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Hochschule 
der 
Medien 
Stuttgart
Bewertung

Schöner Schein, unzumutbare Realität

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Personalnewsletter
- Veranstaltungen für Mitarbeiter (Weihnachtsfeier, mobile Massage, Spaziergänge)
- sehr flexible Arbeitszeit (nur für Projektmitarbeiter)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Vorgesetztenverhalten
- Aufgaben
- Umgang mit Mitarbeitern
- veraltete Hard- und Software

Verbesserungsvorschläge

- Stärkung des Personalrats und Einführung von Personalentwicklung. Es kann nicht sein, dass Mitarbeiter keine Chance haben, Missstände zu bekämpfen und Vorgesetzte absolute Narrenfreiheit haben und Probleme nur unter den Teppich gekehrt werden.
- Mehr Wert auf Fachkompetenz legen!!!
- Als Hochschule der Medien sollte man auch den Weg ins digitale Zeitalter finden: Dienstreiseanträge, Urlaub, etc. digitalisieren!
- Reisekostenabrechnungen beschleunigen.
- Die Hochschulstruktur transparenter gestalten im Sinne eines Who is who, um Ansprechpartner besser identifizieren zu können.
- Mehr Mitarbeiterparkplätze

Arbeitsatmosphäre

Solange der Vorgesetzte nicht da ist, ist die Atmosphäre gut, sonst herrschen Anspannung, Respektlosigkeit und Gereiztheit vor. Selbständiges Denken ist nicht erwünscht. Die Kompetenzen der Mitarbeiter werden vom Vorgesetzten untergraben.

Kommunikation

Es gibt regelmäßige Newsletter, sodass man über das Hochschulgeschehen informiert bleibt.
Innerhalb der Arbeitsgruppe ist die Kommunikation jedoch mangelhaft - dies ist aber natürlich individuell verschieden.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen halten als "Leidensgenossen" sehr fest zusammen und stehen füreinander ein.

Work-Life-Balance

Man kann seine Arbeitszeit, je nach Arbeitsgebiet, sehr flexibel gestalten.
Nicht in Ordnung ist, dass Überstunden ab einem (eher niedrigen) Grenzwert einfach gekappt werden, sodass man viel Zeit verschenkt.

Vorgesetztenverhalten

Der Vorgesetzte war bei mir und auch schon bei zwei Vorgängern der Grund für die Kündigung - dies sagt schon alles. Fachliche Inkompetenz und unlauteres Verhalten sind nur die Spitze des Eisbergs.

Interessante Aufgaben

Leider wenig innovative Projekte.
Phasen des völligen Leerlaufs, in denen man höchstens einmal für den Vorgesetzten zum Kopierer gehen darf, wechseln sich mit Phasen ab, in denen man mit völlig unsinnigen Aufgaben bombardiert wird. Wissenschaftlicher Anspruch ist leider ein Fremdwort.
Die tatsächlichen Aufgaben haben mit der Tätigkeitsbeschreibung nichts zu tun, vielmehr ist man in erster Linie dafür zuständig, dem Vorgesetzten sämtliche Verpflichtungen abzunehmen.
Wer hinter dem, was er tut, stehen möchte, ist hier falsch.

Arbeitsbedingungen

Pro:
Sehr angenehm ist das Zweier-Büro!
Seit Kurzem gibt es auch einen Wasserspender, sodass man im Büro mit Getränken versorgt ist.
Es stehen Mikrowellen zum Aufwärmen mitgebrachter Speisen zur Verfügung.
Es gibt Ladestationen fürs Handy.
Kontra:
Völlig veraltete Hardware, Internet funktioniert nur sporadisch. Auch von Spam-Filtern hat man hier offenbar nie gehört.
Im Sommer ist die Temperatur in den Büros kaum zu ertragen.
Gemüse sucht man in der Kantine leider vergeblich.

Gehalt/Sozialleistungen

Öffentlicher Dienst - im Vergleich zur freien Wirtschaft ist das Gehalt also nicht der Rede wert. Andererseits muss (und kann) man auch nur wenig Leistung erbringen.
Ärgerlich sind die sehr hohen Vorauszahlungen bei Dienstreisen, die auch mal einem Nettogehalt entsprechen können, auf deren Rückerstattung man jedoch monatelang wartet.

Image

Man ist sehr bemüht, die Fassade nach außen hin um jeden Preis aufrecht zu erhalten. Die Unzufriedenheit unter den Mitarbeitern ist jedoch an vielen Stellen sehr groß.

Karriere/Weiterbildung

Junge Arbeitnehmer bleiben hier nicht lang, da man keine Perspektive hat - allein aufgrund der Befristung der Verträge.
Wer das Glück hat, einen unbefristeten Vertrag zu haben, kann sehr bequem am immer gleichen Schreibtisch auf die Rente warten.


Gleichberechtigung

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