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Nicht zu empfehlen: Extreme Mitarbeiterfluktuation, fehlende Wertschätzung & Mobbing frei Haus - der Laden macht krank!

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zentrale Lage des Büros

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Geschäftsführung des Unternehmens ist durch den Sitz im Ausland leider nur sehr selten vor Ort präsent. Daher kann durch die Vorgesetzten vor Ort nach Belieben und ohne Rücksicht auf Verluste geschaltet und gewaltet werden. Oder sprichwörtlich ausgedrückt: Wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch!

Verbesserungsvorschläge

Genauer hinschauen, wie es einigen Mitarbeitern in der Firma wirklich geht und sich kümmern. Nicht nur die Günstlinge bevorzugen und dann bei Mobbing auch noch wegschauen, obwohl dies offen angesprochen wurde!
Das Duo Infernale austauschen und sämtliche Positionen in der Firma mal genauer unter die Lupe nehmen. Ggf. mit qualifiziertem Personal besetzen.

Arbeitsatmosphäre

Das Betriebsklima ist aufgrund der enormen Mitarbeiterfluktuation über Jahre hinweg geprägt von Unsicherheit und Angst. Wann wird hier die nächste Kündigung ausgesprochen?! Welcher Kollege schmeißt als nächstes hin, weil die Arbeitsbedingungen unzumutbar sind?
Das höchste Gut eines Unternehmens ist eigentlich der Mitarbeiter. Hier wird aber nach der Maxime gelebt: Wenn verschlissen, wird es der nächste sicher schon irgendwie wieder richten. Die hohe Mitarbeiterfluktuation spricht einfach für sich!
Mobbing ist ebenfalls an der Tagesordnung. Der Laden macht einfach krank - im wahrsten Sinne des Wortes! Zudem herrscht Unprofessionalität auf allen Ebenen.
Es gibt eine jährliche Weihnachtsfeier und meistens auch ein Sommerfest. Diese Events sollten eigentlich das Team in ihrem Miteinander stärken. Allerdings ist es eher so, dass diese Tage durch die insgesamt schlechte Stimmung geprägt und daher nur eine erzwungene Verpflichtung sind. Man hofft insgeheim, dass der obligatorische Tag schnell vorbei ist – das war früher mal anders!

Kommunikation

Die Erfolge des Unternehmens werden stumm hingenommen. Wertschätzung und Anerkennung gibt es in diesem Unternehmen schlicht und einfach nicht. Sachlich berechtigte Kritik wird leider nicht konstruktiv geäußert, sondern erfolgt häufig über persönliche Angriffe.
Man meetet sich zu Tode, ohne das Unternehmen hier konstruktiv voran zu bringen. Meetings zur Mitarbeiterzufriedenheit sind nur vorgeschoben. Insgeheim sind Verbesserungsvorschläge und konstruktive Kritik, die das Unternehmen weiterbringt, unerwünscht. Diese sollte besser nicht geäußert werden, sonst gilt man schnell als „unbequem“ und steht somit auf der Abschussliste. Auch wird man unter Umständen von Vorgesetzten im Rahmen solcher Meetings vor dem gesamten Team unberechtigterweise persönlich angegriffen und lächerlich gemacht. Das ist Mobbing pur!
Trotz vieler Meetings für alle möglichen und unmöglichen Begebenheiten weiß die eine Hand oft nicht, was die andere tut. Wichtige Informationen werden sehr oft zurückgehalten. Man fängt im Zweifel mit einer Aufgabe noch einmal von vorne an. So ist es leider kaum möglich vernünftig zu arbeiten.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt keinen echten Zusammenhalt im Team, auch wenn man gemeinsam leidet. Wenn es darauf ankommt, halten alle den Mund und man steht bei Angriffen und Mobbingattacken doch wieder alleine da.

Work-Life-Balance

Arbeitsbelastung ist überproportional hoch und Überstunden gehören zum Alltag, um das Arbeitspensum überhaupt annähernd zu schaffen. Arbeitsrückstände häufen sich trotz der Überstunden in allen Abteilungen an. Es ist einfach nicht realistisch die sich auftürmenden Berge ohne zusätzliches Personal abzuarbeiten.
Die hoch gelobte Gleitzeit ist eigentlich aufgrund der sehr starren Kernarbeitszeit eigentlich keine echte Gleitzeit und ermöglicht auch das Abbauen der Überstunden nicht.
Urlaub wird nur nach gesetzlicher Pflicht gewährt.

