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Gemeindeverwaltung 
Eitorf
Bewertung

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Hohes Arbeitsaufkommen bei gleichzeitgem Bedarf an viel Eigeninitiative und Selbstorganisation

3,0
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Vielfältigkeit des Aufgabenfeldes, eigeninitiatives Handeln möglich

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sparen-sparen-sparen am falschen Ende, geringe Schätzung des "Personal-Kapitals"

Verbesserungsvorschläge

Bessere Kommuniktaion durch die Verwaltungsspitze, einbeziehen auch der Ämter und Abteilungen / Teams bei Entscheidungen, Transparente und faire Entscheidungen, hinreichende Arbeitsausstattung und Büroräumlichkeiten

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb der Teams kollegiales miteinander. Man hilft sich gegenseitig. Kommunikation mit Vorgesetzten stark personenabhängig. Gleiches gilt für deren Kompetenzen. Teilweise keine Ansprechpartner / Hilfe / Entscheidungsfreude vorhanden. Hohes Maß an Eigenorganisation und Eigenmotivation erforderlich. Eher das Gefühl, dass man bei guter Leistung mit Mehrarbeit belohnt wird, ohne das eine wirkliche Anerkennung erfolgt. Seltenes Lob wird häufig durch aktives Handeln in eine andere Richtung konterkariert.

Kommunikation

Kommunikation innerhalb der Teams / Ämter teilweise sehr gut, teilweise schlecht ausgeprägt. Informationsfluss von der Verwaltungsspitze eher kaum vorhanden. Es haben sich "umläufige Strukturen" gebildet, um die Kommunikation und Zusammenarbeit zu verbessern.

Kollegenzusammenhalt

Teams arbeiten im Wesentlichen gut zusammen. Auch zwischen den Ämtern.

Work-Life-Balance

Gleitzeit. Soweit kein Kundenkontakt besteht, ist eine flexible Arbeitszeiteinteilung möglich.

Vorgesetztenverhalten

Starke Personenabhängigkeit, was die Kommunikation und Kompetenzen angeht. Kommunikation mit Verwaltungschef fast gar nicht möglich; Entscheidungen kommen "von oben herab" und man wird vor vollendete Tatsachen gestellt, die teilweise auch den Teams große Organisationsprobleme bringen. Arbeitsaufkommen / -auslastung interessiert nicht wirklich.

Interessante Aufgaben

Wer sich selber organisiert und motiviert, kann - je nach Amt - sehr interessante Tätigkeiten ausführen. Allerdings muss dabei aufgepasst werden, dass man nicht nachher für Dinge zuständig ist, die nicht mehr in den eigenen Aufgabenbereich fallen und für die man auch in keinster Weise eine Vergütung erhält.

Gleichberechtigung

Öffentlicher Dienst, was soll man dazu groß sagen.

Umgang mit älteren Kollegen

Respektvoller Umgang mit allen Kollegen/innen.

Arbeitsbedingungen

Ausstattung / Arbeitsgeräte teilweise unzureichend. Um jedes Teil muss gekämpft werden mit Verweis auf die Haushaltssituation. Räumlichkeiten katastrophal was Platzangebot, Ambiente, Heizung/Klima und Lüftung angeht. Sinnvolle investitionen in Ausstattung wird teilweise durch ineffiziente Arbetisabläufe ersetzt. Die Devise lautet: "Man ist ja da und kann das dann halt auch noch mitmachen..."

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sparen, sparen, sparen... was bleibt da noch viel übrig?

Gehalt/Sozialleistungen

Zusatzversorgung, wie im öffentlichen Dienst üblich. Man darf ewig für eine adäquate Bezahlung kämpfen - aber keine Sorge, die Arbeit hat man schon viel früher an der Backe.

Image

Wenn man in einer öffentlichen Verwaltung tätig ist muss man damit leben, dass in der Öffentlichkeit das eigene Handeln immer negativ gesehen wird und man hier nur arbeitet, weil man zu dumm war es in der freien Wirtschaft zu schaffen. Das wird allerdings den Kolleginnen und Kollegen nicht gerecht, die trotz bescheidener Ausstattung, mangelnder Motivation durch Vorgesetze und gesetzlichen Hürden versuchen, für den Bürger / Kunden das Beste raus zu holen, den Laden "am Laufen" halten und die Gemeinde weiter bringen wollen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen sind möglich und werden bezahlt. In wie weit dadurch allerdings bei den Angestellten sich Karriere-Chancen verbessern sei mal dahin gestellt.

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