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Werkstatt 
Bielefeld
Bewertung

Mehr Schein als Sein..

1,4
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Man merkt, dass sich das Arbeitsklima in den letzten 12 Monaten stark gewandelt hat.
Allein in diesem Zeitraum haben 12 Mitarbeiter (von ca 35) die Firma verlassen, oder mussten gehen. Diese wurden zwar teilweise ersetzt, jedoch ist das familiäre Klima ist einer allgemeinen Unbehaglichkeit gewichen.

Kommunikation

Wie bereits erwähnt, herrscht leider nur eine unzureichende Kommunikation. Er wird sich bemührt regelmäßge Besprechungen durchzuführen. Oft aber ist es so, dass wirklich wichtige Informationen verspätet oder gar nicht ihren Weg zu den entsprechenden Personen finden. Über Erfolge und Gewinne informiert die Firma gewollt nicht.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind sehr hilfsbereit und der Zusammenhalt groß - jedoch mit Ausnahmen!

Work-Life-Balance

Teilzeitmodelle für Mütter mit Kleinkindern sind gegeben.
Die Arbeitszeiten sind sehr flexibel.
Urlaub kann nach Absprache nahezu jederzeit genommen werden, außer in der Hauptsaison (August - Dezember)

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten ist leider sehr unzureichend, weil Konflikte nicht offen und ehrlich mit den betreffenden Personen ausgetragen werden. Oft rutschen diese Gespräche ins Persönliche, so dass eine Problemlösung kaum möglich ist. Als Mitarbeiter hat man keine Möglichkeit offen Kritik zu äußern, weil diese sonst gegen einen verwendet wird.
Konflikte werden generell gegenüber der Belegschaft "ausgesessen", so dass sich das entsprechend negativ auf die allgemeine Stimmung niederschlägt. Es gibt keine offenen Ansprachen seitens der Geschäftsleitung. Das Führungsverhalten lässt in dieser Hinsicht wirklich zu wünschen übrig.

Interessante Aufgaben

Die Aufgabengebiete sind interessant und man hat gewissen Handlungsspielraum. Leider werden viele Arbeitsprozesse stark ausgebremst, weil die Geschäftsleitung oft einen Richtungswechsel wünscht. Dadurch wird die Arbeitsbelastung unnötig angehoben, da bei manchen Projekten auch ein gewisser Zeitdruck dahinter steckt.

Gleichberechtigung

Es werden diejenigen bevorzugt, die am meisten hinter der Geschäftsleitung stehen. Andere haben es sehr schwer oder werden nach einiger Zeit gechasst.

Umgang mit älteren Kollegen

Da kann ich mich nur meinem Vorredner anschließen: "Jung, schlicht, willig und billig ist die Devise."

Arbeitsbedingungen

Kürzlich wurden sämtliche Räume frisch renoviert, was zu einem angenehmen Raumklima beiträgt. Beleuchtung und Lärmpegel sind gut.
Die Geräte könnten in manchen Abteilungen aktueller sein, da nur die "Lieblingsabteilungen" der Chefs (Grafik + Marketing) mit neuester Technik ausgestattet werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es werden sämtliche soziale Projekte als Werbemaßnahme unterstützt.
Wirklichliche Nachhaltigkeit kennt man nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird nicht leistungsgerecht, sondern nach Sympathie gezahlt. Das Gehalt ist unterdurchschnittlich und weit unter dem Branchenüblichen. Teilweise kratzen sie am Existenzminimum, so dass sich Kollegen einen Nebenjob suchen müssen, neben ihrer Vollzeitstelle. Urlaubs- und Weihnachtsgeld werden (noch) gezahlt.

Image

Nach außen hin genießt das Unternehmen noch einen sehr guten Ruf. Durch die hohe Fluktuation stellt sich zunehmend ein Wandel ein, der dieses Bild ins Wanken bringt. Die hohe Unzufriedenheit bei den Mitarbeitern macht sich immer mehr bemerkbar und viele Kollegen würden gerne früher als später das Unternehmen verlassen, weil sie einfach keine Besserung mehr sehen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden gefördert, aber nur nach mehrmaliger Nachfrage.
Ein beruflicher Aufstieg ist hier nicht möglich, weil die Entscheidungsebenen komplett bei der Geschäftsleitung liegen.

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