Es wird immer schlechter. Falsche Führungskräfte. DRUCK! Kein Verständnis. Angst vor Fehlern...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Immer weniger...
Durch Corona leidet der letzte Anker - die meistens positive Kollegialität.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
De Wandel der letzten Jahre. Mehr Druck, mehr Kontrolle, junge Führungskräfte die sich profilieren wollen.
Verbesserungsvorschläge
Junge Leute stärker fördern und binden. Externe Bewerber immer weniger, da kann es mal zum Problem komme. Gehälter stärker erhöhen.
Arbeitsatmosphäre
Druck, Druck, Druck. Sicherlich wird im Vertrieb "Geld verdient", aber es kommt nahezu kein Dank und keine Anerkennung. Die Leine des Vorgesetzten ist sehr kurz, es wird permanent kontrolliert und "reflektiert".
Kommunikation
Permanente Kontrolle durch die Vorgesetzten. Teilweise wird in den Filialen ein Wochenbericht gefordert.
Wenig Verständnis für persönliche Einflussfaktoren wie Krankheit oder auch kundenbedingte Gründe.
Kollegenzusammenhalt
Größtenteils positiv in den Filialen oder internen Abteilung. Große Hilfsbereitschaft untereinander.
Es gibt aber einige Kollegen*innen hier und da die hinterrücks anschwärzen. Das verdirbt die Laune.
Work-Life-Balance
30 Tage Urlaub. Urlaubsplanung im Vorjahr nötig, daher wenig Flexibilität aber Planungssicherheit. Intern etwas flexiblere Arbeitszeiten, im Kundenbereich aber steif und kaum Spielraum. Dank 4-Augen Prinzip und neuen Beratungszeiten kann es auch mal passieren, dass man freitags bis 20 Uhr da sitzt.
Vorgesetztenverhalten
Früher (bis ca 2014) durchaus stark. Danach harter Cut - Neubesetzung vieler Führungspositionen mit jungen dynamischen "Chefs" - die Ihre Grenzen immer wieder finden müssen und nicht selten drüber hinausschiessen. Rückendeckung braucht man nicht so erwarten.
Interessante Aufgaben
Entfaltung der eigenen Kreativität nicht erwünscht. Es werden Themen oder Kampagnenschwerpunkte vorgegeben und diese müssen dann beackert werden. Nicht selten ruft man Kunden innerhalb von 3 Wochen mehrmals an obwohl kein Bedarf besteht.
Gleichberechtigung
Von unten nach ganz oben werden die Frauen seltener!
Arbeitsbedingungen
Spiegelt viel wieder was bereits erwähnt wurde. Dazu kommen beispielsweise veraltete Gebäude oder deren Einrichtung. Klimaanlage sucht man oft vergebens .
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Kaffee ist regional. Sonst schont man Ressourcen lediglich durch die Zusammenlegung mehrerer Filialen oder Abteilungen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltserhöhung bei einer neuen Stelle erst nach 6 monatiger Probezeit und nach Eignung! Verantwortung und Ziele gelten aber ab sofort!
Gehalt nach Tabelle, 30 Tage Urlaub, einige Sonderurlaubstage möglich, VL, Altersversorgung und Rabatte bei Kredit oder Verbundpartnern.
Image
Gefühlt Rennen immer mehr junge und vorallem qualifizierte Mitarbeiter weg. Kann aber täuschen. Kunden oft als genervt von Anrufen.
Karriere/Weiterbildung
Aufstieg durchaus möglich aber ohne Kontakte oder Fürsprecher geht wenig. Externe Weiterbildungen werden soweit ich weiß gefördert. Intern gibt es Angebote oder verpflichtende Seminare