Vorgesetztenverhalten

Vorherrschend ist hier ein laissez-fairer Führungsstil. Die Mitarbeiter werden sich selbst überlassen. Oft sind die Instruktionen und Anweisungen im gesamten Team unklar.
Mitarbeitergespräche gibt es trotz jahrelanger Betriebszugehörigkeit (> 5 Jahre) und fest definierten Aufgaben nur für die Mitarbeiter „1. Klasse“.
Fehlendes Feedback zur eigenen Arbeit führt zu sinkender Motivation. Wertschätzung, Respekt und Anerkennung sucht man hier ebenfalls vergeblich.
Vorgesetzte schauen den Mobbing-Attacken gewisser Kollegen fröhlich zu und decken diese teilweise sogar. Warum wird das so offensichtliche und massive Fehlverhalten Einzelner geduldet und zum Teil gar gefördert?
Im Konfliktfall wird keine neutrale Position eingenommen, sondern sich grundsätzlich und aus Prinzip hinter seine Günstlinge gestellt.

Interessante Aufgaben

Zu Beginn meines Jobs gab es ein paar interessante Aufgaben. In jüngerer Vergangenheit war die Arbeit aber leider gefühlt eher Beschäftigungstherapie als sinnstiftende Tätigkeit, die das Unternehmen nach vorne bringt.

Gleichberechtigung

Nicht vorhanden. Auch nach Jahren der Betriebszugehörigkeit ist man als Werkstudent ein Mensch dritter Klasse. Hier gibt es einfach keine Wertschätzung. Auch Respekt vor dem Menschen an sich sucht man hier oft vergeblich. Zum Teil wird man von oben herab und mit Verachtung behandelt. Es gibt hier definitiv Angestellte „1. Klasse“, dann lange gar nichts. Und dann irgendwann gibt es die Angestellten „3. Klasse“. Hierzu zählen dann die Zeitarbeiter, Aushilfen, Werkstudenten und Praktikanten.
Auffällig ist außerdem, dass Männer hier offensichtlich "mehr Wert sind" als Frauen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden genauso gut (oder schlecht) wie jüngere Kollegen behandelt. Hier gilt nur wieder: es gibt die Günstlinge und die Anderen!

Arbeitsbedingungen

Gearbeitet wird in Großraumbüros und Durchgangszimmern. Oft geht es zu wie im Taubenschlag. Wirklich konzentriertes Arbeiten ist so kaum möglich. Auch mehrmonatige Büroumbauten mit Sanierungen und Wanddurchbrüchen werden im laufenden Geschäftsbetrieb durchgeführt.
Insgesamt ist das Büro für die Zahl der Mitarbeiter leider inzwischen zu klein geworden. Meetings im Konferenzraum sind regelmäßig sehr kuschelig und es gibt in Summe zu wenige Schreibtische für zu viele Mitarbeiter. Positiv ist zumindest zu bemerken, dass die Technik dem aktuellen Stand entspricht.
Sehr negativ allerdings: mit dem Datenschutz nimmt man es in der Firma - insbesondere in der Personalabteilung - leider nicht so genau. Vertrauliche Daten und Vertragsdetails werden offensichtlich von dort vor einigen Kollegen (zum Teil bewusst und zum Teil "versehentlich") offen gelegt. Ein absolutes No-Go! Dies sollte bitte dringend intern überprüft und abgestellt werden.
Aufgrund der Arbeitsbedingungen insgesamt, der fehlenden Wertschätzung und der Duldung von Mobbing macht der Laden im Wahrsten Sinne des Wortes einfach krank.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein ist kaum vorhanden. Sozialbewusstsein tendiert gegen null!

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt liegt eher im unteren bis mittleren Feld. Inzwischen habe ich festgestellt, dass andere Firmen der Branche bei erheblich besseren Arbeitsverhältnissen deutlich mehr zahlen.
Einzelne Bestandteile des Gehaltes (z.B. Sodexo-Card) werden plötzlich ohne Vorwarnung und willkürlich gestrichen wie es beliebt.

Image

Die Firma ist wenig bekannt. Wer die Firma in der Branche dann doch kennt, weiß aber auch um den schlechten Ruf. Auch die schlechten Bewertungen hier entsprechen den vor Ort gegebenen Tatsachen. Alleine dies spricht schon für sich! Die Mitarbeiterfluktuation wird gebilligt und fast schon mit einkalkuliert.
Insgesamt ist viel fachfremdes, nicht aus der Branche stammendes Personal beschäftigt. Durch die hohe Mitarbeiterfluktuation werden auch die zahlreich im Unternehmen beschäftigten Zeitarbeitskräfte, Werkstudenten und Praktikanten gerne mit Arbeiten überhäuft, für die sie eigentlich nicht qualifiziert sind. Welche Auswirkungen dies hat, kann sich jeder selber vorstellen.
In Summe einfach mehr Schein als Sein. Bitte nicht von leeren Versprechungen blenden lassen!

Karriere/Weiterbildung

Für Werkstudenten und Praktikanten gibt es keine Karriere-/Weiterbildungsmöglichkeiten innerhalb der Firma. Darüber hinaus ist aber auffällig, dass die Weiterbildungen Einzelner extrem gepusht werden. Hier wird auch wieder unterschieden zwischen den Günstlingen und den Anderen.

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