Die Neuausrichtung hat den kollegialen Umgang und der Arbeitsqualität geschadet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Unterm Strich war der kollegiale Zusammenhalt innerhalb der einzelnen Teams sehr gut! Durch den gemeinsamen Leidensweg sind freundschafltliche Beziehungen entstanden.
Verbesserungsvorschläge
Sich an ursprünglichen Unternehmenswerten orientieren und nicht die Geschäftsmodelle von anderen Mitstreitern kopieren.
Arbeitsatmosphäre
Räumlichkeiten zu klein für die Menge an Mitarbeitern. Umzüge waren angedacht und geplant, wurden jedoch nicht umgesetzt.
Kommunikation
Es mangelt an Transparenz und klaren Zielen. Man erhält als Mitarbeiter lediglich standartisierte KPIs. So ist eine langfristige Motivation und Identifkation nicht möglich.
Kollegenzusammenhalt
Guter Zusammenhalt in einzelnen Divisionen/Teams; Ganzheitlich innerhalb der Allgeier SE weniger bis gar nicht.
Work-Life-Balance
Mit Einführung des neuen KPI-Modells wird der private Augleich schwer. Selbst bei Erfüllung der Ziele wird immer mehr erwartet.
Vorgesetztenverhalten
Steuerung rein durch KPIs ... Mit Problemstellungen wird sich nicht differenziert auseinandergesetzt und gegenüber des Managements/Vorstands fehlt es an Durchsetzungskraft eigener Ideen und Wertevorstellungen.
Interessante Aufgaben
Durch das Massengeschäft ("Trichterprinzip") fehlt es an Qulatität. Im Recruting nimmt man eher die Rolle des Call-Center-Agenten ein ...
Gleichberechtigung
Ist okay.
Umgang mit älteren Kollegen
Langjährige Mitarbeiter wurden/werden aus "performancegründen
Gehalt/Sozialleistungen
Hoher variabler Anteil, was in einer Vertriebsorganisation jedoch nachvollziehbar ist. Im Marktvergleich befindet sich das Gehaltsgefüge im Mittelfeld.
Karriere/Weiterbildung
Im Recruiting gibt es kaum Entwicklungsmöglichkeiten. Wer nicht in den direkten Vertrieb möchte, hat keine Persepektive.
Und selbst im Sales sind die Möglichkeiten limitiert und es fast ausschließlich auf Zahlen begrenzt (je mehr Umsatz, desto länger der Titel. Aufgaben bleiben identisch), sogar in der Bewertung der Fürhungsqualitäten. Aber nicht jeder gute Verkäufer ist eine gute Führungskraft.