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1 Bewertung von Mitarbeitern

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GETEC green energy GmbH in Magdeburg

3,6
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Da hier kaum bis gar nicht Wettbewerb innerhalb der Belegschaft besteht, weil die Zuständigkeiten das innerhalb der "Abteilungen" nicht hergeben (glücklicherweise!), herrscht eine gute Arbeitsatmosphäre und ein toller Teamgeist. Feedbackkultur ist okay, einmal jährliches Personalgespräch und ggf. mal zwischendrin. Man muss sich Feedback eher selber einholen, wenn man es haben möchte.

Image

Die GETEC group hat in der öffentlichen Wahrnehmung mehr Image als die GETEC green energy GmbH, die eine eigenständige Auskopplung aus dieser ist (sie ist eher unbekannt, die Unterscheidung zwischen GETEC und Gge sorgt eher für Verwirrung). In den Gemeinden, die aufgrund des Geschäftsfeldes beplant werden, herrscht nicht immer Zugewandheit aufgrund vergangener Geschäftsführung und Kommunikationen. Intern haben die langjährigen Kolleg*innen ein insgesamt besseres Bild als die jüngeren, hier aber auch nicht per se schlecht.

Work-Life-Balance

Grundsätzlich noch ausbaufähig, aber schon in Ordnung. Die Arbeitszeiten sind noch eher 9 to 5, weniger flexibel als am Arbeitsmarkt schon möglich (die Kernarbeitszeit beträgt 7,5 h). Mobiles Arbeiten grundsätzlich möglich, aber spärlich eingesetzt und genutzt. Urlaub wurde unter Abstimmung mit der jeweiligen Vertretung eigentlich immer genehmigt. Wenn selten mal private Termine in die Arbeitszeit fielen, war dies kein großes Problem, solange es mit den Arbeitsterminen konform ging.

Karriere/Weiterbildung

Wenig gegeben, wohl aber gerade etwas im Wandel. Webinare (bspw. vom BWE) können und sollen regelmäßig in Anspruch genommen werden, sind aber per se keine qualifizierende Weiterbildung, sondern eher "auf neuestem Stand in der Branche/in Fachthemen bleiben". Qualifizierende Weiterbildungen/Bildungsurlaub können selber als Vorschlag eingebracht werden. Aufstiegschancen wenig bis keine vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die Arbeit, die man macht, wird man gut bezahlt, wenn man nicht mit den marktmöglichen Gehältern vergleicht. Weihnachtsgeld wird gezahlt, Prämie in Höhe eines 14. Monatsgehaltes möglich (aber natürlich nie garantiert), Urlaubsgeld als nettes Schmankerl. Man wird im Einstieg sehr systematisch runtergehandelt, wenn man da nicht durchsetzungsfähig ist, steigt man mit zu wenig ein. Am Markt bekommt man aber momentan für selbige Expertise deutlich mehr, unabhängig davon, dass in Sachsen-Anhalt statistisch die niedrigsten Gehälter in Deutschland gezahlt werden. Benefits wie KITA-Zuschlag, Jobticket/Tankgutschein etc. werden nicht von sich aus angeboten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Geschäftsfeld hat den Fokus auf Umwelt. Es wird eher auf Dienstwagen (hier noch überwiegend Verbrennermotoren, wenige Elektro oder hybride, kann aber beim nächsten Leasingzeitraum in der Fuhrparkumstellung evtl. anders aussehen), statt auf Wege mit Bus, Bahn und Rad gesetzt - das liegt aber auch an den Geschäftswegen, die in Sachsen-Anhalt nicht unbedingt immer flexibel mit ÖPNV erreichbar sind. Abfall wird nicht getrennt in den Büros und (Tee-)Küchen. Das Unternehmen ist regelmäßiger Sponsor im (Fußball-)Sportbereich.

Kollegenzusammenhalt

Toller Teamgeist, tolles Team! Der fehlende Konkurrenzkampf spielt sicherlich auch rein, aber der Kolleg*innenzusammenhalt war immer toll. Etwas mehr Miteinander wäre noch wünschenswerter- da hat Covid-19 aber auch Einfluss drauf gehabt, dass das wohl weniger wurde.

Umgang mit älteren Kollegen

Innerhalb der Belegschaft - sehr guter Umgang. Wertschätzung und Förderung älterer Kollegen - ausbaufähig, soweit ich das Gesprächen entnehmen konnte.

Vorgesetztenverhalten

Seit es in der Führungsriege einige Umstrukturierungen gab, lief es besser. ;) Ich persönlich habe mit meinem direkten Vorgesetzten eine sehr nahbare, konfliktfähige und kompetente Person über mir gehabt, die Frust und Stress nicht nach unten entladen hat. Hier und da waren manche Entscheidungen nicht ganz nachvollziehbar, aber gut, das ist dann so. In Entscheidungen wurden Mitarbeitende nur in kleinem Maße einbezogen, im Großen und Ganzen liegen die Entscheidungen meist bei der Geschäftsführung, was aufgrund des vollen Terminplans ab und zu auch zu Verzögerungen führen kann...

Arbeitsbedingungen

Feste Büroplätze, moderne Tische (elektrisch höhenverstellbar), bei der Technik gab es wenig zu meckern, außer bei den Druckern/Plottern manchmal. Aber das ist nicht arbeitgeberspezifisch. ;) Keine AC, nur am Empfang, im Sekretariat und einem Geschäftsführerbüro. Für mich persönlich weniger ein Problem, hatte aber auch einen günstig gelegenen Arbeitsplatz. Beleuchtung und Lärmpegel waren angemessen. Keine eigene Kantine, bei der GETEC group darf die Kantine neuerdings wieder vergünstigt mitbenutzt werden.

Kommunikation

Schwanke hier zwischen 3 und 4 Sternen. Es gibt ein wöchentliches Abteilungsmeeting, da wird man über die nötigsten Sachen ausreichend aufgeklärt. In Gänze könnte der Informationsfluss von oben nach unten noch besser sein, dann ließe es sich beim Bearbeiten der delegierten Aufgaben besser mitdenken. Aufgaben kommen manchmal "auf Zuruf", was für mich aber grundsätzlich kein Problem war. Erfolge und Gewinne werden meines Erachtens kaum bis gar nicht an die Mitarbeitenden kommuniziert.

Gleichberechtigung

Es wird bei den Projektingenieur*innen keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern gemacht. Ich bezweifle, dass es eine Frau je in die Führungsriege schafft, aber das ist auch eine Frage der Delegation... Der Aufstieg von Innen heraus ist geschlechtsunabhängig eher weniger vorstellbar. Generell herrscht eher Frauenmangel bei den Projektingenieur*innen, das ist aber vermutlich eher der mangelnden Bewerberinnenlage geschuldet. Wiedereinsteiger, die ich kennengelernt habe, werden sehr hoch geschätzt - zu recht.

Interessante Aufgaben

Das Aufgabenspektrum der Projektingenieure ist vielfältig, dadurch wird es nicht langweilig. Die Aufgabenverteilung ist überwiegend moderat. Es gab immer etwas zu tun, selten musste man sich ein Bein ausreißen, alles unter einen Hut zu bekommen. Das lag aber sicherlich auch daran, dass in der Zeit keine Projekte baulich umgesetzt wurden.

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