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Bewertung

Desaströs! Das Pflegedisaster.

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei haus edelberg saarbrücken in Saarbrücken gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Ich bin nicht mehr in einer Pflegetätigkeit beschäftigt. Deswegen gebe ich hier keine Verbesserungsvorschläge für diesen Arbeitgeber ab. Die Pflege wird sich sowieso nicht umformen lassen. Es hat sich in der Vergangenheit (Wir sprechen schon seit über 30 Jahren! von schlechten Pflegebedingungen) nicht das geringste verändert. Diese Pflegekräfte, Wohnbereichs - und Heimleitungen in ihren Institutionen werden um keinen Preis eine andere Stellung einnehmen. Die hochmotivierten, selbstkritischen Pflegekräfte dagegen verlassen i.d.R. relativ rasch solche privaten Unternehmen und /oder wechseln gar den Beruf wenn sie merken wie das hier läuft. Dass uns der Demographische Wandel einer immer weiter alternden Gesellschaft um die Ohren fliegt - liegt doch auf der Hand - ist über Jahrzehnte bekannt - nichts neues was "das Morgen" für Folgen hat.

Arbeitsatmosphäre

Zeitdruck. Unwohl gefühlt. Ständig die Arbeit nicht geschafft zu haben. Für das eigene Befinden - nicht den Ansprüchen zu genügen. Gegenüber den restlichen Pflegefachkräften, Wohnbereichsleitung und Heimleitung.

Kommunikation

Reden ist Silber. Schweigen ist Gold.

Kollegenzusammenhalt

Das war mit Abstand das unanständigste was ich im Bereich Pflege erlebt habe. Während eines Wochenenddienstes meiner Kollegin (Pflegefachkraft) und ich als (Hilfskraft) noch bis 11:00 Uhr Vormittags Bewohner für die morgentliche Grundpflege zu versorgen hatten und nicht fertig geworden sind (ca. 30 pflegebedürftige Senioren*innen) ist uns aufgefallen dass unsere Wohnbereichsleitung eine lange Zeit nicht mehr auf Station war. Als ich im Erdgeschoss bei den Kollegen nach frischer Bettwäsche gefragt habe...saßen einige dieser Pflegekräfte aus anderen Etagen u.a. auch unsere Wohnbereichsleitung im unteren Stationszimmer. Rund um einen reichlich gedeckten Frühstückstisch. Aßen seelenruhig, völlig stressfrei und (ohne) schlechtes Gewissen ihre mitgebrachten Croissants, Baguettes und schlürften ihren Cafè lachten und amüsierten sich.
Da hat es mir wirklich zuerst mal die Sprache verschlagen. Dachte hier steht jeder für den anderen ein? Nach dem Motto: Einer für alle! ALLE für einen und die Arbeit wird zusammen - gemeinsam bis zum Schluss erledigt? Da waren zwei Arbeitsesel am Arbeiten, während die eine still und heimlich das weite gesucht hat. Unkameradschaftlicher geht es gar nicht !


Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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