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Hentschke 
Bau 
GmbH
Bewertung

Als Angestellter ist man nur eine Nummer und hat gefälligst zu funktionieren! Führungskräfte ohne Vorbildfunktion!

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Hier kann es keine lobenden Worte geben. Einfach nur schwach.

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Alles!

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Dieser Arbeitgeber kannte und kennt keine Corona-Situation. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben zu funktionieren und gefälligst auf Arbeit zu erscheinen.

Arbeitsatmosphäre

Wenn es den kollegialen Zusammenhalt innerhalb der Bürogemeinschaft nicht geben würde, wäre die Fluktuation noch größer. Diese Bewertung bezieht sich auf die Atmosphäre im Büro. Auf den Baustellen müsste man Minuspunkte verteilen, da stetiger Druck von Seiten einiger "sogenannter" Projektleiter herrscht. Arbeitszeiten von bis zu 22 Uhr auf den Baustellen sind keine Seltenheit. Ein Danke dafür erhält man nicht. Arbeiten während Krankheit oder Urlaub sind selbstverständlich. Dumm, wenn man das tut.

Kommunikation

Unter den "vernünftigen" Kollegen im Büro in Ordnung. Von Seiten einiger "Führungskräfte und Projektleiter" teilweise katastrophal. Schnelle unüberlegte Emails ohne Bezug zur Baustelle sind keine Seltenheit und die Bearbeitung muss natürlich auch schon gestern erfolgt sein.

Kollegenzusammenhalt

Hier wird nur die Bürogemeinschaft bewertet. Einige Führungskräfte und Projektleiter haben von dem Wort "Teamwork" noch nichts gehört.

Work-Life-Balance

Was ist das? Überstunden unbezahlt und am besten so viel Überstunden wie möglich sollen gemacht werden. Noch mehr Arbeit auf zu wenigen Schultern verteilen ist das Motto in dieser Firma. Man wird schief von seinen Vorgesetzten angesehen, wenn man pünktlich Feierabend macht, geschweige denn sich am Freitag mal erlaubt bereits um 14 Uhr nach Hause zu gehen. Nimmt man an außerordentlichen Terminen u.a. am Wochenende teil, muss man schon halb betteln, diese Stunden als Freizeitausgleich innerhalb der Regelwochenarbeitszeit zu nehmen. Ein "Danke" ist weit und breit nicht zu hören.

Vorgesetztenverhalten

Wenn es die Funktion einer Minusbewertung geben würde, dann wäre diese unter diesem Punkt einzusetzen. In diesem Unternehmen ist man nur eine Nummer, die gefälligst zu funktionieren hat. Private Probleme soll man zuhause lassen und schlechte Laune, aufgrund vielleicht privater Angelegenheiten, sind nicht gern gesehen. Einige Vorgesetzte spielen viel lieber Ihre Macht aus, um Angestellte die nicht mitspielen, aus dem Unternehmen drängen zu können. Ein guter Rat an dieser Stelle. "In keiner Firma sollte man sich als Angestellter derart unter Druck setzen lassen, dass jemanden wegen Lappalien (z.B. unzureichende Kommunikation) unterschwellig mit Kündigung gedroht wird. Lieber selbst kündigen und etwas neues suchen, bevor man auf dem Arbeitsamt landet."

Interessante Aufgaben

In der Anfangszeit lernt man viel dazu und erweitert seinen Wissenshorizont. Mit der Zunahme und Abwicklung von Projekten schleicht sich ein Alltag ein und die Aufgaben wiederholen sich. Da man ja nun Erfahrung hat, müssen die Aufgaben natürlich auch schneller abgearbeitet werden. Logisch, die Vorgesetzten sind ja nicht dumm. Das Motto auch hier wieder: "Bearbeitet ein Mitarbeiter anfangs ein, zwei Projekte, sind es mit zunehmender Erfahrung natürlich drei bis fünf Projekte gleichzeitig."

Gleichberechtigung

Ein Angestellter soll froh sein, dass er arbeiten kommen darf und sollte sich tunlichst nicht vermaulen. Das klappt mit jungen, unbescholtenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter frisch vom Studium natürlich am besten. Den braucht man erstens nicht so viel zu bezahlen, die sind zweitens froh einen Job gefunden zu haben und drittens machen sie immer das, was von ihnen verlangt wird, ohne sich aktiv dazu kritisch zu äußern.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere, erfahrene Kollegen, die Jubiläen feiern werden auf Firmenfeiern erwähnt und bekommen Sachgeschenke sowie eine namentliche Erwähnung in der Firmenzeitschrift (2 Mal im Jahr erfolgt hier eine Veröffentlichung). Bonuszahlungen für große Jubiläen (langjährige Firmenzugehörigkeit ab 15 bis 20 Jahre) gibt es auch, wobei die Summe sicher nicht der geleisteten Arbeit gerecht wird.

Arbeitsbedingungen

Soweit in Ordnung. Büroräume auf einem guten Standard. EDV-Ausrüstung (Internet, Drucker, Scanner) für Bauleitung auf der Baustelle mangelhaft. Hier fehlt es an vielen, um den notwendigen Arbeitsablauf zu gestalten. Da hilft es sicher auch mal einen A3 Drucker zu haben, der einem etwas farbiges ausdruckt. Da wird fleißig gespart.

Gehalt/Sozialleistungen

Wie bereits erwähnt besteht die Firmenphilosophie eher darin, dass junge, engagierte, frisch vom Studium kommende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die "Drecksarbeit" verrichten. Sind diese verbrannt, kommt sicher wieder jemand neues. Einige Vorgesetzte äußern da auch öffentlich: "Jeder ist ersetzbar." Die Führungskräfte sonnen sich danach im Bad des Erfolges, wenn ein Projekt zu Ende gegangen ist. Da sieht man den Vorgesetzten beispielsweise über die gesamte Bauzeit zweimal auf der Baustelle. Natürlich zum wichtigen Richtfest sowie offiziellen Projektübergabe. Logisch, da gibt es ja auch was leckeres zu essen und zu trinken auf Firmenkosten oder Kosten des Auftraggebers. Entsprechend muss man für die jungen Kollegen auch nicht so tief in die Tasche greifen. Umso mehr kann man sich als Führungskraft in die Tasche stecken lassen. Ist man mal einige Jahre dabei, dann muss man schon betteln, wenn man mal eine "richtige" Gehaltserhöhung haben möchte. Zwar wird eine jährliche Bonuszahlung ausgezahlt, doch diese ist nach Brutto-Netto-Rechnung eher ein Tropfen auf den heißen Stein und spiegelt nicht wieder, was man über das gesamte Jahr geleistet hat. Anerkennung sieht anders aus.

Image

Hat in den letzten Jahren arg gelitten, da einer der beiden Geschäftsführer die Firma mit seinen politischen Äußerungen in das Blickfeld radikaler Vereinigungen gebracht hat. Darunter mussten auch einige Mitarbeiter leiden und hatten im privaten Umfeld Probleme zu verzeichnen.

Karriere/Weiterbildung

Karriere ist nur möglich, wenn man seinen Vorgesetzten nach dem Mund redet, bestenfalls in einem familiären Verhältnis zu einigen Führungskräften steht. Leistung und Engagement wird als selbstverständlich angesehen. Man ist halt nur eine Nummer im Unternehmen!

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