Transparenz nur ein Buzzword an der Wand
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexibilität und Mobile Office.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Katastrophale Führung nach Bauchgefühl und Vitamin B.
Verbesserungsvorschläge
- Die eigenen Mitarbeiter wie Experten mit Fachwissen und nicht wie Kindergartenkinder, die erzogen werden müssen, zu behandeln.
- Die Werte Transparenz, Innovation und Kundenfokus zu leben. Oder zumindest von der Wand runter zu nehmen.
Arbeitsatmosphäre
Anfänglich sehr gut, zum Ende hin zunehmend resigniert. Nur der Zusammenhalt der Arbeitskollegen konnte die negativen Entwicklungen ausgleichen, so dass die Arbeit halbwegs Spaß gemacht hat. Der eine Stern geht an das Team!
Kommunikation
Innerhalb meiner Abteilung hervorragend; zwischen den Abteilungen sehr unterschiedlich - von sehr gut bis zu den Kriegszuständen, wobei nur auf Umwegen oder gar nicht kommuniziert wird; vom oberen Management - intransparent, verlogen und zum Teil sogar herablassend.
Kollegenzusammenhalt
s. Kommunikation
Work-Life-Balance
100% Mobile Office ohne Wenn und Aber. Es gibt zwar Kernarbeitszeiten, man kann aber trotzdem in dieser Zeit mit Absprache einen externen Termin wahrnehmen oder das kranke Kind früher abholen. Insgesamt sind die Arbeitszeiten sehr flexibel. Vertrauensarbeitszeit.
Vorgesetztenverhalten
Meine unmittelbaren Vorgesetzten waren vorbildlich und haben sich für das Team eingesetzt. Alles drüber hatte den Beigeschmack: "Hauptsache, das Kind ist beschäftigt und stellt keine Fragen".
Arbeitsbedingungen
Das Büro ist riesig, leer und alles andere als modern und für New Work ausgelegt.
Image
Nach meinem Empfinden gab es immer mehr unzufriedene Mitglieder.
Karriere/Weiterbildung
Theoretisch gibt es Möglichkeiten, beruflich voranzukommen. Ob es sich mit dem eigenen Gewissen gut verträgt, ist eine andere Sache.
Es gibt ein Weiterbildungsbudget pro MA, welches leider nicht abgerufen werden konnte, da zum Schluss nichts genehmigt wurde.