Kollegiales Arbeiten, ansonsten viel Luft nach oben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lockere Arbeitsatmosphäre (z. B. Tiere am AP erlaubt), prima Verhältnis unter den Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Verlagsleitung hat kein gutes Image unter den Mitarbeitern, der soziale Aspekt wird finanziellen Interessen zunehmend untergeordnet (Profit steht im Vordergrund) nach dem Motto: "Wir müssen zugunsten des Gewinns sparen - koste es, was es wolle!"
Verbesserungsvorschläge
Die Geschäftsführung sollte das Ohr mehr an den Mitarbeitern haben und sich nicht auf das unbedingte Einhalten der hierarchischen Strukturen zurückziehen.
Arbeitsatmosphäre
Das Verhältnis unter den KollegInnen empfand ich als durchweg positiv (Redaktion, Layout, Produktion), im hierarchischen Bereich war es zunehmend schwierig.
Kommunikation
Die Kommunikation unter den Mitarbeitern klappte gut, von oben nach unten war es oft dürftig.
Kollegenzusammenhalt
Unsere Redaktion verstand sich als Team, das Verhältnis war freundlich-kollegial bis herzlich
Work-Life-Balance
Man mühte sich redlich, mit Betriebsausflug, Kochabenden, Weihnachtsfeier und mal einer Runde Eis zwischendurch
Vorgesetztenverhalten
Der Wechsel in der Redaktionsleitung (und nahezu zeitgleich in der Geschäftsführung) brachten einen Wandel zum Negativen: Der Redaktionsleiter handelte nach dem Credo: "Neue Besen kehren gut" (in diesem Fall kollegiales Verhalten, Höflichkeit und Kooperation zur Tür hinaus) und der neue Geschäftsführer zeigte keinerlei Interesse daran, wie sich das Arbeitsklima zum Schlechteren wandelte
Interessante Aufgaben
In meiner redaktionellen Täitgkeit war ich zum Glück nie auf reines Schreibtischtätertum reduziert.
Gleichberechtigung
Ich habe keine Unterschiede in der Gleichbehandlung der Geschlechter bemerkt.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter spielte keine Rolle.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung und -vermeidung standen nicht auf der Agenda, Sozialleistungen wie PVW-Zuschuss rückten allmählich in den Fokus.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist frei zu verhandeln und eher im unteren Bereich angesiedelt. Eine private Altersversorgung mit Betriebszuschuss gibt seit 2017.
Image
Der Titel unserer Zeitschrift war auch 12 Jahre nach Ersterscheinen noch nicht im Bewusstsein der Kundschaft und möglicher Kooperationspartner verankert; allzuoft wurden/werden wir mit der Konkurrenz verwechselt.
Karriere/Weiterbildung
Während meiner Betriebszugehörigkeit wurde mir einmal ein Coaching zuteil.