Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

HM-Software
Bewertung

Nach der Entlassung sah ich das Licht am Ende des Tunnels

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Feierabend.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den gesamten Rest.

Verbesserungsvorschläge

- Abschaffung der chronischen Überwachung der Arbeitnehmer
- Die Softwareentwicklung komplett an die "Abteilung" der Softwareentwicklung abgeben

Arbeitsatmosphäre

Extrem schlecht, jeder Mitarbeiter kannte den Terminkalender der Quelle allen Übels auswendig und war froh, wenn diese genannte Quelle außer Haus war.

Kommunikation

Fand stets in einer Lautstärke nahe des Gehörschadens statt - Gehörschutz wird also empfohlen. Konstruktive Kritik wird nicht angenommen und mit Erhöhung der Lautstärke quittiert. Gleichzeitig wird dem Mitarbeiter gegenüber regelmäßig Kritik unterhalb der Gürtelinie geäußert. Ein Hinweis, dass man sachlich miteinander kommunizieren möchte wird mit einer Rüge oder dem Verweis den Büros belohnt.

Kollegenzusammenhalt

Unterhalb der Kollegen war die Stimmung super und solidarisch. Jedoch hast dies auf Grund der hohen Mitarbeiterfluktuation stätig nachgelassen. Der Name eines neuen Kollegen wurde sich in der Regel erst nach Ablauf der Probezeit gemerkt, da diese in der Regel von aus Eigeninitiative die Flucht ergriffen haben.

Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeiten waren nicht gegeben. Es hieß pünktlich um 8:00 am Arbeitsplatz zu sein, bis open end. Pünktlicher Feierabend ist nur selten möglich, da die vermeintlich erledigte Arbeit noch kontrolliert werden muss - In der Regel konnte man hinterher von vorne Anfangen.

Vorgesetztenverhalten

Mangelhaft, könnte ich 0 Sterne geben, würde ich dies tun. Die Arbeit eines jeden Mitarbeiters wird so angesehen als würde man gegen das Unternehmen arbeiten.
Tatsaschen werden verdreht, sodass der Angestellte schlecht da steht. Zudem sind Absprachen, die getätigt wurden nach einem Tag wieder obsolet und tragen zum allgemeinen Unmut bei.

Interessante Aufgaben

Je nach Aufrag sind durchaus interessante Aufgaben dabei. Jedoch wird man in der Kreativtität als Software-Entwickler komplett angeschränkt, sodass selbst die kleinste Abweichung vom "Standard" mit der bereits erwähnten Kritik unter der Gürtellinie belohnt wird. Auch war jede Aufgabenstellung stets bis vorgestern zu erledigen, was die Umsetzung noch viel unangenehmer gemacht. Auch wurde bei jeder Aufwandsschätzung penibel darauf geachtet, dass diese auch ja nicht um eine Minute überschritten wurde.

Gleichberechtigung

Hier muss ich meinen Respekt zollen, egal welchen Alter, Geschlechts oder Nationalität, es werden alle Mitarbeiter gleich schlecht behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Siehe Kategorie "Gleichberechtigung"

Arbeitsbedingungen

Das Bürogebäude befindet sich in einem kleinen Dorf im Landkreis Celle.
Das Gebäude selbst ist eine Doppelhaushälfte neben dem Privatwohnsitz der Geschäftführung.
Die öffentliche Verkehrsanbindung ist sehr schlecht, daher sollte man in Besitz eines fahrbaren Untersatzes sein.
Kleine Büros unter dem Dach. Hardwardware war zu meiner Zeit veraltet.
Unten im Aufenthaltsraum/Küche, wurde regelmäßig Geraucht und der Rauch stieg hoch in die Büroräume. Dementsprechend roch man selber zum Feierabend wie nach einem Kneipenbesuch.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird Mülltrennung vollzogen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist unterdurschnittlich, was damit begründet wurde, dass die Mieten in Celle nicht so hoch seinen. Gehaltsverhandlung wurden einem in nachhinein als "Erpressung" vorgeworfen.
Es wurde eine BAV angeboten.

Karriere/Weiterbildung

Karriere ist in diesem Unternehmen nicht möglich, da Sotftware-Entwickler folgt gleich die Geschäftsführung.
Weiterbildungen wurden keine Angeboten. Auch auf Nachfrage wurden aus Zeitgründen keine gewährt.


Image

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden