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1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

...dass man im Rahmen des zu bewältigenden Aufgabengebiets, und der vielseitigen innovativen Projekte, mit neuen Persönlichkeiten in Kontakt getreten ist, die sich durch positive wie negative Eigenschaften auszeichneten.

...dass man im Rahmen seiner Tätigkeit für das Unternehmen, wieder an Lebenserfahrung dazu gewonnen hat.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

...die Aufarbeitung von projektbezogenen Problemen im Rahmen eines "Lessons Learned" und die direkte Schuldzuweisung bzgl. gemachter Fehler.

...im Zusammenhang mit der direkten Führungskraft, das mangelnde nicht sonderlich ausgeprägte Vertrauen gegenüber den Fähigkeiten des Mitarbeiters.

Verbesserungsvorschläge

Das Arbeitszeitmodell des Unternehmens sollte in Hinblick auf die Zukunft und die Veränderung der Zeit, entsprechend angepasst und geändert werden, um es für zukünftige Arbeitnehmer attraktiver zu gestalten.

Mehr Einzelgespräche / Dialoge zwischen Führungsetage und direkter Führungskraft bzgl. Führungsstil und im Umgang mit Mitarbeitern in Hinblick auf die Bindung und den Verbleib an das bzw. im Unternehmen.

Mehr Zuspruch von Motivation als Demotivation und Vertrauen der direkten Führungskraft gegenüber den Mitarbeitern, ohne dass diese empfinden, sich stets für alles, insbesondere Fehler, rechtfertigen, zu müssen.

Es sollte zur Aufarbeitung und Steigerung der Arbeitsatmosphäre zudem gelten: "Der Ton macht die Musik".

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre hat sich während der Tätigkeit eher verschlechtert. Es gab i.d.R. eher Kritik als Lob unter dem Motto: "Nicht geschimpft ist gelobt genug."

Die Aufarbeitung von Projekten im Rahmen eines "Lessons Learned" gab es nicht. Es erfolgte lediglich ein Erfahrungsaustausch per 4 Augen-Gespräch.

Zudem wurden Prioritäten bzgl. der Bearbeitung von Projekten in einer kurzen Zeitfolge immer wieder geändert, was dazu führte, dass der Druck bzgl. Fertigstellung stieg.

Eine Unterstützung in Bezug auf die Bewältigung der eigenen Aufgaben gab es zwar durch Gespräche, die praktische Umsetzung z.B. durch zur Seite stellen eines 2. Mitarbeiters blieb jedoch aus. Das Betriebsklima wurde dadurch weiter verschlechtert.

Image

Das Unternehmen präsentiert sich gegenüber Auftraggebern gut. Es preist seine Vorzüge gegenüber anderen gleichwertigen Unternehmen in dieser Branche gut an und weiß diese zum eigenen Vorteil hin zu verkaufen. Die resultierenden Erfolge und das damit gewonnene Image stehen im Einklang mit den seitens des Unternehmens verkauften Leistungen und zeichnen sich Beständigkeit aus.

Work-Life-Balance

Aufgrund des anhaltenden "veralteten" Arbeitszeitmodells und der damit einhergehenden fehlenden Gleitzeit, konnte eine Work-Life-Balance nicht immer gewährleistet werden. Eine Verlängerung der eigenen Arbeitszeit zum Ende des Tages hin, unter Einhaltung der gesetzlich geregelten Arbeits- und Pausenzeiten, zur Bewältigung der Aufgaben im Arbeitsgebiet, war stets kein Problem. Allerdings wurde die Zeiterfassung vor dem frühstmöglichen Beginn der Arbeitszeit, um sein Tagespensum zu bewältigen und das gestellte Arbeitsziel zu erreichen, als kritisch angesehen und bemängelt.

Vorzuheben ist jedoch, dass es im Rahmen eines Gesprächs mit den direkten Führungskräften, es zu einer zeitweise außerbetrieblichen Regelung zur Neugestaltung der Arbeitszeit des Mitarbeiters kam. Dadurch konnte die Work-Life-Balance wieder gewährleistet werden. Die Inanspruchnahme von Urlaub erfolgte größtenteils kurzfristig und problemlos.

Im Umgang mit der Bewältigung von Extremsituationen im familiären Umfeld, hätte sich der Mitarbeiter eine optimalere Lösung seitens des Unternehmens gewünscht, auch in Bezug auf Abstriche im monetären Bereich des Unternehmens.

