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hello. 
Die 
Dialog 
Agentur
Bewertung

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Ebbe und Flut / hello. / Apollon, eventuell die gleiche versalzene Suppe mit einem anderen Etikett.

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Durch die durch Kündigungen stetig wechselnden Dialoger lernt man recht schnell recht viele interessante Leute kennen. Mit einigen Kollegen habe ich immer noch Kontakt, mit anderen gar nicht mehr. Beides freut mich sehr.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

So viel. Das ist nicht mal eine Bewertung aus Hass o.ä. Das ist durchdachte Kritik, und die schlimmsten Sachen habe ich bewusst nicht ausgepackt. Das spricht glaube ich für sich.

Verbesserungsvorschläge

Ich weiß, die Bewertung fällt bisher sehr negativ aus. Ich wünsche mir von und für Apollon, von denen ich ehrlicherweise auch viel Gutes gehört habe, dass sie es besser machen. Ich glaube, dass man viel Gutes aus der Belegschaft mitnehmen kann, vor allem auf Coachingebene. Gleichzeitig sollte man niemals vergessen, dass eine adressatengerechte Kommunikation im Back Office essentiell ist, um nicht nur einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, sondern auch um Mitarbeitern das Gefühl zu geben, für ihre Arbeit geschätzt zu werden. Das hat man uns nicht gegeben, diese Meinung teilen sich alle meine ehemaligen Kollegen, mit denen ich noch immer in Kontakt stehe.

Wo fairer Arbeitgeber draufsteht sollte auch fairer Arbeitgeber drin sein.

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb des Teams absolut OK, zumindest auf Augenhöhe - dafür gäbe es vier Sterne. Kommunikation mit vorgesetzten ist allerdings eine absolute Katastrophe! Es wird schlechte Laune an Kollegen und Mitarbeiter abgetragen wo es nur geht, größtenteils durch privates Drama bedingt, meist eskaliert das auch in wüsten Beleidigungen. Würde gern minus fünf Sterne geben, der Fairness (und der technischen Gegebenheiten) geschuldet bleibts wohl bei einem Stern.

Kommunikation

Kommunikation findet hier nicht statt - ich hab zumindest keine gefunden. Klar, forsche Arbeitsanweisungen, entweder per Halbsatz in der Betreffzeile einer Mail oder beim Rausgehen, gabs häufiger. Austausch? Gemeinsame Zielsetzung? Fehlanzeige. Kommunikation ging hier auch nur von oben aus, jegliche Mitarbeiterbedürfnisse wie zum Beispiel eine rechtlich abgesicherte Überstundenregelung und -protokollierung werden hier konsequent ignoriert - übrigens auch das Einzige, was hier konsequent durchgeführt wurde.

Kollegenzusammenhalt

Ähnlich wie bei traumatisierten Kindern oder Hunden hat man sich hier bei den Kollegen Halt gesucht. Kollegen auf einer Ebene standen sich bei ALLEN Belangen mit Rat und Tat zur Seite.... bis man uns alle gefeuert hat und den Laden angeblich verkaufte. Anscheinend hatten wir immer Recht, als wir sagten, dass 'die' uns irgendwann übern Tisch ziehen.

Work-Life-Balance

Diesen Begriff verlernt man in den ersten zwei Wochen bei hello., als sog. "Dialoger" wie auch als Backoffice-Mitarbeiter. Vorgesetzte haben deine Telefonnummer? Shit happens, stell dich drauf ein, dass du ab jetzt zu jeder Tages- und Nachtzeit erreichbar sein musst. Du hast Familie? Mach doch ein paar Überstunden. Du hast keine Familie, möchtest allerdings neben deinem Job noch ein Leben führen? Mach doch ein paar mehr Überstunden! Aber hey, Tischtennisplatte im Büro ist doch auch Work-Life-Balance, oder? ODER? Na dann halt Pizza im Büro (Ps: Esszeit bitte hinten an die Arbeitszeit dranhängen)

Vorgesetztenverhalten

Wie große Kinder. Eine Mischung aus Donald Trump und Donald Duck. Absprachen werden nicht eingehalten, undurchsichtige Mitarbeiterkommunikation, teilweise absolut grenzüberschreitendes Verhalten. Es wird recht lang die Freundschaftsfahne geweht und damit geprahlt, dass hier ja soooo flache Hierarchien sind, richtiges Start-Up-Feeling. Nope, kein bisschen. Man muss ehrlicherweise zu Apollon sagen, dass sich hier anscheinend die Gefüge verändert haben, auch wenn offiziell immer noch die gleiche Person verantwortlich ist wie bei den vielfachen Agenturversuchen.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben lassen sich hier ungefähr so zusammenfassen: Hey, ich hab hier eine nervige und zeitaufwändige Aufgabe, auf die ich absolut keinen Bock habe. Ich weiß: Ich delegier das einfach ohne irgendeine kurze Erklärung an meine Mitarbeiter, sollen die sich um den Rotz kümmern.

Coolerweise sind da ab und an wirklich mal interessante Aufgaben angefallen, aber das ist nur dem Zufall zu verdanken.

Gleichberechtigung

Wenn alle gleich schlecht behandelt werden ist das doch sicherlich auch Gleichberechtigung, oder?

Umgang mit älteren Kollegen

Die ältere Kollegin, die wir hatten, wurde nicht direkt gemobbt, es fielen jedoch einige recht unschöne Aussagen.

Auf Dialogerebene gab es eh keine älteren Kollegen - gegebenenfalls, weil man junge Leute einfacher ausbeuten kann, das ist jedoch nur eine Idee und spiegelt sicherlich NICHT den Spirit von unseriösen Dialogagenturen.

Arbeitsbedingungen

Das Büro wurde mehrfach neu eingerichtet und umgeräumt. Die schönsten (Ikea-)Möbel lassen allerdings den fahlen Beigeschmack eines toxischen Arbeitsumfelds nicht verklingen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Papiersparend? Nope.
Nestle, Coca-Cola, Mondelez in einem Büro einer Agentur, die sich für HILFSPROJEKTE einsetzt? JA BITTE!

Wenn hier mal irgendwas in Richtung Umwelt-/Sozialbewusstsein stattgefunden hat, dann höchstens aus Versehen.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier hat sich wohl ein kleiner Fehler in der (mit langjähriger Erfahrung versehenen und mit allen Wassern gewaschenen - laut ehemaligen Vorgesetzten) Buchhaltung ergeben, weshalb DAS GESAMTE BACKOFFICE WENIGER GEHALT BEKOMMEN HAT ALS VERTRAGLICH VEREINBART WAR, natürlich nur durch einen Rechenfehler bedingt, wer konnte denn wissen, dass ein Monat nicht aus vier glatten Wochen besteht? Da hat sich sicherlich nur jemand verrechnet und sich nicht wissentlich und gewissenslos die Kohle auch noch eingesteckt, auch wenn das ANDERE Kollegen bestimmt auch anders sehen.

Image

Ich hab noch nie, NOCH NIE, in einem Unternehmen gearbeitet, dessen Mitarbeiter so viel negatives zu berichten hatten. Es gab nicht mal eine allgemeine Lästerkultur o.Ä., sondern berechtigte Kritik am Arbeitgeber. Viel davon.

Karriere/Weiterbildung

Karriere = neue Aufgabenbereiche ohne Gehaltsanpassung? Das ist hier der modus operandi. Weiterbildungen gibts hier nicht, aber den Mitarbeitern wurde freundlicherweise die Möglichkeit gegeben, sich doch gefälligst in ihrer Freizeit weiterzubilden.

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