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Heinrich-Böll-Stiftung 
e.V.
Bewertung

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außen hui - innen pfui

2,0
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2021 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- flexible Arbeitszeiten
- guter Zusammenhalt unter den Kolleg/innen
- gute/zentrale Lage
- sehr unterstützende Angebote für Mitarbeiter*innen in Corona-Zeiten
(Coaching, Technik usw.)
- Vereinbarkeit Familie und Beruf funktioniert

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Nasen-Faktor auf Leitungsebene
- feindliche Mitarbeiter/innen-Personalpoltik
- Wasser predigen, Wein trinken
- das administrative Management arbeitet mehr schlecht als recht zusammen,
darunter leiden vor allem die Kolleg*innen
- neuerdings wird weniger wert auf ein kooperatives Miteinander gelegt, statt
dessen wird autoritär, mit maximaler Kontrolle und wenig Wertschätzung
"zu"sammengearbeitet bzw. eher von oben nach unten delegiert
- keine lessons learned Prozesse (bsp.weise das Projekt Digitalisierung nimmt
seinen 3.Anlauf, ein wirtschaftlich denkendes Unternehmen hätte sich das
nicht leisten dürfen)

Verbesserungsvorschläge

- eigene Werte auch intern leben
- Hierarchiedenken überwinden
- langjährige Abteilungsleitungen und ihre Führungsverhalten evaluieren
- BR modernisieren und Ernst nehmen
- mehr interne Weiterbildung
- mehr Transparenz auf Vorstandsebene (Entscheidungen die getroffen werden)
- mehr Wohlwollen, Wertschätzung und Förderung eigener Mitarbeiter/innen
- Exit-Gespräche mit Mitarbeiter/innen führen
- Arbeitsplatz-Situation (Verdichtung) verbessern (Räume anmieten)
- 360 Grad Feedback auf allen Ebenen, diese transparent machen
+ Konsequenzen
- moderne Personalpolitik
- ZUHÖREN und nicht ignorieren !

Arbeitsatmosphäre

unter den Kolleg/innen i.d.R. gut, übergreifend hackt die eine Krähe der anderen Krähe gerne ein Auge aus. Hierarchie wird hier wirklich noch groß geschrieben, bitte nicht aus der Reihe tanzen. Es gibt aber auch positive Ausnahmen !

Kommunikation

kommt auf die Abteilungen + Leitungen an. Je besser die Leitungen kommunizieren und miteinander auskommen, je besser die Kommunikation. Unter den Abteilungsleitungen gibt es teilweise so viele Machtkämpfe, dass auch die Kolleg/innen in der Abteilung oft darunter leiden müssen.

Kollegenzusammenhalt

Kolleg/innen auf einer Ebene halten i.d.R. zusammen. Je höher die Ebene - je dünner wird die Luft.

Work-Life-Balance

gut, aber ausbaufähig was home-office angeht, alles noch sehr reglementiert. Die Büros und Landschaften platzen aus allen Nähten, Verdichtung auf allen Etagen. Da braucht es mehr Flexibiltät und Alternativen (Bonusräume, Besprechungsräume, home-office modernisieren)

Vorgesetztenverhalten

aktueller Leitungsstil: autoritär, kontrollhaft, manipulativ

Interessante Aufgaben

kommt auf die Abteilung an, vieles ist sehr bürokratisiert und formalisiert.

Gleichberechtigung

- viele Frauen als Führungskraft
- Rückkehr aus Krankheit / Elternzeit / interne Versetzung fehlt es an professioneller
Begleitung (Evaluierung welche Fortbildungen notwendig, Veränderungen, allg.
Einarbeitung). Hier wird einfach auf den Kolleg/in vertraut oder auf das Team, was
nicht immer funktioniert.

Umgang mit älteren Kollegen

i.d.R. faires Miteinander. einige älteren und langjährige Kolleg/innen stehen unter "Naturschutz", das gilt für Kolleg/innen auf allen Ebenen. Hier wäre eine Gleichbehandlung (egal wie alt und wie lange in der Stiftung) wünschenswert

Arbeitsbedingungen

Durch die Raumverdichtung werden die Arbeitsbedingungen leider immer schlechter. Es fehlt an Besprechungsräumen, Bonusräumen und alternativen Aufenthaltsmöglichkeiten. Es gibt für die vielen Kolleg/innen (mehr als 100) eine kleine Küche ! Es braucht alternative Arbeitsmöglichkeit und auch eine moderne Haltung dazu.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

wird aktiv gelebt

Gehalt/Sozialleistungen

schlecht ! die anderen politischen Stiftungen zahlen im Vergleich teilweise besser !

Image

nach außen immer noch gut. wer hier einige Zeit gearbeitet hat, wird dann eines besseren belehrt.

Karriere/Weiterbildung

0%. Karriere und Weiterbildung sind nicht erwünscht, immer schön auf seiner Stelle bleiben. Wer sich intern auf eine andere Stelle bewirbt, bekommt schon mal den Satz "Wenn Du Dich weiterentwickeln möchtest, musst Du Dich leider extern bewerben". Der Etat für interne Weiterbildungen ist ein Witz.

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