Karriere/Weiterbildung

Eine Entwicklung der eigenen Persönlichkeit bzw. eine Aufstiegsperspektive im Unternehmen, gibt es aufgrund der klaren Aufgabenverteilung der einzelnen Mitarbeiter i.d.S. nicht.

Weiterbildungsangebote zur Bewältigung der eigenen Aufgabenschwerpunkte gibt es jederzeit und ausreichend.

Kollegenzusammenhalt

Die Zusammenarbeit mit den gleichgestellten Kollegen verlief i.d.R. gut und brachte auch die gewünschten Ergebnisse.

Die Zusammenarbeit mit der direkten Führungskraft im Unternehmen gestaltete sich hingegen als schwierig, da durch teilweise getätigte, i.S. unpassende Äußerungen, hinsichtlich einer früheren Tätigkeit des Mitarbeiters, eine Distanz entstand, was dazu führte, dass es zum gänzlichen Verlust des seitens des Mitarbeiters entgegengebrachten Vertrauens gegenüber der direkten Führungskraft kam.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der direkten Führungskraft im Unternehmen war korrekt und zeichnete sich durch eine zielorientierte Arbeitsweise und proaktivem Denken und Handeln aus.

Die Fähigkeit effektiv zu delegieren und damit Aufgaben an andere Personen sinnvoll zu verteilen, um somit eine selbstbestimmte Vorgehensweisen bei der Zielerreichung des jeweiligen Mitarbeiters zu ermöglichen und so Verantwortung zu übertragen, erfolgte durch die direkte Führungskraft nicht immer.

Eine konstruktive Kritik im Rahmen eines Kritikgesprächs, zwischen Mitarbeiter und direkter Führungskraft, wo es darum ging weniger nach Schuldigen und mehr nach sachlichen Gründen bzw. Ursachen und einem künftig anderen Vorgehen zu suchen, gab es nicht. Stattdessen wurden dem Mitarbeiter im Rahmen eines überdurchschnittlichen, für diese Zwecke unangemessenen Zeitraum, die eigenen Fehler auch im Verlauf der weiteren täglichen Arbeitszeit ausgiebig vorgehalten und wurden durch z.T. cholerische Wutausbrüche untermauert. Diese Vorgehensweise ist zudem nicht mitarbeitergebunden.

Zudem empfand der Mitarbeiter seine direkte Führungskraft stets als narzisstisch geprägte Persönlichkeit und den damit verbundenen Eigenschaften.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen im Unternehmen sind gut und zeichnen sich durch neue, innovative Lösungen im Bereich der Arbeitsplatzgestaltung aus. (höhenverstellbare Schreibtische, gut belüftete hell erleuchtete Räume)

Die Arbeitsplatzausstattung (PC / Bildschirme) ist auf dem neusten Stand.

Die zur Bewältigung der eigenen Aufgaben zur Verfügung stehende software ist jedoch nicht immer anwenderfreundlich und somit ausbaufähig.

Kommunikation

Die Meetings, in denen über die Ergebnisse im Produktionsprozess und die Fertigstellung der Projekte und damit über die Erfolge informiert wurden, gab es. Dies erfolgte im Rahmen einer Bürobesprechung, in der auch die weiteren Aufgaben mit Fristsetzung und Terminplanung besprochen wurden.

Die für die Fertigstellung der eigenen Arbeiten notwendigen Informationen wurden immer mitgeteilt. Allerdings gab es aber im weiteren Verlauf der Projektbearbeitung teilweise keine kontinuierliche weitere interne Abstimmung, d.h. teilweise wurden E-Mails nicht oder zu spät weitergeleitet bzw. ein Anschluss an den Verteiler der Mail gab es nicht, was den Arbeitsprozess deutlich erschwerte.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Bezahlung in Bezug zu den im Arbeitsvertrag festgehaltenen zu bewältigenden Aufgaben- und Themenschwerpunkte ist angemessen. Die Zahlung von Sonderzahlungen /-zuschlägen erfolgte ebenfalls.

Gleichberechtigung

Eine Gleichberechtigung im Unternehmen besteht.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung war teilweise ungerecht aufgeteilt. Der Mitarbeiter musste teilweise in Aufgabengebieten aushelfen, obwohl die entsprechenden Grundkenntnisse zur Lösung des Problems fehlten, um den Termin des gesetzten Ziels unter Zeitdruck zu erreichen.

Die Bewältigung der eigenen Aufgaben im Hauptschwerpunkt des Arbeitsgebiets wurden dabei zurückgestellt und mussten ohne Überarbeitung eines Terminplans hierfür, fristgerecht fertiggestellt werden, ohne dass es hierbei Unterstützung gab.

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