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Greenpeace 
e.V.
Bewertung

Toller und sozialer Arbeitgeber, mit viel Entfaltungspotential, wenn man die Möglichkeiten und Angebote aktiv nutzt.

4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das soziale Miteinander und die vielen Möglichlkeiten die man hat, wenn man sich darum kümmert :)

Verbesserungsvorschläge

Mehr Anerkennung für den Job der Direktdialoger*innen im Büro in Hamburg und bei der Geschäftsführung! Zeigt bitte offen, das der Dirketdialog ein Teil von Greenpeace ist und dazu gehört! Zum Beispiel wie bei Greenpeace Schweiz und Großbritannien, wo auf der Homepage klar kommuniziert wird, Direktdialog gehört zu uns, dass sind unsere Leute die für uns auf der Straße stehen und dort unsere Organisation vertreten!

Arbeitsatmosphäre

In unserem Städte-Team haben wir eine offene und herzliche, nahe zu freundschaftliche Atmosphäre. Die niemanden ausschließt, Alter, Herkunft sowie Geschlecht spielen bei uns keine Rolle.

Kommunikation

Die Kommunikation innerhalb des Städte-Teams läuft gut, wir haben eine sehr offene und faire Kommunikation unter einander, die auch immer Raum für Feedback und Kritik lässt. Allerdings muss man natürlich auch den Mund auf machen. Denn wie sagt man so schön nur sprechenden Menschen kann geholfen werden ;)
Auch die Kommunikation mit den Teams in anderen Städten und dem Backoffice in Hamburg ist in der Regel sehr gut. Manchmal gestaltet sie sich etwas holpriger, was aber eher der Entfernung und der Kommunikation per Mail verschuldet ist. Da lohnt es sich eher schon einmal den Hörer in die Hand zu nehmen und Dinge direkt am Telefon zu besprechen.

Kollegenzusammenhalt

In unseren Team in unserer Stadt, halten wir zusammen!!! Es geht auch gar nicht anders ;), wir sind aufeinander angewiesen. Wir arbeiten ja jeden Tag auf der Straße im direkten Gespräch mit Passant*innen und da ist gute Laune einfach wichtig. (Leider sehen Passant*innen das nicht immer so und man bekommt auch schon einmal blöde Kommentare ab... Um so wichtiger ist es das wir uns als Team dann wieder gegenseitig aufbauen!)

Mit dem Backoffice herrscht ebenfalls eine freundliche und offene Kommunikation. In der Regel findet man dort auch immer ein offenes Ohr für seine Belange auch wenn einige Dinge in der Organisation etwas lange brauchen um Umgesetzt zu werden, geben die Kolleg*innen immer ihr Bestes um uns zu unterstützen.

Auch unser Betriebsrat ist immer ansprechbar für die Kolleg*innen und versucht unsere Interessen gegenüber der Geschäftsführung so gut wie eben möglich zu vertreten. Leider zeigt sich die Geschäftsführung bei manchen Themen nur langsam kooperativ, so dass es sich manchmal sehr schwerfällig anfühlt, bis Veränderungen umgesetzt werden.

Work-Life-Balance

Im Großen und Ganzen ist meine Work-Life-Balance gut, ich habe mal längere und mal kürzere Tage und im Winter kann es im Regen und bei Kälte auch mal anstrengend in der Fußgängerzone werden. Aber was soll ich sagen, weiß man vorher worauf man sich einlässt.
Da man sich aber zwischen 3-5 Arbeitstagen entscheiden kann, steht es jedem frei zu wählen wieviele Arbeitstage man für seine persönliche Work-Life-Balance benötigt. also auch hier hat man es in der eigenen Hand.

Vorgesetztenverhalten

Bei meiner Bewertung, was das Vorgesetztenverhalten angeht, muss ich unterscheiden zwischen meinen/r direkten Vorgesetzten und der Geschäftsführung.

