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HEIN 
GERICKE 
EUROPE 
GmbH
Bewertung

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Aus Liebe zum Hobby, ja - um seine berufliche Erfüllung zu finden, nein

1,8
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2012 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeit mit den Kunden, die einem oft dankbar bestätigen, einen guten Job zu machen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

absolut niedriges Gehalt, vieeeel zu viele Überstunden in fast jeder Filiale, keine Weiterbildungsmöglichkeiten/Aufstiegschancen

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter sind Menschen und keine Maschinen. Wenn man den Umsatz steigern will, muss man auf die Menschen eingehen und ihnen hin und wieder Anreize geben, auf das Unternehmen stolz zu sein und gerne dort zu arbeiten. Das fängt oft schon mit Respekt an und man sollte auch die "einfachen" Verkäufer respektieren und unterstützen.

Arbeitsatmosphäre

Wie gesagt, als leidenschaftlicher Motorradfahrer ist die Arbeit mit anderen Motorradfahrern schön, alles andere ist mangelhaft zu bewerten

Kommunikation

Wöchentliche Besuche der Regionalleiter, wobei oft nur die Filialleiter über die Ergebnisse informiert werden. Dabei wird die Umsatzstatistik besprochen, Ziele für die folgende Woche/Monat gesteckt

Kollegenzusammenhalt

Verbreitung von Gerüchten außerhalb der Filiale

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten meist im Wechsel zwischen 9 - 20 Uhr, wobei man natürlich eher am Arbeitsplatz sein muss, um alles für die Kunden vorzubereiten. Samstags Arbeitspflicht! Dadurch kann man kaum zwei Tage am Stück frei bekommen. Pause kann nie regulär genommen werden, sobald Kunden da sind, muss das Essen abgebrochen werden. Urlaub dann oft nur am Ende der Saison (Winterzeit)

Vorgesetztenverhalten

weder realistische Umsatzziele, noch Hilfestellung.

Interessante Aufgaben

Kommt auf die Filiale an: Aufgabenbereich erstreckt sich bis zum Toiletten putzen, wischen/saugen der gesamten Ladenfläche, Fenster putzen, Warenannahme, Kundengespräch, Kasse

Gleichberechtigung

Gefördert bzw. im Unternehmen bleiben oft nur Mitarbeiter, die einen Zuschuss bekommen und dadurch eine finanzielle Entlastung für das Unternehmen sind. Die jüngeren, unverheirateten werden naürlich als erstes rausgeschmissen.

Umgang mit älteren Kollegen

Kommt drauf an, ob man in das "Profil" von Hein Gericke passt und die Firma gut "repräsentiert".

Arbeitsbedingungen

Je nach Filiale: meistens schlechte Belüftung, im Sommer kaum zu ertragen, im Winter viel zu kalt. Keine Ruheräume/Pausenaufenthalt. In manchen Fällen keine Küche, nichtmals Personalkühlschrank. Hätte man alles selbst kaufen/organisieren müssen. Dadurch wird das Mitbringen/Zubereiten von Essen zur Qual.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Altöl wird einfach angenommen, Batterien teilweise nicht sachgemäß gelagert, Müll wird nur zwischen Pappe/Papier und Rest getrennt. Soziale Bemühungen konnte ich nicht feststellen, außer die Personen werden finanziell vom Staat unterstützt und Hein Gericke muss weniger zahlen.

Gehalt/Sozialleistungen

No-Go! Ungelernt wird einem oft ein Arbeitsvertrag von 1200 Euro Brutto + Provision angeboten und gelernt dann 1500 Euro Brutto + Provision. Diese hängt natürlich vom Standort der FIliale ab und man kann mit viel Glück 100-200 Euro brutto mehr verdienen. Überstunden werden nicht vergütet, diese kann man dann eventuell irgendwann einmal als Freizeitausgleich bekommen. Vermögenswirksame Leistungen werden nicht unterstützt. Hin und wieder gibt es Incentives, wobei nur die umsatzstärksten Filialen gewinnen können, sind immer die selben.

Image

Als Kunde finde ich das Unternehmen okay, da die meisten Mitarbeiter eine Verkaufsschulung erhalten und relativ gut auf Kunden eingehen, ob verbirgt sich aber der Verkaufsdruck dahinter, Umsatz zu machen. Als Arbeitnehmer nicht empfehlenswert, da man alles Erdenkliche tun kann und leider weder Anerkennung noch Unterstützung erhält. Ich bin stolz, dass ich nicht mehr auf dieses Unternehmen angewiesen bin, ja.

Karriere/Weiterbildung

Absolut keine Weiterbildungsmöglichkeiten. Mit viel viel Glück kann man vllt nach 15 Jahren Sklaventum zum stellvertretenden Filialleiter aufsteigen oder man ist so dumm und verpflichtet sich, eine Filiale auf eigene Kappe zu leiten und haftet für Inventardifferenzen, Mitarbeiter etc.

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