Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Händlerbund 
Management 
AG
Bewertung

Katastrophaler Umgang mit Menschen, extrem schlecht bezahlt und verlogen.

1,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Je mehr Informationen man von verschiedenen Quellen erhält, desto mehr fällt die schöne Fassade zusammen. Ich finde wirklich nichts mehr daran gut und bin bald weg.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den Händlerbund trägt eine trügerische Fassade aus marketingdurchseuchtem "Wir"-Gefühl, das sich beim kleinsten Abweichen und aus völlig unlauteren Gründen ins abartige Gegenteil verkehrt: Wie hier mit Mitarbeitern in verschieden oben erklärter Weise verkehrt wird – vor allem von den höheren Entscheidungsträgern – ist in höchstem Sinne unmoralisch und verachtenswürdig. Ich kann ernsthaft nur jedem abraten, hier zu arbeiten.

Verbesserungsvorschläge

Was der Händlerbund dringend bräuchte, wäre ein Betriebsrat. Oder Anstand.

Arbeitsatmosphäre

Teils stressig durch unklare oder zu hohe Vorgaben, dazu ständige System-oder Strategiewechsel oder neue Tools, in die man sich einarbeiten muss. . Chefs haben teils selbst kaum Ahnung von der Materie, müssen aber die vorgegebenen Ziele erreichen, was zu schlechter Stimmung führt. Nervige Laber-Meetings, in denen man sich selbst lobt, dann aber Essenzielles unter den Tisch fällt.

Kommunikation

Noch nie ein derartig wahrheitsverzerrendes Unternehmen erlebt.

Absprachen bei Gehaltsverhandlungen werden "vergessen" oder im Nachhinein umgedeutet; bei Feedback-Gesprächen werden winzige "Fehler" aufgebauscht, um den Lohn (oder eben eine Erhöhung) weiter drücken zu können; Vorschläge, die nachweislich zu Verbesserungen geführt haben, werden abgetan; im Intranet und Chats werden ehemalige Mitarbeiter diskriminiert etc.
Ein trauriger Höhepunkt: Aus einem persönlichen Gespräch wurden von Dritten im Vorbeigehen falsch verstandene Informationen weitergetragen (!), die dann in weiteren Gesprächen gegen einen verwendet wurden. Informationen und "Beobachtungen" werden hier völlig verdreht, damit man sie gegen Mitarbeiter verwenden kann. Wer hier wirklich anfangen will (TUT ES NICHT!), zu arbeiten, sollte leider jederzeit aufpassen, was er zu wem wie sagt. Ironischerweise soll aber "Transparenz" einer der vielbeschworenen Werte sein – ein Hohn. Und für ehrliche Mitarbeiter ein Schlag ins Gesicht.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt sicher in jeder Abteilung einzelne Lichtblicke, die man suchen und finden muss. Aber eben auch: Inkompetente, deren Arbeit man mitmachen muss; Unsympathen, Lästermäuler, – und jede Menge Mitläufer, die die Probleme und Machenschaften des Unternehmens kennen und, aus welchen Gründen auch immer, mittragen.

Work-Life-Balance

Viel Gelaber, wenig Substanz. Wenn die Arbeit nervt, der Umgang mies ist und die Gehälter niedrig sind, darf man das in seiner Freizeit ausbalancieren. Überstunden werden gern mal übersehen.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte z.T. wochenlang nicht gesehen, weil in Meetings beschäftigt und daher stellenweise überfordert und selbst verunsichert. Menschlich und sozial nicht geeignet, obwohl sie angeblich gecoached werden. Verlangen Dinge, die sie selbst weder vorleben noch einlösen. Motivation oder irgendeine Wertschätzung – Fehlanzeige.
Dafür werden dann Fehler von "getreuen" Mitarbeitern gern mal übersehen oder vergessen.
Siehe auch "Kommunikation".

Interessante Aufgaben

Je nach Abteilung.

Gleichberechtigung

Pseudo-Extra-Gruppen kümmern sich um Vielfalt, Gendern und Co. Leider wie so vieles beim Händlerbund mehr Schein als Sein. Habe selbst schon anzügliche Kommentare gehört.
Auffällig, dass es vor allem nach genommener Elternzeit Kündigungen gibt.

Umgang mit älteren Kollegen

Kollegen, die zum Teil das Unternehmen mitaufgebaut haben oder zehn Jahre und länger dabei sind, werden unter dubiosen Umständen hinauskomplimentiert. Loyalität wird hier mit Füßen getreten.
Hinweis: Verhandlungen vor dem Arbeitsgericht sind öffentlich.

Arbeitsbedingungen

Man kann im HO arbeiten. Das Konzept "Mobile Office" sieht zwar schön aus, soll dem Unternehmen aber vor allem Miete sparen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Müll wird getrennt.

Gehalt/Sozialleistungen

Einer der größten Kritikpunkte: Das Gehalt ist – sogar für Leipzig – unterdurchschnittlich schlecht. Und es wird auch langfristig nicht besser, da das Unternehmen versucht, bei den Mitarbeitern zu sparen. (Siehe "Kommunikation")

Image

Intern kennen viele Kollegen die genannten Probleme, manche harren aus, andere sind bereits auf dem Sprung. Die auffällige Personalfluktuation beim Händlerbund spricht für sich.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung, nichts von gehört. Aufstiegschancen minimal, weniger abhängig von Qualifikation oder Können, sondern vor allem von der Nähe zu den Vorgesetzten. Lange Zugehörigkeit ist auch kein Faktor, sondern führt eher zum Ende.

3Hilfreichfinden das hilfreich5Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Anmelden