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GROSSE 
LIEBE 
Kommunikationsagentur 
GmbH
Bewertung

Empathie nicht verstanden

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kleingerede der Leistung, ständiger Druck und ein Umgang mit Mitarbeitern, der wenig von Respekt zeugt.
Wer geht darf sich nicht wundern, wenn der Arbeitsplatz noch vor dem letzten Arbeitstag an einen neuen Mitarbeiter vergeben wird.

Verbesserungsvorschläge

Mehr wagen. Von den eingefahrenen und oberflächlichen Strukturen abkehren und Kreationen auch vor dem Kunden stärker verteidigen.
Weg von einer Berater-Agentur. Hin zu mehr Mitsprache für die Kreation.

Arbeitsatmosphäre

Voller Motivation gestartet, folgt schnell die Ernüchterung: Wenn man von den Durchschnittsjobs absieht, flattern ab und an auch mal spannende Aufgaben ein. Diese werden aber in gewohnter Manier solange totgeredet bis am Ende ein Ergebnis steht, das weder für die Mappe noch zum Stolzsein auf die Leistung taugt.
Die GF hat ihre Meinung exklusiv für sich gebucht und erwartet vollkommene Zustimmung. Wer aufmuckt, steht unter Beobachtung und fliegt früher oder später. Oder packt irgendwann selbst die Sachen.
Der rosarote Brille nutzt sich schnell ab und aus der Großen Liebe wird eine Affäre, die schnell in Vergessenheit geraten darf.

Kommunikation

Wie das eben so ist. Wer Kommunikation verkauft, verhunzt es meist selbst. Zwischen der Führung und „denen da unten“ werden nur vereinzelt Infos geteilt und immer nur so, dass sich am Ende eines Dates alle gut fühlen.
Verlorene Pitches? Dann war der Job für die Agentur nicht interessant genug. Selbstkritik sucht man vergebens.

Kollegenzusammenhalt

Das einzig positive und letzter Halt für viele, die sich innerlich bereits verabschiedet haben, sind die wenigen echten und menschlichen Kollegen. Zusammenhalt, egal wie mies die Stimmung ist.

Work-Life-Balance

Überstunden gibt’s. Nur resultieren die gern aus dem Unvermögen Projekte vernünftig zu planen. Ewige Brainstorming- Runden gehen gern ohne Ergebnis zu Ende.
Schulterblicke nach 18:30 Uhr sind nichts ungewöhnliches. Da muss man mitziehen. Wer sich über Arbeit am Wochenende beschwert, dem wird mangelnde Einsatzbereitschaft vorgeworfen, vorher gefragt wird aber nicht.

Vorgesetztenverhalten

Es klafft eine große Lücke zwischen „denen da oben“ und „denen da unten“. Kritische Worte oder gar eigene Meinungen werden kaum geäußert aus Angst vor den Konsequenzen. Dafür funktioniert die kritische Beurteilung der Arbeiterebene exzellent, auch wenn die Basis der Bewertung nicht immer ganz klar ist. Vom Empathie, die dem Kunden verkauft werden soll, ist im Inneren nichts zu spüren.

Interessante Aufgaben

Es gibt sie. Entsprechend interessante Lösungen werden dann jedoch in mehreren Abstimmungsrunden solange auf Durchschnitt getrimmt, dass das Ergebnis am Ende in Kreationskreisen für Bedauern sorgt. Ideen werden nicht verstanden und fliegen so schnell raus.

Gleichberechtigung

Wer sich gut verkauft, hat Chancen. Jeder, dem ein solches Verhalten fern liegt, wird deswegen kritisiert und zur Änderung angehalten.

Arbeitsbedingungen

Wer viel auf dem Tisch hat und deswegen die Pausen durcharbeitet, darf nicht erwarten dafür abends eher gehen zu dürfen. Abends länger bleiben, gilt schon als gesetzt. Pünktlich gehen muss angemeldet werden und wird mit dem ein oder anderen missgünstigen Blick belohnt. Der frühe Freitag ist für viele Illusion. Als Kreativer ist man Leistungserfüller. Die Beratung entscheidet, ob eine Arbeit gut oder schlecht ist. Vor dem Kunden wird nichts verteidigt, sondern beschwichtigt. Solange bis das Ergebnis niemanden mehr glücklich macht. Echte Berateragentur.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ohne Ende wird gedruckt. Selbst Website-Strukturen werden eher auf Papier als am Laptop besprochen.

Gehalt/Sozialleistungen

Jeder hat sein Glück hier selbst in der Hand. Wer schlecht verhandelt, bekommt wenig. Gehaltsverhandlungen während der Anstellung gleichen eher einer Fürbitte und gehen nicht ohne Diskussion. Angestellte müssen darlegen, warum Ihnen eine Erhöhung zusteht.

Image

Die Imagepflege bemüht sich nach außen das Bild einer Agentur zu prägen, die anders ist, als andere.
Davon kann man sich blenden lassen. Immerhin verspricht der Name einiges. Doch leider halten die inneren Strukturen diesem hochgegriffenem Ziel nicht stand. Sie sind eingefahren. Das erkennen „die Neuen“ nach wenigen Wochen.

Karriere/Weiterbildung

Die Love Academy stellt Termine in verschiedenen Bereichen zur Verfügung.
Allerdings lässt sich in 1-2 Stunden selten ein wirklich lehrreiches Ergebnis erzielen. Hinzu kommt, dass jeder selbst dafür verantwortlich ist, für einen solchen Kurs Zeit zu haben. Also abends ein zwei Stunden länger, dann klappt’s auch mit der Teilnahme während der Arbeitszeit.


Umgang mit älteren Kollegen

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