Let's make work better.

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten
Kein Logo hinterlegt

Haas 
& 
Health 
Partner 
Public 
Relations 
GmbH
Bewertung

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten

Nur wer buckelt, kommt voran! Ich rate dringend zu einem anderen Arbeitgeber.

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Langfristig ist ein Arbeitgeber doch nur dann attraktiv, wenn Mitarbeiter mit Respekt behandelt werden. Dazu gehört, dass man ihnen vertraut, sie ernst nimmt und immer zunächst davon ausgeht, dass sie ihr Bestmögliches leisten wollen, sich in ein Team integrieren möchten, das sich gemeinsam für ein Ziel stark macht. Zu einem Mitarbeitergespräch gehört meiner Meinung nach, dass man den Mitarbeiter fragt, was er gut und was er nicht so gut findet - sowohl auf sich selbst (seine eigene Entwicklung betreffend) als auch auf die Strukturen/Prozesse am Arbeitsplatz bezogen. Dazu gehört, dass man mit konstruktiver, sachlicher Kritik konstruktiv und sachlich umgeht. Eine offene Kommunikation. Ein Interesse am Gegenüber. Die Übernahme von Verantwortung.

Arbeitsatmosphäre

Für einen Menschen, dem gelungene Kommunikation im zwischenmenschlichen Bereich unendlich wichtig ist, genauso wie ein entspanntes, weil offenes und vertrauensvolles Arbeitsklima, war die Zeit dort eine Tortur und ich war nur noch unglücklich. Scheint auch nicht nur mir so gegangen zu sein - denn die Fluktuation ist enorm!

Kommunikation

Über Erfolge wird gerne gesprochen, über Misserfolge nicht - falls doch, werden Mitarbeiter z. T. in großer Runde bloßgestellt.

Kollegenzusammenhalt

Ich hatte mit vielen Kollegen sehr gute Erfahrungen: Hilfsbereitschaft, Gesprächsbereitschaft und Ehrlichkeit waren auf jeden Fall vorhanden. Was bezeichnend war: Trotz berechtigter Kritik, über die man sich im Team einig war, wurde nach oben ausnahmslos gebuckelt. Alle haben Angst, ihren Job schneller zu verlieren als sie ihren Schreibtisch leerräumen können. Bei Kündigung muss der Schreibtisch übrigens noch am gleichen Tag ausgeräumt werden. Gekündigte Mitarbeiter - egal aus welchem Grund - werden grundsätzlich "freigestellt".

Work-Life-Balance

Das Problem ist: Man kann durchaus "im normalen Rahmen" arbeiten, also 45 Stunden pro Woche, wenn gerade keine Deadline bevorsteht. Schnell wird einem das dann aber zum Verhängnis, denn es gibt auch Menschen, die bereit sind, 60 Stunden zu arbeiten. Ohne Überstunden-Ausgleich. Auf Familie wird nur bei Kollegen Rücksicht genommen, die längst etabliert sind.

Vorgesetztenverhalten

Leider gibt es keine Konfliktkultur oder eine offene Feedback-Kultur: Konflikte werden unter den Teppich gekehrt, die unregelmäßigen Teammeetings werfen z. B. mehr Fragen auf, als sie beantworten. Klare und nachvollziehbare Entscheidungen, auch in Personalfragen, sind mir hier keine begegnet. Ein streng hierarchischer Führungsstil gekoppelt mit nicht-konstruktiver, zum Teil sogar beleidigender Kritik, bis hin zu ungerechtfertigten Unterstellungen! verderben jegliches Arbeitsklima und die Motivation für die Arbeit. Vertrauen in die Mitarbeiter wäre wünschenswert. Vorschläge anhören und sachlich bleiben auch. Statt immer nur Kritik zu formulieren, wäre auch positives Feedback schön.

Interessante Aufgaben

Kommt stark auf das Team, den Aufgabenbereich und die eigenen Erwartungen an. Die Arbeit ist grundsätzlich abwechslungsreich, wird aber meines Erachtens nicht immer gerecht aufgeteilt. Es wäre toll, wenn sich die Mitarbeiter trauen würden, an einem normalen Arbeitstag irgendwann nachhause zu gehen - auch wenn man mal nur eine, natürlich nicht vergütete, Überstunde gemacht hat anstatt wie üblicherweise... viel mehr. Als Fazit kann ich nur sagen: Die nettesten Kollegen helfen nicht, wenn die Arbeitsatmosphäre voller Angst ist.

Gleichberechtigung

Das kann ich nicht beurteilen. Die Frauenquote wird sicher eingehalten, es gibt dort fast keine Männer.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt kaum Kollegen 45+. Bis dahin hält das doch keiner durch. ;)

Arbeitsbedingungen

Im Sommer ist die Hitze unerträglich. Es gibt keine Kantine und auch sonst wenig Möglichkeiten, an Mittagessen zu kommen - außer man bringt sich selbst was mit. Ein Pluspunkt: Man sitzt in den Büros maximal zu dritt, sodass sich der Lärmpegel in Grenzen hält.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nein. Dass man Fenster schließt und Lichter abends ausschaltet ist normal, oder? Soziales Engagement? Im eigenen Team damit anzufangen würde helfen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Einstiegsgehalt ist sehr gut für die Branche. Danach gibt es aber keine Chance auf Weiterentwicklung.

Image

Mehr Schein als Sein.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine Karriere-Perspektiven. Ich habe viele Kollegen kennengelernt, die seit Jahren auf Beförderung warten. Weiterbildungen sind rar gesät und werden dann gerne auch mal von Kollegen aus dem eigenen Team veranstaltet - das ist nicht automatisch schlecht, aber ein Blick von außen wäre auch toll. Gerade Trainees, die sich wünschen, in möglichst viele Bereiche schnuppern zu können und sich auch theoretisch weiterzubilden, werden hier enttäuscht. Das Trainee"programm" besteht aus Training on the job. In einem einzigen Team. Es gibt kein definiertes Ausbildungsziel und auf Wünsche wird nicht eingegangen.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden