtig ist das Interesse am Getreide sowie eine starke Affinität für technische Zusammenhänge und die Arbeit mit dem Computer. In der Ausbildung lernst du alle Facetten dieser spannenden Tätigkeit kennen: Von der Verarbeitung des Getreides über die Laborprüfungen bis zu verschiedenen Verfahren der Qualitäts- und Hygieneprüfung. Zudem werden in der Ausbildung verschiedene rechtliche und betriebswirtschaftliche Grundlagen behandelt.
Das Aufgabengebiet als Müller:in hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Dementsprechend erledigst du heutzutage andere Aufgaben als noch vor ein paar Jahren. Von der Ankunft in der Mühle bis zu seiner Verarbeitung zu Mehl wird jeder Schritt der Produktion digital erfasst, mit Hilfe von Computerprogrammen gesteuert und überwacht. Hier koordinierst du sämtliche Stationen, die das Mahlgut durchläuft: Schälen, Mahlen, Sieben und Verpacken. Mit Produktionsende beginnt die Lagerung der Produkte. Hierbei beachtest du die unterschiedlichen Gesetze und Verordnungen, die für Verpackungen gelten. Auch die betrieblichen Vorgaben hältst du jederzeit ein. Du steuerst aber nicht nur die verschiedenen Anlagen der Prozesskette – also den verschiedenen Stationen der Mehlverarbeitung über den Computer, sondern kümmerst dich gleichzeitig um die Laboranalysen des angelieferten Getreides. Ziel ist es, aus dem angelieferten Getreide ein Mehl mit verlässlicher Qualität herzustellen, dass Bäckereien und Unternehmen der Lebensmittelindustrie für ihre eigenen Produkte verwenden können. Wegen der hohen Technisierung des Berufs werden Müller:innen heute auch als Verfahrenstechnolog:innen bezeichnet.
Auf unserem Blog findest du informative Beiträge mit Tipps und Tricks zum Thema Gehalt.
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Um Gehaltsunterschiede bekämpfen zu können, müssen sie im ersten Schritt sichtbar gemacht werden. Um das weit verbreitete Tabu rund um Gehälter zu durchbrechen haben wir mehr als 835.000 Gehälter in Deutschland ausgewertet. Erfahre hier, in welchen Städten die Vergütung besonders hoch ist, welche Branchen die lukrativsten sind und wie sich Personalverantwortung und Berufserfahrung auf dein Gehalt auswirken - mit Fokus auf die Unterschiede zw. Frauen und Männern.
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