Bei meinem/r direkten Vorgesetzten/in, kann ich einfach nur sagen, dass er/sie einen super Job macht! Er/Sie hat für alle meine Belange ein offenes Ohr und auch, wenn ich mal unbequeme Fragen stelle oder wir nicht einer Meinung sind, finden wir letztlich immer auf Augenhöhe eine gemeinsame Lösung. Ich finde es super, dass er/sie auch meine Kritik durch aus zu schätzen weiß und ich so gelernt habe, dass ich kein Blatt vor den Mund nehmen muss. Deswegen für den/die direkte/n Vorgesetzte/n gibt es *****

Was unsere Geschäftsführung angeht, würde ich mir deutlich mehr Anerkennung für unsere Arbeit wünschen!!! Das Stimmen, Förder*innen und Geld sammeln auf der Straße ist nun einmal ein existenzieller Teil von Greenpeace, der die Unabhängigkeit und die ganze andere tolle Arbeit des Vereins erst ermöglicht!
Trotz dieser wichtigen Aufgabe, fühlt man sich von der Geschäftsführung manchmal eher wie das fünfte Rad am Wagen behandelt. Deswegen gibt es darauf bezogen von mir nur ***

So kommen die insgesamt vier * zusammen.

Interessante Aufgaben

Ich finde meinen Aufgabenbereich spannend und abwechslungsreich. Darüber hinaus gibt es viele Weiterbildungsmöglichkeiten, allerdings muss man sich selbständig darum kümmern und die Angebote auch nutzen. Hier ist also Eigeninitiative gefragt.

Gleichberechtigung

In unserem Städteteam arbeiten wir alle auf Augenhöhe zusammen. Auch gegenüber den vorgesetzten herrscht ein gutes miteinander.

Umgang mit älteren Kollegen

Bei uns spielt das Alter keine Rolle. Jeder wird so wertgeschätzt, wie er/sie eben ist.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsbedingungen sind gut, man muss sich halt darauf einstellen bei jedem Wetter in der Regel draußen zu arbeiten. Für mich gilt, es gibt kein schlechtes Wetter sondern nur schlechte Kleidung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

So weit ich es erlebt habe, wird das Umwelt-/Sozialbewusstsein was nach außen gefordert wird auch nach innen gelebt. Zumindest so lange die einzelnen Personen sich im Arbeitsumfeld befinden. Wie sich einzelne Privat zuhause verhalten vermag ich nicht zu beurteilen.
Beim Essen wird wert auf vegane und vegetarische Ernährung gelegt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist überwiegend fair, könnte aber in dem ein oder anderen Bereich der Organisation aufgebessert werden. Wenn man jedoch die Sozialleistungen wie Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld sowie Kindergeld mit einbezieht, kommt man auf ein gutes Durchschnittsgehalt. Zusätzlich wird einem die Monatskarte für den ÖPNV bezahlt, was zwar auch für den Job benötigt wird, aber ein schönes Benefit ist, da man dadurch Auto frei leben kann und dort auch nochmal Geld einspart.

Image

Auf das Image und die Außenwirkung wird definitiv viel wert gelegt. Man sollte sich also bewusst sein, dass man wenn man die grüne Jacke trägt, auch von der Öffentlichkeit als Greenpeace und nicht mehr als Privatperson wahrgenommen wird. Dementsprechend hat man sich dann nun einmal auch zu verhalten. Aber auch das ist kein Geheimnis und wird einem auch von bereits bei den Bewerbertag erzählt.

Karriere/Weiterbildung

Im eigentlichen Job sind die Karrierechancen schon etwas eingeschränkt.
Es gibt die normalen Dialoger*innen und die jeweilige Teamleitungen in den Städten. Aus dem Job als Dialoger*in ins Büro nach Hamburg zu wechseln ist nicht unmöglich aber auch nicht unbedingt leicht.
Wichtig dafür ist in jedem Fall das man auch entsprechende Qualifikationen für andere Jobs mitbringt und dann muss auch erst einmal eine entsprechende Stelle frei werden.
Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es in verschiedenste Richtungen, es gibt ein sehr gut strukturiertes Selbstlernportal, aber auch über das Ehrenamt werden zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten. Allerdings wird man nicht so häufig darauf aufmerksam gemacht, sondern muss sich schon selber darum kümmern. Sobald man den Schritt aber einmal gemacht hat hat man verschiedenste Möglichkeiten.

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